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Wie kam der Knödel ins Rollen

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Den Artikel „Knödel als Kulturgut“ fand ich interessant und er brachte mich auf das „Knödelreich„, das ein gefundenes Fressen für mich ist, also etwas Hochwillkommenes, worauf ich als Knödelliebhaber geradezu gewartet habe.

In der Bibliothek des Oberösterreichischen Landesmuseums in Linz werden seit der Gründung des Museums im Jahr 1835 handschriftliche Kochbücher aus Oberösterreich gesammelt. Inzwischen umfasst der Schatz über 100 Rezeptsammlungen vom 16. bis ins 20. Jahrhundert – und sie wurden zur Grundlage für das das neue, wissenschaftlich aufbereitete Kochbuch „Knödelreich – Rezeptschätze der österreichischen Knödelkultur“.

Kürbis-Lamm-Pfanne

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Zutaten:
1/2 kg Kartoffel
1/2 Kg Hokkaidokürbis
1/2 kg Lammfleisch (Filet)
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stück roter Spitzpaprika
1 Tomate
Gemüsebrühe
Obers
Salz, Pfeffer, Thymian oder Rosmarin
Umami-Gewürzmischung

Zubereitung:
Am Vortag mariniere ich das in Stücke geschnittene Filet in Olivenöl, Majoran, Thymian, Rosmarin, Salz und Pfeffer ein und lasse es bedeckt im Kühlschrank gut durchziehen.

Kartoffel und Kürbis würfelig in schneiden, wobei ich die Kartoffeln etwas kleiner schneide. Zwiebel und Paprika in Streifen schneiden, Knoblauch fein hacken.

ist dickflüssiger, als es am Foto aussieht

Das Lamm in Öl kräftig im Wok anbraten. Zwiebel, Knoblauch und Paprika in einer separaten Pfanne anbraten. Kürbis und Kartoffeln dazu geben und mit rösten. Beides mit Rot- oder Weißwein ablöschen. Dann kommt das Gemüse zum Lamm und wird mit Gemüsebrühe aufgegossen und gewürzt.
Abschmecken und gut 15 Minuten schmoren. Einen Becher Obers dazu geben und noch einmal abschmecken. Dann etwa 30 Minuten lang reduzieren (leicht köcheln lassen) bis die Sauce schön dick ist und die speise intensiv schmeckt.

Diesmal hatte ich noch etwas Bratensaft vom letzten Lammbraten übrig und der kam von dem Reduzieren dazu. Allerdings nur, weil ich den Rest passend verwenden wollte.

Ich esse dazu Eisbergsalat. Den Salat schneide und wasche ich, dann kommt Salz, Pfeffer, viel gemahlener Kümmel, Salatkräuter, milder, weißer Balsamico und Rapsöl dazu.

Pflaumen-Kaki Smoothie

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Das Fruchtfleisch der Kaki ist immer süß und erinnert an Zuckermelone und Pfirsich. Ich schäle sie prinzipiell, auch die Sharon-Frucht, obwohl es da nicht nötig wäre.
sie soll vorwiegend für den Magen-Darm-Trakt gesund sein, was auch für die Pflaumen gültig ist. Diese enthalten außerdem enthalten Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphat, reichlich Kalium und Fruchtzucker.

Zutaten:
5 Pflaumen
1 Kaki
1 Banane
3 Orangen
1/2 Zitrone
Joghurt
Honig

Die Zubereitung schreibe ich mir nicht mehr auf, da das ja ohnehin klar ist.

Variationen, die ich ausprobiere:
Wie bei beim Mango-Smoothie: Zitronensaft weg lassen und 2 Esslöffel geriebene Haselnüsse dazu geben. Wenn ich Orangen in einem Smoothie habe, brauche ich keine Zitrone.
Bewertung: 1 – sehr gut

Mango-Smoothie

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Die Mango ist eine tropische Pflanze, wobei der Mangobaum zu den Sumachgewächsen gehört. Bei Sumach denke ich an mein Gewürzregal und an den angenehm frisch, säuerlich und leicht fruchtigen Geschmack.
Hier geht es aber um die Frucht des Mangobaumes und saftige, reife Mangos schmecken nicht säuerlich, sondern frisch, süß, fruchtig in Richtung eines Pfirsichs oder einer Honigmelone. Es ist gehört jedenfalls zu meinen Lieblingsobstsorten. Der hauptsächlich aus Indien, Indonesien und Mexiko stammenden Frucht wird auf „eatbetter.de“ nachgesagt, dass sie recht gesund ist:

Von Midori – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2090377

Liefert einen wahren Nährstoffcocktail
Macht schöne Haut
Unterstützt das Immunsystem
Liefert den Radikalfänger Mangiferin
Stärkt Herz und Muskeln
Fördert die Verdauung
Gut für die Augen

Jedenfalls enthält sie viel Vitamin C, Vitamin E und Folsäure und vor allem Beta-Carotin, sowie Kalium, Magnesium und Calcium sowie sekundäre Pflanzenstoffe und viele Ballaststoffe.
Nun zu meinen Mango-Smoothie:
Zutaten:
1 Mango
1 Banane
4-5 Satsumas
etwas mehr als 1/4 l Joghurt
1 Esslöffel Honig

Zubereitung:
Joghurt, Honig und Saft der Satsumas in den Mixer; Obst geschält in kleinen Stück dazu – mixen – fertig!

Es schmeckt mir phantastisch, also in heutiger Diktion etwa: „Oida, des is ultra-mega-super-lecker“!

Variationen, die ich ausprobiere:
Zitronensaft weg lassen und 2 Esslöffel geriebene Haselnüsse dazu geben:
Bewertung: 1 – sehr gut