Mexikanische Weizen-Tortillas
In Nordmexiko und in den USA sind Weizentortillas verbreitet. Sie sind meist größer und heller als Maistortillas und auch kalt weich und biegsam, denn sie enthalten mehr Fett als Maistortillas. Weizentortillas sind in der Tex-Mex-Küche beliebt und die Grundlage für Soft-Tacos, Burritos, Quesadillas und Fajitas.
Vorweg wieder einmal ein Video von Thomas Kocht, denn da bekommt man immer gute Tips:
Das Rezept dazu für 10 Stück:
– 330 g Weizenmehl Typ 550 (alternativ Dinkelmehl Typ 630)
– 6 g Salz
– 170 g Wasser (heiß etwa 70-80 °C)
– 45 g Sonnenblumen- oder Rapsöl
Maistortillas (Tortillas de Maíz)
Wie schon erwähnt, werden diese belegt oder mit Fleisch, Gemüse, Soßen und Käse gefüllt und eingeklappt als Tacos, gerollt und mit Chilisauce übergossen als Enchiladas oder gerollt, frittiert und mit Chilisauce als Chimichangas serviert.
“Aus Ameiseneier macht man in Thailand Ameisensuppe, Ameisensalat oder Ameisenomelett” lese ich auf Ameiseneier essen in Thailand und dort erfahre ich auch, dass die Larven und Eier der Weberameise in Thailand als Delikatesse angeboten werden. Man kann sie von Februar bis Juni überall auf den Märkten kaufen kann. Nur dann haben die Ameisen Eier – oder man kauft sie in der Dose.
Ich war noch nie in Thailand und um eine Ameisensuppe zu probieren werde ich bestimmt auch nicht hin reisen, aber Thailand hat sicher Interessanteres zu bieten. Aber für mich ist es jedenfalls eine kulinarische Kuriosität, die ich nicht unbedingt versuchen muss.
Manche Menschen essen zwar Fisch, möchten aber keinen “ekeligen” Fischkopf serviert bekommen. Nun, die dürften nicht aus Cornwall kommen, denn dort stellen die Köpfe der Sardinen die aus der Sterngucker-Pastete (Stargazy Pie) ragen sogar gleichzeitig die Dekoration.
Zu den Zutaten der Füllung gehören Sardinen (pilchard), Eier und Kartoffeln, aber es gibt mehrere Variationen der Pie. Trotzdem ist allen gemeinsam, dass Fischköpfe aus dem Teig ragen, als ob sie den Himmel betrachten, siehe auch Bilder dazu auf Stargazy Pie.
Im Vergleich zu Maden, Würmer und Ameiseneier finde ich diese kulinarische Spezialität gar nicht so kurios. Rezepte findet man auf den Seiten unter Weblinks.
In dem Kap-Staat – wo auch Krokodil-, Straußen- oder Antilopenfleisch die Speisezettel bereichern – stehen Mopani-Würmer in manchen Restaurants hoch im Kurs. Die fetten Maden sind nahrhaft, schmecken aber vor allem mit einer guten Soße oder Morogo (einer Art Spinat) ganz passabel. Auch die im benachbarten Namibia vorkommende Kalahari-Trüffel gilt als köstliche Beilage.
Angeblich erfreuen sich die Raupen immer größer werdenden Beliebtheit und die Raupe, die als Nahrungsmittel auch die Bezeichnung Masonja trägt, kann sowohl roh, als auch getrocknet als Knabberei, gekocht, frittiert oder angebraten gegessen werden. In manchen Ländern, wie Botswana, wird der Kopf nicht mitgegessen heißt es auf Gonimbrasia belina.