
Vor kurzem habe ich bemerkt, dass mir jetzt Vollkornprodukte schmecken, denn früher mochte ich sie nicht und bevorzugte weißes Mehl. Deshalb viel mit das Saatenbrot beim Spar auf und ich dachte mir: „wie soll das gehen, ohne Mehl und ohne Hefe?“ Ich sah mir die Zutaten an:
Produktbezeichnung
Haferbrot mit 27% Ölsaaten, geschnitten
Zusatzinfo
Sorgfältig abgepackt in Deutschland.
Eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung, Bewegung und ein gesunder Lebensstil sind wichtig für die Gesundheit.
Zutaten
Zutaten: Wasser, HAFERKERNE 28%, Ölsaaten 27% (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Leinsamen), Apfelessig, DINKELMALZFLOCKEN, Erbsenschrot, Flohsamenschalen, Steinsalz. In Großbuchstaben angegebene Zutaten enthalten allergene Inhaltsstoffe.
und die Produktmerkmale
einfach OHNE:
– ohne Aromazusatz
– ohne Konservierungsstoffe
ohne Zuckerzusatz – enthält von Natur aus Zucker
Protein-Quelle – plant based
hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren – Der Ersatz von gesättigten Fettsäuren durch ungesättigte Fettsäuren in der Ernährung trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Ölsäure ist eine ungesättigte Fettsäure.
mit Alpha-Linolensäure – Alpha-Linolensäure trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei. Die positive Wirkung stellt sich bei einer täglichen Aufnahme von 2g Alpha-Linolensäure ein. Um die positive Wirkung der Alpha-Linolensäure zu erzielen, nehmen Sie täglich 2 Scheiben (ca. 114g) zu sich.
Hoher Ballaststoffgehalt
Das musste ich probieren. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass ich zumindest ein Stück essen werde und den Rest eventuell entsorgen muss, aber ich war sehr angenehm überrascht. Es schmeckte mir tatsächlich recht gut nur an das Kaugefühl musste ich mich erst gewöhnen.
Inzwischen habe ich auch herausgefunden, dass Flohsamen für die Bindung verantwortlich ist.
Wenn Saatenbrot aus dem Supermarkt schon so gut schmeckt, dann will ich es selbst auch versuchen und das ist das Rezept in Anlehnung an Saatenbrot ohne Mehl und Hefe
Nach und nach habe ich das Rezept an meinen Geschmack angepasst. Als nächstes gebe ich noch 100 g geraspelte Karotten und etwas Backpuver dazu, obwohl es für mich eigentlich schon perfekt ist.
Zutaten:
150 g Haferflocken
130 g Sonnenblumenkerne
50 g Leinsamenschrot
50 g Sesam
30 g geriebene Nüsse
30 g geriebene Mandeln
20 g Kürbiskerne
20 g Chiasamen
20 g Flohsamenschalen
150 g geraspelte Karotten
1 TL Salz
2 EL Agavendicksaft
3 EL Öl
350 ml lauwarmes Wasser
Alles mischen und kneten bis eine klebrige Konsistenz erreicht wird; mindestens 2 Stunden rasten lassen, in Kastenform mit Backpapier füllen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze 30 Min. backen.
Das Brot aus der Form nehmen, drehen und weitere 40 Minuten backen, je nach Bräunungswunsch bei 180 oder 200 °C.
Links und Auszüge der Google KI:
Saatenbrot ohne Mehl
Flohsamen:
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- Verstopfung: Flohsamen quellen im Darm auf, machen den Stuhl weicher und regen die Darmtätigkeit an.
- Durchfall: Sie binden überschüssige Flüssigkeit und helfen so, den Stuhl zu festigen.
- Regulation: Sie können den Verlauf von entzündlichen Darmerkrankungen positiv beeinflussen und legen eine schützende Schleimschicht auf die Darmwand.
- Sättigungsgefühl: Das hohe Quellvolumen kann zu einem Sättigungsgefühl führen, was bei Übergewicht hilfreich sein kann.
- Vorbereitung: Lassen Sie 1-2 Teelöffel Flohsamen in einem großen Glas Wasser (ca. 250 ml) etwa 10 Minuten quellen.
- Einnahme: Trinken Sie die Mischung sofort aus. Sie können sie zusätzlich in Joghurt oder Müsli einrühren.
- Dosierung: Beginnen Sie mit einer niedrigen Dosis (z. B. 1 Teelöffel pro Tag) und steigern Sie diese langsam bis zu einer Menge von bis zu 2 Teelöffeln morgens und abends. Die maximale Tagesmenge sollte nicht überschritten werden.
- Flüssigkeitsaufnahme: Achten Sie darauf, tagsüber ausreichend zu trinken, da die Flohsamen sonst zu einer Verstopfung führen können.
- Nebenwirkungen: Gelegentlich können Blähungen oder ein Völlegefühl auftreten. Wenn dies der Fall ist, reduzieren Sie die Dosis.
- Gegenanzeigen: Flohsamen sollten nicht bei bestimmten Erkrankungen wie einer Divertikelentzündung eingenommen werden, da es durch die Einnahme zu Komplikationen kommen kann. Im Zweifelsfall oder bei Vorerkrankungen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren.
