Verwende dazu gerne einen Mix aus Pilzen. Wenn ich nur Eierschwammerl verwende, dann nenne ich es Eierschwammerl-Gulyas. Aber Eierschwammerl und Parasol (am Bild) bereite ich lieber anders zu.
Zutaten
Mix aus Pilzen (Ja nachdem welche vorhanden sind wie z.B. Auster-, Herren-, Steinpilz, Kräuterseitlinge, Parasol, Champignons…)
rote Paprika, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie
Paprikapulver, Majoran, Salz, Pfeffer, Spritzer Zitrone und Sojasauce
Gemüsesuppe, Rahm und Maisstärke
Zubereitung
Zwiebel und Paprika klein würfelig schneiden und Knoblauch fein hacken – alles in Butterschmalz anrösten, Paprikapulver kurz mit rösten und mit Suppe ablöschen.
Pilze waschen, abtrocknen, schneiden und separat in Butterschmalz anrösten und dazu geben.
Petersilie dazugeben und mit Majoran, Salz, Pfeffer, Spritzer Zitrone und Sojasauce würzen. Mit Rahm und Maisstärke eindicken.
Zu Schwammerlgulyas serviere ich Semmelknödel und einen grünen Salat.
Zur Herstellung von Waschmittel, Haarshampoos und Reinigungsmitteln werden Tenside aus Erdöl verwendet. Grazer Forschern ist es gelungen, mit dem richtigen Know-how und auf Basis eines Abfallprodukts der Papiererzeugung und Altspeiseöl “grüne” Tenside herzustellen. Mit einer EU-Förderung in der Höhe von 2,5 Millionen Euro soll die Technologie marktreif werden, teilte die Universität Graz mit. Inzwischen scheint es auch schon gelungen zu sein, wie ich gestern in einer Folge von TM Wissen sah.
In der Folge 5 ging es aber auch um “KI im Gehirn? – Implantierte Computerchips und mehr” und auch dazu gibt es an der UNI Graz ein vielversprechendes Projekt.
Auf wahlrechner.at findet man schnell und einfach heraus, mit welchen Parteien man in 42 Fragen am besten übereinstimmt. Für Unentschlossene kann das eine nützliche Hilfe sein denke ich.
Bei mir stimmt das Ranking gut mit meiner allgemeinen Meinung überein. Die Entscheidung bei 42 Fragen (davon habe ich noch 3 übersprungen) sagt natürlich nicht alles aus, aber man erfährt hier schnell, die Positionen der kandidierenden Parteien. Wählen kann man dann ja immer noch die Partei, die man eben wählen möchte.
Weil ich mich nicht besonders für Politik interessiere und die jeweiligen Positionen der Parteien gar nicht kenne, finde den Wahlrechner jedenfalls nützlich.
Notiere mir hier schnell ein einfaches Rezept für eine leckere Schokoschnitte. Teig
3 Eier
80 Gramm (Birken-)Zucker
1 Prise Salz
120 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
Eier trennen und mit dem Eiklar einen Schnee schlagen; zum Schluss etwa die Hälfte des Zuckers dazu geben und noch ein wenig schlagen
Eidotter mit restlichen Zucker cremig rühren; Mehl mit Backpulver einrühren, Schnee unterheben und auf einem Blech mit Backpapier verteilen; bei 180 Grad ca. 20 Min backen.
Füllung
Entweder einen Teil des Biskuits von oben oder geriebene Waffeln und/oder Keksen mit Rum tränken; Nüsse, Marillenmarmelade und Schokocreme (Schokolade und Sahne) dazu geben und eventuell auch Kirschen darunter mischen
Glasur
2/3 Schokolade 1/3 Butter
Biskuitboden mit Füllung gut bedecken und mit Glasur übergießen.
Geht schnell ist gut geeignet um übriggebliebene Waffeln oder Kekse zu verbrauchen und schmeckt sehr lecker.
Hier geht es mir nicht so sehr um Getreidesorten, sondern nur um die Eigenschaft des Mehls. Da habe ich eigentlich eine klare, einfache Grundregel: Zum Backen verwende ich glattes Mehl und zum Kochen griffiges. Zum Binden von Saucen verwende ich kaum Mehl, sondern Stärke (Mais-, Reis- oder Kartoffelstärke) oder Brot. Würde ich doch einmal auf Mehl zurückgreifen, dann wäre das eine Ausnahme von meiner Regel, denn da würde ich glattes Mehl verwenden.
Das im Supermarkt angebotene glatte und griffige Mehl genügt meinen Ansprüchen völlig, also wozu brauche ich eine “kleine Mehlkunde”? Weil ich die Typenbezeichnung interessant finde. Bevor ich dazu komme, was diese Typenbezeichnung aussagt und wie es zu der Bezeichnung kam, sei noch erwähnt, dass man in Österreich, Deutschland und Italien unterschiedliche Systeme hat.Dazu eine Tabelle von Salamico, die zeigt, dass in Österreich Mehl Typ 700 dem deutschen Typ 550 und dem italienischen typo 00 /gelb und blau entsprechen soll. Der Link vom “österreichischen w700 Mehl” führt allerdings zu einem Weizenmehl Type 700 von der Stadtmühle Waldenbuch und die ist in Deutschland. Aber auch andere Quellen besagen, dass das österreichische 700er dem typo 00 (Pizzamehl) entspricht.
Eigentlich interessiert mich österreichisches Mehl, aber auf Wikipedia findet man auch eine Tabelle zur Typisierung in mehreren Ländern.
Zitat
Typisierung in Österreich
In Österreich ist die DIN-Typisierung nicht gültig, die Regelung erfolgt durch das Österreichische Lebensmittelbuch.[12] Die angegebenen Typennummern bedeuten den mittleren 1000-fachen Mineralstoffgehalt in % der Trockensubstanz. Der vorangestellte Buchstabe bestimmt die Getreidesorte (W = Weizen, R = Roggen), Dinkelmehle werden nur nach dem Mineralstoffgehalt (Mehltype) bezeichnet. Daneben werden Mehle nach ansteigender Korngröße wie folgt eingeteilt: glatt, griffig und doppelgriffig; Dunst oder Grieß sind, anders als in Deutschland, derselben Typisierung unterworfen. Andere Bezeichnungen wie z. B. extrafein oder universal sind Handelsbezeichnungen und nicht im Lebensmittelbuch festgeschrieben. Die maximale Feuchtigkeit beträgt für Mehle aller Typen 15,5 % bzw. für Vollmehle in Kleinpackungen 14,5 %.
Zitat Ende
Interessant ist für mich neben der Herstellung auch die Zusammensetzung:
Weichweizenmehl besteht aus ca. 59–72 % Kohlenhydraten (Stärke und Schleimstoffe, darunter 2,4–7 % Ballaststoffe), 14–15 % Wasser, 10–12 % Proteinen (davon wiederum 80 % Klebereiweiß Gluten und 20 % lösliche Eiweiße), 0,9–2,3 % Fett und 0,4–1,7 % Mineralsalzen
Der kleinste Anteil, also die Mineralsalze bestimmen die Mehltype, denn die Type gibt den Mineralstoffgehalt des Mehls an. Dieser wird durch eine Brennprobe bestimmt. Es bleibt Asche in Form von Mineralsalzen zurück, weshalb man auch von Aschegehalt spricht.
Der W-Wert gibt Auskunft über die Backstärke und wird über Klebereiweis „Gluten“ definiert.
Hohe W-Werte sorgen für eine gute Elastizität und die Möglichkeit von hoher Hydration (Bindung von Wasser an Mehl bzw. Wasseraufnahme) und langen Gehzeiten.
Um das zu testen, werden über ein bestimmtes Verfahren Teige aufgeblasen bis sie platzen. Je mehr Volume, desto höher ist der W-Wert. Generell sagt ein hoher W-Wert einen hohen Gluten-Anteil aus. Denn je höher der W-Wert, desto mehr Wasser kann gebunden werden und desto besser sind sie für lang reifende Teige zu verwenden.
Bis zu einem W-Wert von 170 spricht man von geringer Backstärke. Ab einem W-Wert von 280 weist ein Mehl eine hohe Backstärke auf. Mit einem Mehl ab einem W-Wert von 180 und einer mittleren Backstärke können -unserer Meinung nach- aber schon sehr ordentliche Baguette, Brötchen oder auch Pizza gebacken werden.