Ich halte dieses Buch „Forschungsmethoden der Psychologie, von Karl-Heinz Renner, Timo Heydasch und Gerhard Ströhnlein“ für eine ausgezeichnet gelungene Einführung in die Methoden empirischer Wissenschaften, die besonders für Menschen wie mich, die aus ganz anderen Bereichen kommen (ich habe mich bisher hauptsächlich mit Medizin bzw. Humanbiologie und Informatik bzw. Programmieren beschäftigt) geeignet ist, um einen ersten Ein- und Überblick zu bekommen. Es ist gut lesbar und zeichnet sich durch ein klares Konzept aus. Ich glaube, was die Autoren vermitteln wollen, kann leicht und schnell verstanden werden. Ich finde es bemerkenswert, dass der Autor völlig ohne die Begriffe „De- und Induktion“ auskommt und Falsifikation“ nur kurz erwähnt wird. Der Schreibstil gefällt mir persönlich weniger, aber das ist Geschmackssache. Wörter wie „Zitationen“, deren erste Bedeutung veraltet ist oder „item“ statt „Punkt“, gefallen mir einfach nicht und Denglisch bzw. Germnish mag ich ja überhaupt nicht, obwohl ich diesen Modetrend längst akzeptiert habe. Es mag Vorteile haben und es ist in vielen Sprachkulturen bereits üblich. Vielleicht kommt in absehbarer Zeit dadurch eine internationales Sprachgemisch heraus, dass jeder versteht, ohne eine Fremdsprache lernen zu müssen. Mir gefällt es auch in der Fachliteratur nicht, aber das ist eine rein persönliche Vorliebe. Würde Goethe oder Schiller heute seine Werke unverändert veröffentlichen, dann gefiel mir ihr Deutsch übrigens auch nicht. Ich werde hier das Inhaltsverzeichnis zitieren und ein wenig auf die Kapitel 1, 2, 4, 5 und 6 eingehen und mir zu den übrigen Kapitel nur ein paar Stichworte notieren.
Buchbesprechungsnotiz: Forschungsmethoden der Psychologie weiterlesen
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Knoblauch-Yoga
Zehe hin – Zehe her.
Das Buch, dass er sich genau ansehen würde, bevor er es nicht kaufte „Reich, jung und schön mit Hata-Yoga“ hat H. David Coulter, der Autor des vortrefflich gelungenen Buches „Anatomie des Hatha Yoga“, angeblich noch nicht gesehen. Ein international anerkannter Yoga-Guru, sein Name ist mir entfallen, meinte unlängst, dass Yoga-Schulen, -Richtungen und -Stile aus dem Boden schießen, wie die Schwammerl im Wald und er verkündete mit diplomatischen Worten sinngemäß, dass die meisten ungenießbar, aber trotzdem nicht giftig wären.
Ich will jetzt keinen einzigen Begriff in den Raum stellen, sei es Fußbadekundalini-, Fingerkuppenpower- oder Zungenkrauldynamik-Yoga mit Musik, da ich nur ein Laie mit ausgezeichneter Unkenntnis bin.
Da Yoga aber in jedem Fall, den Körper mit der Seele verbinden soll und ich zumindest einen Körper habe und je nach Definition, mich sogar zu meiner Seele bekenne, habe ich zwangsläufig auch Yoga-Kentnisse, die mir niemand absprechen kann, es sei denn, er/sie kennt mich besser, als ich mich selbst.

Ursprünglich wollte ich mir von Yoga eigentlich nur Anleihen holen, um in Taijiquan bessere Fortschritte zu erzielen, inzwischen beschäftige ich mich aber schon mehr mit Yoga, als mit TCC. Es gibt da einfach so unglaublich viele gute Anregungen, Weisheiten, … Steigerung der Lebensqualität ….. bin dadurch auch zum Vegetarier geworden …, aber von einem haben die meisten Yogis, meiner Meinung nach, absolut keine Ahnung. Nämlich vom göttlichen Wuderheilmittel und Lebenselexier Knoblauch.
Entzündungen, Zahnschmerz, Müdigkeit, Angeschlagenheit, burn out or in, Antriebslosigkeit, Depressionen, Gedächtnisschwäche, … –> Knoblauch hilft mir immer. Ja, mir natürlich besonders bei Gedächtnisschwäche, das ist schon klar. Außerdem schmeckt er fantastisch, dafür lasse ich jedes andere chinesische, indische, koreanische, russische, amerikanische, ägyptische und europäische (Aufzählung nach weltweiter Produktion) Gewürz und Gemüse aus dem gesamten asiatischen Raum – selbst wenn man manche davon schon fast wie Gold handelt – in meinem Regal und das ist meiner Meinung nach, wirklich reichlich gefüllt, mit Kostbarkeiten der Natur aus aller Welt.
Dickes Prana hin – dünnes Chi her, ohne Knoblauch könnte ich nicht leben, sondern höchstens kränkelnd dahinvegetieren, aber die Menschen scheinen eben doch verschieden zu sein und das riecht man natürlich auch.
Bei ausreichender Körperpflege, also zumindest einmal duschen am Tag und nach extremen Knoblauchexzessen vielleicht sogar unter Verwendung von Seife oder Duschgel, ist mir persönlich die knoblauchartige Ausdünstung oder ein lauchartiger Atem aber bei weitem angenehmer, als der, für meine Nase, penetrante Gestank der meisten Parfüms.
Kann ja sein, dass Knoblauch soviel Lebensenergie spendet, dass es manchen Menschen einfach zu viel ist und sie selbst bei geringer Dosis (ein paar Zeherl am Tag) die Energieleitbahnen, mögen es nun Nadis oder Meridiane sein, einfach zu schwach sind für diese Power und dadurch nervös, unkonzentriert und zittrig werden, aber ich verzichte deshalb sicher nicht auf mein kaltes Erbsenpüree, also Humus mit meiner Olivenöl-Knoblauch-Mixture, als Aufstrich Nummer Eins.
Ich kenne die Bestandteile des Knoblauchs nicht, sondern nur ihre Wirkung auf mich und diese möchte ich nicht missen, obwohl ich sicher keine Knoblauchkapseln brauche.
Selbstverständlich ist das jedem seine Sache, ob er einfach alles glaubt was man ihm sagt, aber ich weiß für mich bei Knoblauch aus eigener langjähringen Lebenserfahrung, dass er mir sehr gut tut und ich sicher nicht, aus welchen Gründen auch immer, auf dieses Geschenk der Natur verzichten werde. Was in der Sahara für die meisten (nicht alle) Menschen gesund und gut sein mag, muss für die meisten Menschen am Nordpol nicht ebenso bekömmlich sein.
Wie dem auch sei, mir stinkt es, dass mir manche Yogis, Knoblauch als tamasisch vergraulen wollen, daher gründe ich ein neues Knoblauch-Yoga mit Schwerpunkt auf Zehen-Asanas und Meditation in der Knofihütte. Meine Leser wissen, dass das natürlich nur ein Witz war. 😉
Weblinks:
https://www.yoga-bracun.at/blog/allgemeines/das-wundermittel-knoblauchsirup-rezept-und-zubereitung.html
https://www.yoga-shop.at/Knoblauch-Bio-42-g-60-Kapseln muss ja nicht sein
https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauch
https://www.knobi.com/knoblauch-linktipps.html
https://www.knobi.com/
https://lexikon.huettenhilfe.de/gewuerze/knoblauch/knoblauch-in-der-heilkunde.html
https://www.yoga-vidya.de/de/service/forum/read.php?10,588,596#msg-596
https://www.yogapad.de/forum/topics/zwiebeln-und-knoblauch-ja-oder?commentId=2015507%3AComment%3A21367
https://www.yoga-welten.de/yoga-einfuehrung/yogische-ernaehrung.htm
Die 6 Gebote Wiens
Zuerst sollte ich vielleicht erwähnen, dass ich unparteiisch und somit unbefangen bin und mich nicht für Parteipolitik interessiere. Wenn ich irgend etwas gut finde, sage ich das genau so, wie wenn mir etwas missfällt, egal welche Partei es betrifft. Habe ich bei der FPÖ schon jemals irgend etwas gut geheißen? Ich kann mich nicht erinnern, aber unlängst habe ich gerade einige Initiativen der Grünen recht interessant gefunden. Grundsätzlich verstehe ich gar nichts von Politik, denn ich würde in der Krise investieren statt sparen und das Militärbudget in Solarstrom oder alternative Energie investieren, die Rating-Agenturen als Kasperltheater einstufen und mit 3 Krokodilen bewerten, PISA nach Pisa schicken, damit sie dort den schiefen Turm gerade richten usw. – und die moderne Technologie unbedingt und vorrangig in den Dienst der Demokratie stellen (Internetabstimmungen, E-Government, …). Gut, ich habe also keine Ahnung und bin wertneutral, was Parteien betrifft.
Zur Notiz, die ich mir heute papierfrei aufschreibe (bitte nicht ausdrucken – mein Gefasel ist das Papier sicher nicht wert). Ich sah an einer Straßenbahnhaltestelle ein Plakat der SPÖ und musste es lesen; habe sogar beim Einsteigen noch schnell einen Schnappschuß genommen und ins Bild oben eingearbeitet.
„Klare Worte – Klare Ziele“ hat mich schon angesprochen und erst recht der Text in Kurzform von 6 Punkten, ich nenne sie die 6 Wienerschen Gebote.
- Wer in Wien leben will, soll sich auch zu Wien und zu einem Zusammenleben in Respekt und Rücksichtnahme bekennen.
- Die gemeinsame Sprache in Wien ist Deutsch. Wer hier leben will, muss Deutsch können.
- Wien wächst und ist auf dem Weg zur 2-Millionen-Metropole. Das ist gut so. Internationalität und Weltoffenheit sind die Voraussetzungen, damit Wien erfolgreich bleibt und Chancen auf Arbeit und Wohlstand bietet.
- Der Zugang zu sozialen Leistungen unserer Stadt und Gesellschaft gilt für alle. Jede/r muss aber zur Gemeinschaft und zum Erhalt der sozialen Sicherheit für alle beitragen.
- Alle Bevölkerungsgruppen sollen in Wien aktiv am gesellschaftli-chen Leben mitwirken. Sie sollen sich in ihrem privaten Umfeld, in ihrer Arbeitswelt, in öffentlichen Einrichtungen und in der Politik engagieren können.
- In Wien kann man einer Religion angehören oder auch nicht. Verhaltensweisen, die unseren gesellschaftlichen Regeln und Werten widersprechen, sind aber nicht erwünscht.
Dazu noch ein Zitat aus Wiener Positionen zum Zusammenleben:
Menschen aus 183 Ländern.
Eine Stadt.
Ein Lebensgefühl.In Wien leben Menschen aus 183 Ländern der Erde.
Sie leben, wohnen und arbeiten in einer der lebenswertesten Städte der Welt.
Sie kommen in all ihrer Unterschiedlichkeit weitgehend gut miteinander aus.
Wo es Probleme im Zusammenleben gibt, wird versucht, sie zu lösen.
Gemeinsam, friedlich, aber auch mit Nachdruck, wenn nötig.
Denn Wien soll ein guter Platz zum Leben bleiben.
Das Wien, das mitten in einer Zeit globaler Veränderungen Sicherheit,
Chancen, Zukunft und ein gutes Lebensgefühl geben soll.Damit das Zusammenleben funktioniert, müssen Grundsätze beachtet …
Lediglich eines hat mich an dem Plakat gestört. Der Punkt zwei sagt „Die gemeinsame Sprache in Wien ist Deutsch. Wer hier leben will, muss Deutsch können.“ und dann ist die Überschrift, ich zitiere wörtlich und es ist auch im Bild oben zu sehen:
ZUSAMMENLEBEN.
SO GEHT’S!
Ladies and Gentelemen, meine Damen und Herrn, werte Madln und Buam – Deutsch ist nicht gleich Deutsch und schon gar nicht Wienerisch, aber es gibt in keiner mir bekannten Sprache einen Einwortsatz! Was bitte soll der Punkt nach „zusammenleben“ bedeuten? Ihr könnt einen Beistrich oder einen Binde- bzw. Gedankenstrich, meinetwegen sogar einen Strichpunkt setzen, aber doch niemals im Leben einen Punkt! In der zweiten Zeile kennt ihr ein Rufzeichen, was eventuell unter Umständen auch in der ersten Zeile vielleicht theoretisch noch eine Option gewesen wäre – da müsste ich einen Germanisten fragen – aber mit einem Punkt nach „zusammenleben“, kann es einfach nicht funktionieren.
Wollen die SPÖler hier leben, dann sollen sie gefälligst Deutsch lernen, ist meine Meinung, aber abgesehen von diesem grammatikalischen Skandal, der den Punkt zwei natürlich ins wackeln bringt, finde ich die „6 Wienerschen Gebote“ ganz vernünftig.
PS: Auf meinem Schmierzettel, darf ich schreiben wie ich will und die Grammatik auch nach jeder Rechtschreibreform ganz nach eigenem Gutdünken ge- und missbrauchen. Es ist ein privater, elektronischer Schmierzettel und ich schreibe niemand vor (hier lasse ich zum Beispiel den Beistrich, als Machtdemonstration, einfach weg; bei der gegebenen Redundanz geschriebener, deutschen Worte ist der Satz trotzdem noch gut verständlich) was er können muss und auch nicht, dass er meine Notizen lesen muss. Wer öfter hier ist weiß ohnehin was ich von PISA, der neichn deitschn Recht(s)schreibung und den „social net langs“ halte.
qliss3d, Lissajous, Schwingungen und Wellen
Vereinfachte Darstellung
einer Welle; Link zur Quelle
Die Zitate in diesem Artikel stammen von Wikipedia und sind mit der Quelle direkt verlinkt.
Auf QLiss3D – 3D Lissajous Figures liet man
QLiss3D is going Debian! Steffen Joeris from Skolelinux has uploaded a Debian package as a new package. After some checking it will be available from the original Debian repositories….
qliss3d ist zwar nicht mehr ganz neu, aber immer noch eine interessante Software mit einem Qt Interface (Qt-Nokia, Trolltech).
Eine Schwingung (auch Oszillation) bezeichnet den Verlauf einer Zustandsänderung, wenn ein System auf Grund einer Störung aus dem stabilen Gleichgewicht gebracht und durch eine rücktreibende Kraft wieder in Richtung des Ausgangszustandes gezwungen wird.
Grundsätzlich basiert das Schwingen eines Systems auf der periodischen Energieumwandlung zwischen zwei Energieformen. Dabei durchläuft das System wiederholt nach einem festen Zeitintervall den Ausgangszustand….
Als Elektromagnetisches Spektrum oder elektromagnetisches Wellenspektrum bezeichnet man die Gesamtheit aller elektromagnetischen Wellen, wenn an ihre Unterteilung in Bereiche wie etwa Licht, Radiowellen usw. gedacht ist. Die Frequenzen liegen dabei meist um Größenordnungen auseinander.
Geordnet nach abnehmender Wellenlänge (gleichbedeutend mit zunehmender Frequenz) befinden sich am Anfang des Spektrums die Längstwellen, deren Wellenlängen viele Kilometer betragen. Am Ende stehen die sehr kurzwelligen und damit energiereichen Gammastrahlen, deren Wellenlänge bis in atomare Größenordnungen reicht…..
Welle (Physik)
Eine Welle ist in der Physik ein räumlich und zeitlich veränderliches Feld, das Energie, jedoch keine Materie, durch den Raum transportiert.
Unterschieden werden mechanische Wellen, die stets an ein Medium gebunden sind, und Wellen, die sich auch im Vakuum ausbreiten können (beispielsweise elektromagnetische Wellen, Materiewellen, Gravitationswellen). Das Grundprinzip, dem jede Welle unterliegt, ist die (nicht notwendigerweise periodische) Umwandlung (Schwingung) zweier physikalischer Größen ineinander. Bei mechanischen Wellen sind dies im Allgemeinen kinetische Energie und potentielle Energie, bei elektromagnetischen Wellen Magnetfeld und elektrisches Feld. Direkt wahrnehmbare Wellen sind zum Beispiel Schallwellen, Wasserwellen und Licht….
Als elektromagnetische Welle bezeichnet man eine Welle aus gekoppelten elektrischen und magnetischen Feldern. Zu ihnen gehören unter anderem Radiowellen, Mikrowellen, Infrarotstrahlung, sichtbares Licht, UV-Strahlung sowie Röntgen- und Gammastrahlung – kurz, das gesamte elektromagnetische Wellenspektrum. Der einzige Unterschied zwischen diesen Wellentypen liegt in ihrer Frequenz und somit ihrer spezifischen Energie. Es gibt jedoch ein kontinuierliches Spektrum (siehe Grafik unten); die Einteilung in die oben genannten Typen beruht auf den sich mit der Frequenz kontinuierlich ändernden Eigenschaften der Strahlung oder ihrer Herkunft sowie auf den davon abhängigen unterschiedlichen Verwendungen oder Herstellungsverfahren oder den verschiedenen dafür benutzten Messmethoden…
Wasserwelle Bildquelle
Orbitalbewegung (Wasserwellen)
Unter Orbitalbewegung (von lateinisch orbis, Kreis) wird bei Wasserwellen die Bewegung der Wasserteilchen verstanden. In tiefem Wasser sind die Bahnen der Wasserteilchen beim Passieren einer Welle nahezu kreisförmig und in flachem Wasser nahezu elliptisch.
Die Abweichung von der exakt kreisförmigen bzw. exakt elliptischen Bahnform ist auf eine überlagerte Driftgeschwindigkeit zurückzuführen, die der Wellenfortschrittsgeschwindigkeit c gleichgerichtet ist und Massentransportgeschwindigkeit U genannt wird. Letztere ist viel kleiner als c, wächst mit zunehmender Wellensteilheit S = H/L (H = Wellenhöhe, L = Wellenlänge) und bewirkt die Ausbildung spiralförmiger Orbitalbahnen, vergl. nebenstehende Animationen…..
Als Wellenoptik bezeichnet man den Teilbereich der Optik, der sich mit der Wellennatur des Lichts beschäftigt.
Licht besteht demnach aus elektrischen und magnetischen Feldern, die sich wellenförmig ausbreiten (elektromagnetische Welle). Mit diesem Modell lassen sich viele Eigenschaften des Lichts erklären und auch berechnen, die sich durch die geometrische Optik nicht beschreiben lassen. Dazu gehören Farbe, Interferenz, Beugung und Polarisation. …
Die vier Maxwellschen Gleichungen beschreiben die Erzeugung von elektrischen und magnetischen Feldern durch Ladungen und Ströme, sowie die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Feldern, die bei zeitabhängigen Feldern als Zeitentwicklung in Erscheinung tritt. Sie sind die Grundlage der Elektrodynamik und der theoretischen Elektrotechnik und wurden in den Jahren 1861 bis 1864 von James Clerk Maxwell entwickelt. Im Wesentlichen fasste Maxwell die bis zu diesem Zeitpunkt entdeckten Gesetzmäßigkeiten
* das Ampèresche Gesetz,
* das Induktionsgesetz von Faraday und
* das Gaußsche Gesetz
…
Weblinks:
Harmonograph
Lissajou-Figuren
Lissajous-Figur
Elektromagnetische Strahlung
Keplersche Gesetze
Gravitation und Planetenbewegungen
Web-Idiokratie: Der HTML5 Tag
Der menschliche Verstand ist abgestürzt! Oder war es doch wieder nur ein versteckter Adobe Flash-Player?
Wie dem auch sei, mit HTML5 <video> schuf man sich vor einiger Zeit die Möglichkeit, Videos mit einem fähigen HTML-Browser ohne speziellen Player abzuspielen. Was finde ich heute im Netz? Unzählige HTML5-Player und sogar ganz gescheite HTML5-Videoplayer-Vergleiche! Ich glaube es wird Zeit, dass ich mich als Einsiedler in die Wildniss zurück ziehe, denn die Welt wird mir einfach schon zu verrückt.
Naja, was soll es, eigentlich hat sich ja nichts geändert – gar nichts. Die Idiokratisierung (ungebildete Menschen sprächen hier ev. ganz vulgär von Verblödung) schreitet voran und die Vermarktung von Schwachsinn wird zum Lebensinhalt des typischen Mainstreamvollidiokraten. Im xten Abstraktionslayer vom genialen Verwirrungskonzept, Nichts teuer zu verkaufen, schwärmen die HTML5-Player aus und wenn man alle Abstraktionsschichten abträgt und tiefer schürft, findet man heraus, dass sich kein Schwein um Standards oder Normen (falls es überhaupt je so weit kommt) kümmert, sondern jede Pimperlfirma, jede Gruppierung und jeder Web-Matcho seinen eigenen Standard (Empfehlung, Norm, …) durchsetzen möchte, um die Weltherrschaft zu erlangen.
Wie dem auch sein, wichtig ist heute also nur mehr der Web-Browser und der Codec, da man ja keinen Player mehr braucht, abgesehen für Fallbacks und zur Unterstützung von unzähligen, sinnlosen Möchtegerns!
Firefox setzt auf Theora
Safari auf MPEG-4
Google Chrome auf beides, also Theora und MPEG-4
und wie sollte es wohl anders sein, beim Internet Explorer ist es ungewiss, weil es gewiss ist, dass sich MS nicht entscheiden kann, was schlechter ist für sie. Also kann er vielleicht wieder gar nichts, aber es wird gemunkelt, dass der IE 9 H.264 unterstützen soll.
Also, was bleibt mir anderes übrig, als mir ein paar Popcorns einzuwerfen, Tee zu trinken und abzuwarten, wer das Rennen macht. Beim nächsten Video über die Web-Idiokratie darf ich dann vielleicht schon selbst aktiv interaktiv teilnehmen. 😉
Hoch lebe Schilda – normiere und patentiere man ihre Gesetze!
Weblinks:
HTML5
HTML5 Video Player Comparison
A Collection of 20 HTML5 Video Players
Video for Everybody
Einführung: Videos einbinden mit HTML 5
HTML5 Video
Neues HTML5-Toolkit macht Webvideos “interaktiv”
Popcorn