Fotos für die Homepage – Umfrage

Ich frage mich immer wieder, was eigentlich besser und sinnvoller ist. Soll ich perfekte, schöne, künstlerisch wertvolle Bilder, die man von verschiedenen Anbietern teilweise sogar kostenlos bekommen kann verwenden oder individuelle, selbst geknipste Fotos? Letztere sind natürlich nicht so schön, da ich erstens kein Fotograf bin, zweites meist einfach Gelegenheitsfotos ohne jede Vorbereitung knipse und drittens verwende ich dazu einfach mein Handy.
Abgesehen davon, liegt meine Stärke nicht im Design und mein Kunstverständnis reicht auch nur bis zu: “gefällt mir – gefällt mir nicht”. Meine Stärken liegen eher in funktionellen Bereichen und ich tüftle lieber an Algorithmen herum. Daher möchte ich diejenigen, die hier vorbei kommen um ihre Stimme bitten.
Was ist Ihrer Meinung nach zum Beispiel für meine Seite Hirners Webdesign & Hotelbetriebssystem besser geeignet:

a) eigene Bilder, wie das verwendete, oder wie ich sie z.B. auf FaceBook Bilder vom Handy hochgeladen habe. Ein Vorteil ist jedenfalls, dass man das Motiv genau auswählen kann und keine Lizenzprobleme bekommen kann.


b) Bilder wie den Admiral von Admiral oder von einer der 117 Quellen, die hier übersichtlich gelistet sind: 117 Quellen für kostenlose Bilder
Mir gefallen besonders Schmetterlinge, Fische, Blütenpflanzen und ähnliche Motive.


c) absolute Topfotos (z.B. Foto des Monates) wie das links stehende von Author Nhobgood Nick Hobgood von Wikimedia Commons

Die sind teilweise vom Publikum zum Foto des Jahres oder Monates gewählt worden und somit gefallen sie bestimmt vielen Menschen.

Sorry, there are no polls available at the moment.

das natürliche paradiesienvögelchen

Drinking bird

ist ein nachtschattengetier
das sind wir
hier
im aquarium drum
absolut keimfrei und lupenrein gspritzt
nur ka natur
geh wir sind doch kane gspritzten net
liegen im solarium
geht
drum herum
die andern sammeln sich derweil ein herbari
um herum drum
die haben ja ka kunst und ka kultur
die sind pur

manchmal ist die reihenfolge wirklich wichtig
manchmal aber auch und nichtig
richtig bist du, nur du
b i s t u m
oder das Große Seinwerden gehabt haben
Schwein gehabt haben nach dem Essen
das arme Schwein ging auf reisen
vorher frisst sie das Eisen
Eisenwahn
beinbahnbuh raus bist du
langer Reihenfolge Wichtigkeit
noch lange nicht
doch bevor du das arme Schwein b.isst von beissen
schlachte es mit Herzbruch schmeckt’s besser
blutrot und röter wirds im Saal und auf den Stufen
im solarium, aquarium, herbarium und hier
seht er läuft zum Hades nieder
wieder
küsst sein zartes kolibrischnäbelchen die blüte im luftstandesflug
leg den taler auf die Augen
es kommt der zug
der todeskuss – zum
schuss –
der schluss
muss
s
paradisienvögelchen mit künstlichem leben
kann es solche zombis geben?

hmm
ja natürlich
zoom zum zombi
dann siehst du’s
siehst du dann bist du mmh

————–
das Ende fehlte, denn die Buchstaben waren schon wieder alle versetzt; musste erst nachkaufen gehen; doch jetzt bleibt es so steh’n!

Bildquelle: Miles V. Sullivan Wikipedia

Yang und CMC Stil

Yang Stil Formen
Lange Form (in Arbeit; ist erst abgeschlossen, wenn es für jede Figur (Bild) einen Link zu einem eigenen Artikel gibt)

Moderne Formen

37er Form im Yang Style nach Cheng Man Ching
24er Peking Form

Obwohl ich in der Kategorisierung den Stil von Zheng Manqing (Cheng Man-ch’ing bzw. Cheng Man Ching; kurz CMC) zum “moderne Stile” rechne, weil die Yang Familie den Stil offiziell nicht als Yang Stil anerkennt, fasse ich diese zwei Stile trotzdem zusammen. Erstens weil CMC immerhin ein Schüler von Yang Chengfu war und zweitens stammt die Kurzform von der 108er Yang Stil Langform ab. Inzwichen hat die Yang Familie zwar eine eigene Kurzform entwickelt, aber CMC hat angeblich großen Wert auf die Einhaltung der Yang Stil Prinzipien und auf die Überprüfbarkeit der Fähigkeitne mittels Tuishou gelegt. Ich schätze mich glücklich, dass ich als erste Form gleich diese Kurzform von einem hervorragenden Lehrer (Nikolaus Deistler) im Shambhala lernen durfte. Dort fühlt man sich dem Meister Huang Xingxian verpflichtet und ich darf aus der Seite Taijiquan ist eine Lebens- und Kampfkunst zitieren:

….. Um das alles umzusetzen aktivieren wir den “Herzgeist&”(Xin) oder das “Tiefenbewusstsein” das Geheimnis jeder höheren Kampfkunst. Im Shambhala sind wir dem System von Meister Huang Xingxian (1910-1992) verpflichtet. Dieses System besteht im Grunde aus drei verschiedenen Stilen. Während seiner Jugend lernte Huang das Baihequan, den daoistischen Stil des weißen Kranichs seiner Heimat Fujian, gemeinsam mit dem Luohanstil, einem sehr alten Shaolinstil. Später erlernte er Taijiquan von Zheng Manqing. Huang Xingxian verstand es, alle drei Stile zu einem einzigartigen System zusammenzufügen und so neue Synergien zu nutzen….

Zurück kommend zu CMC zitiere ich gleich noch aus noname taiji von Patrick Kelly, der da schreibt:

Yang Cheng-Fu developed the Yang Style Slow Form. Cheng Man-Ching created the Yang Short Form, and shifted the emphasis from fighting to internal harmonisation. Master Huang Xingxian created the Five Loosening Exercises, systematised 18 patterns of pushing-hands, and included the Sanfeng Quaiquan (Quick Fist) – a fighting fast form with ancient roots. While pupils under Master Huang’s direction, we learnt and taught his system. Now, the training system we teach arises from our own individual understanding…

Weblinks:

Ich führe hier nur Formen an, die ich selbst übe. Derzeit sind hier unter “erweiterten” Yang Stil also folgende aufzulisten: 

  • 37er Kurzform nach Zheng Manqing bzw. Meister Huang Xingxian
  • 103er Langform
  • Säbelform (70 Figuren)

Die Pekingform, bzw. dieses Video

]

hat mich zwar zu Taijiquan gebracht, aber schon nach kurzer Beschäftigung mit Taijiquan wandte ich mich von dieser Form ab. Ich übe sie nicht und beschäftige mich auch nicht weiter damit, obwohl sie natürlich auch hervorragend dargeboten werden kann, wie man am Video oben sieht. Worauf ich hier näher eingehen möchte sieht man ja im Menü rechts, daher erwähne ich nur noch, dass die 42er, 48er, Kombinations- und Wushuformen für mich, zumindest momentan, nicht weiter Gegenstand näherer Betrachtung sind. Für mich sind sie trotzdem wunderbar anzusehen, daher binde ich noch zwei meiner Lieblingsvideos ein, die ich sehr gerne sehe. Mit “meinem” Taijiquan haben sie, vom choreografischen Ablauf und den Figuren abgesehen, nicht viel gemeinsam.

[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=Pn5aqhER7xM&w=500&h=405]

[youtube=https://www.youtube.com/watch?v=ZqbEYYGdQ_0&w=500&h=405]

Mein Dào 道

Mein Dào war eine Unterseite, jetzt habe ich einen Artikel daraus gemacht, weil sich mein Interesse sehr eingeschränkt hat, nämlich von “Innere Kampfkunst und drum herum” auf “Chen Stil Taijiquan”.

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Mein Dào ist jetzt eine private Unterseite des Notizblogs (kk.hirner.at habe ich aufgelassen) von mir, einem interessierten Tai Chi Chuan Übenden. Sämtliche Inhalte sind kritisch zu betrachten, denn es handelt sich, abgesehen von eventuellen Zitaten und Stellen bei denen ich ausdrücklich auf eine Quelle verweise, nur um meine Laienmeinungen. Das ausschließlich, einzige Motiv für diese Seite ist Interesse.
Hier ordne ich auch meine Artikel zu den Themen Qigong, Taijiquan, Kampfkunst, TCM, Daoismus, Meditation und Themenbereiche an, die ich damit in Verbindung bringe. Mein Notizblog ist für tagebuchartige Einträge, für Kommentare und zur Stoffsammlung gut geeignet, aber hier versuche ich mir einen systematischen Überblick zu schaffen. Die Spreu soll aussortiert werden und nur Artikel bzw. Informationen die mir persönlich wichtig sind, werde ich auf diese Seite übernehmen. Gerade in Qigong und Tai Chi Chuan bemerke ich derzeit eine starke Kommerzialisierung und es gibt kaum international verbindlichen Richtlinien, was natürlich Vor- und Nachteile mit sich bringt und eine unglaubliche Vielfalt zur Folge hat. Diesem Vorteil steht der Nachteil gegenüber, dass authentisches Material in der Flut von Lehrern, Meistern, Duanträgern und Stil-Stammhaltern unterzugehen droht. Dadurch werden auch Kurse angeboten, die Yang Stil Taijiquan mit der Pekingform lehren möchten und ftraditionelles Taijiquan dabei womöglich noch als gesunden “Kampfsport” ausgeben, siehe dazu auch Kampfkunst. Abgesehen davon, glaube ich chinesische Tendenzen zu erkennen, die zwar den “TCM- und Kampfkunsttourismus” fördert und auch traditionelle Lehren wieder zulässt, aber selbstverständlich nur bereinigt und nach vorangehender “Überprüfung”, mit der Lǎozǐ (Zhuangzi), Zhang Sanfeng, Buddha und Konfuzius vielleicht nicht ganz bedingungslos einverstanden wären, falls sie überhaupt so existierten, wie sie uns überliefert wurden.

Der Vorteil, dass man nicht nach China, Taiwan, Malaysien usw. reisen muss, um hoch qualifizierte Lehrer zu finden, wiegt die Nachteile meiner Meinung nach schon auf. Abgesehen davon, hat man dank dieser Entwicklung die Moglichkeit, sich aus schier unerschopflichen Quellen (Videos, Bücher in allen Sprachen und für jedes Level) das heraus zu suchen, was einem am besten anspricht. Was vor hunderten Jahren nur innerhalb von Familien weiter gegeben wurde, kann heute jeder interessierte erfahren. Vielleicht nicht ganz uneingeschränkt, aber dafür auch nicht an eine Familientradition gebunden. Ich personlich halte es wie in anderen Bereichen, ich picke mir aus jedem Stil das heraus, was mich besonders anspricht. Natürlich muss man dazu auch das kennen lernen, was man nicht näher ergründen mochte. In diesem Sinne kann ich Senecas “per aspera ad astra” erweitern auf “der Weg zu den 7 Sternen ist rau”¹.

Ich kenne seinen Namen nicht,
darum nenne ich es „Dào“.
(aus Kapitel 25 des Dàodéjīng (道德經) von Lǎozǐ (老子))
¹ Stoß zu den 7 Sternen ist eine TCC Figur und die 7 Sterne haben
ein anatomisches Pendant in den Gelenken und dem Bahui.
Der Spruch von Seneca wird auch übersetzt mit:
Ohne Fleiß kein Preis. Vor den Erfolg haben die Götter den
Schweiß gesetzt. Der Weg zu den Sternen ist steinig.
Mut’ger Kampf führt stets zum Sieg. Vor dem Erfolg liegt die Arbeit.
Es fällt einem nichts in den Schoß. Durch Nacht zum Licht.
Durch den Staub zu den Sternen!
Von nichts kommt nichts …

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Meine “Definition” von Kampfkunst:
Ich sehe Kampfkunst (nicht Kampfsport) als Weg zur persönlichen Reifung, metaphorisch und historisch gesehen, kann es “der Weg des Kriegers, Heilers und Priesters” sein, aber and die heutige Zeit angepasst, sehe ich darin eher eine Lebensphilosophie oder Lebensweise, deren Grundlage die überlieferten Weisheiten und Fertigkeiten der Meister traditioneller chinesischer Kampfkunst, Philosophie (oder auch Religion) und Lebenspflege sind. Ein Weg zur Tugend, der Weg zur Selbstfindung und Selbstverwirklichung, zur Natur, zu Respekt, zur Warheit, zum Tao, der Weg zu Gesundheit und langen Leben.
Krieger, also Soldaten und sogar Menschen die sich nur effizient Selbstverteidigen wollen, brauchen keine Kampfkunst sondern technisches Now-how, um die modernen Hightech Waffen- und Verteidigungssysteme bedienden zu können. Menschen die sich mit anderen in kämpferischen Disziplinen messen wollen, brauchen Kampfsport, aber keine Kampfkunst. Ich denke, dass die traditionelle chinesische Kampfkunst, ganz besonders die innere Kampfkunst aber nach wie vor bestens dazu geeignet ist, um den eigenen Weg zu finden und um sich für diesen Weg zu stärken.
Schwerpunkte für diese Seiten werden TCM und traditionelles Wushu sein. Weiters Bereiche, die mir als Grundlageninformation dienlich sein sollen: Anatomie, Physiologie, Esoterik, Medidation, Moral, Ernährung, Taoismus und Chinesisch…
Sinn und Zweck dieser Seiten
Ich mache mir zu Techniken und Übungen (speziell zu Chi Gung und Nei Gung) notizen, stelle theoretische Überlegungen an, lade zur Diskussion im Kommentarbereich ein, sammle Links und Artikel, Videos und Material die Gegenstand meines Interesses sind und zu diesem sehr weit gesteckten Bereich (Kampfkunst als Lebensweise) passen.
Siehe dazu auch:
Wushu ist nicht gleich Wushu und schon gar nicht Wushu
Taijiquan ist eine innere Kampfkunst und kein Kampfsport