3d-Drucker druckt sich selbst und g/Gerät in eine Endlosschleife

Quelle: Kabelleger / David Gubl
Quelle: Kabelleger / David Gubl
Es ist dir vielleicht schon einmal passiert, dass dein Drucker in einer Endlosschleife hängen blieb und den letzten Druckauftrag immer wiederholte, bis du den Prozess endlich gekillt hast oder falls du Windowsbenutzer bist, den Stecker gezogen hast.
Bei herkömmlichen Druckern ist das nicht so schlimm, falls man nicht gerade Fotopapier im Papierschacht hat. Bei Assembler (hier ist weder die Programmiersprache, noch ein Assemblierer gemeint) könnte das schon etwas unangenehmer werden. Oder du besitzt schon einen Prototyp der neuen Generation von 3d-Drukern. Die können sich zwar auch noch nicht selbst replizieren, aber Gebrauchsgegenstände sollen sie schon drucken können. Geschirr, Blumenvasen, schnell ein Geburtstagsgeschenk, vielleicht eine Modelleisenbahnen usw. soll man schon “drucken” können.
Die Modelleisenbahn habe ich wegen des Artikels “Ich druck’ mir eine Modelleisenbahn” in der Süddeutschen als Beispiel gewählt.

Weitere Anregungen findet man auf plotter-angebote.de, wo man zum Schnäppchen von netto € 12.390.- den HP Designjet Color 3D-Drucker erstehen kann. Ich lese da:

Voll bürotauglicher Prototypen-Drucker, zum Anfertigen von montagefertigen und voll beweglichen Teilen. Der ROI dieses Gerätes wird bereits innerhalb eines Jahres erreicht, wenn pro Monat ca. 5-10 Modelle gefertigt werden. Durch die einzigartig leichte Bedienung lässt sich das Gerät von Jedermann bedienen. Für die Erstellung von Modellen werden lediglich STL Daten benötigt, welche aus jeder gängigen CAD Software ausgegeben werden können…..

Statt Farbe Kunststoff rein und los geht’s.

Eine gute Auswahl findet man auch auf China 3D-Drucker Vergleich

Weblinks zum Thema:
3D-Drucker Wikipedia
Tag: 3D-Drucker auf futurzone.at
Der Humanoide aus dem 3D-Drucker
Industrieller Highend-3D-Druck für Funktionsprototypenhttps://www.fkm-sintertechnik.de/index_de?gclid=CJqnqY7GhbUCFUNb3god6WUAdw
3D-Drucker im Mühlviertel: Ein Ort bastelt an der Technik der Zukunft
3D-Drucker: Mach’s dir selbst!

XtreemOS Grid statt Cloud

Ich war so fixiert auf Computer-Clouds, dass mir XtremOS bis jetzt entgangen ist. HotelOS (Artikel) bzw. HotelOS (Website) war das letzte Projekt, an dem ich beteiligt war und dieses läuft in einer Cloud, bzw. war es zumindest so geplant. Auf Client-Server-Anwendungsebene (Browser-Webanwendung) bietet Outsourcing in die Cloud so unglaubliche Vorteile, dass sich meine Aufmerksamkeit nur auf diese richtete. So konnte sich ein Traum von mir realisieren, ohne dass ich es bemerkte. Aber heute habe ich XtreemOS gefunden und in den nächsten Wochen werde ich mich damit intensiv beschäftigen.
Zuerst einmal einen Blick in die Wikipedia: Grid-Computing und XtreemOS.
Dann zu XtreemOS selbst und dort lese ich:

XtreemOS is an open source Grid operating system based on Linux. It provides for Grids what a traditional operating system offers for a single computer:

Abstraction from the hardware: XtreemOS gives to its users the illusion of using a traditional computer while removing the burden of complex resource management issues of a typical Grid environment. When a user runs an application on XtreemOS, the operating system automatically finds all resources necessary for the execution, configures user’s credentials on the selected resources and starts the application. A set of system services, extending those found in the traditional Linux, provides users with all the Grid capabilities associated with current Grid middleware, but fully integrated into the OS;
Secure resource sharing between different users: resources and users are managed through Virtual Organizations (VOs) which are sets of users that pool resources in order to achieve common goals. Each VO includes some rules governing the sharing of the resources of the given VO.

The implementation of this new operating system tackles the main Grid challenges:

Scalable: XtreemOS supports dozens of nodes and users dynamically joining and leaving the Grid;
Transparent: XtreemOS hides the complexity of the Grid by distributed operating system services allowing to run new and legacy applications seamlessly;
Interoperable: XtreemOS complies with all major standards such as POSIX;
Dependable: XtreemOS provides reliability and high availability through checkpointing and replication;
Secure: XtreemOS ensures trust and integrity according to customizable policies.

XtreemOS is running on a wide range of PCs and Linux clusters hardwares.

Morgen werde ich es mir installieren und dann notiere ich mir hier meine ersten Erfahrungen.

Digg, Yigg, Webnews & Co waren Delicious

Vor Jahren fand man unter dem Suchfeld von Google einen Link zu DMOZ der auf jeder Google Seite einfach “Verzeichnis” genannt wurde. Trotzdem konnten sich Startups im Web 2.0 lächerlich darüber machen, denn ihr Wert wurde auf Millionen Euro geschätzt. Sehen sie sich heute einmal Digg an, oder suchen sie nach “webnews” mit Google. Irgendwo auf der x-ten Seite finden sie webnews.de Es ist unglaublich, aber war, diese Plattformen für Sozial Media sind längst nicht mehr delicious, sondern sie sind in der Versenkung verschwunden. Die Liste wäre beliebig zu verlängern, aber die meisten sind überhaupt nicht mehr existent, wie z.B. MIXX, Zeal, adaxas, Hirners Hotel Guide, … Vor kurzem noch, kam man nicht an diesen Internet-Stars vorbei, sondern man stumblete darüber, ob man wollte oder nicht.

Ja, so ist das eben, gestern waren die Internet-Benutzer auf Digg, Yigg & Co, heute sind sie auf FaceBook und morgen auf meinem Notizblog. 😉
Explodicon 2: WIP

Die Frauen sollen der Wehrpflicht nachkommen!

Wenn, wie zu erwarten war, Österreich einfach nicht nur ein paar Jahre hinten ist, was eine moderne aufgeschlossene Gesellschaft ausmacht, sondern Jahrzehnte, dann sollen die Frauen gefälligst der Wehrpflicht auch nachkommen.
Diese Diskriminierung der Männer und Zwangsrekrutierung ist gegen den Gleichheitsgrundsatz und eine Einschränkung einer Personengruppe in vielerlei Hinsicht, besonders aber auch ihrer Freiheit.
Ein Chaotenheer von unmotivierten, zwangsrekrutierten Männern mit dem dazu nötigen Material, hat gegen eine Spezialisierung, wie sie von den meisten europäischen Ländern bereits realisiert ist, im hinterwäldlerischen Österreich den Vorzug bekommen.

Frauen sollten nicht darüber abstimmen dürfen, ob Männer eine Wehrpflicht leisten müssen – das ist eine absolute Ungeheuerlichkeit und hat mit Mündigkeit der Bürger absolut nichts zu tun.

Jetzt haben Frauen dafür gestimmt, also sollen sie der Wehrpflicht auch nachkommen müssen.

Hoffentlich sagt uns der europäische Gerichtshof für Menschenrechte bald, dass solche Zustände selbst im hinterwäldlerischem Österreich heute absolut untragbar sind, auch wenn man es international gewohnt ist, dass Österreich eben immer länger, viel, viel länger für den Fortschritt braucht.

Ich bin zwar trotzdem noch immer für Volksbefragungen, aber diese Desinformation, Panikmache und Manipulation muss ein Ende haben.

Ich bin enttäuscht und befürchte, dass Österreich noch nicht reif ist für eine direkte Demokratie. Es gibt zu viele selbstsüchtige, asoziale Egoisten, die sich nur für den eigenen persönlichen Vorteil interessieren. Selbst wenn dieser nur darin besteht, einer Bevölkerungsgruppe einen Nachteil (Zwangsrekrutierung, Zwang zum Dienst an einer Waffe zum Töten von Menschen, Ausbeutung bzw. Billigstarbeitskräfte) zuschanzen zu können. Aber jetzt sollten wir uns wirklich massiv dafür einsetzen, dass alle Frauen ebenfalls ihren Dienst am Vater- bzw. Mutterland verrichten. Alle, die noch mehr als 6 Monate zur Pension haben, auch die Frau Innenminister.