2 Arten von Gewalt

Frei fließende Gedanken zur Gewalt – dada muss ich einfach nur assoziieren.
Gewalt und Glaube – du (ich) selbst
Kampfmönche -<## Buddha – Terrorist.
Nur Gedanken, aber wozu Kampfmönche? Ach, um den Herrn zu dienen, den Glauben zu bewahren, den scheiß, überirdischen Gehirngespinst zu huldigen, meiner Geisteskrankheit Vorschub zu gewährleisten, … – oh, ihr seid die Urväter der islamischen und jedwediger religiöser Terroristen?
Dann kenne ich für euch Gestalten kein Schimpfwort mehr und kann euch nur sagen, dass es nur 2 Arten von Gewalt gibt.
Es gibt die natürliche Gewalt und die ist eine Naturgewalt. Selbst wenn ihr gerade nicht erzittert vor dem Blitz, Donner, Erdbeben und Co, dann ist die Mahlzeit des ach, so lieben, schlauen Fuchsileins und Meister Reinekes ganz genau die selbe grausame natürliche Gewalt, die ihr nicht sehen und ertragen könnt – eine Naturgewalt.
Die künstliche, degenerierte, menschliche, intelligente Gewalt ist anders. Sie basiert auf Glauben und meist religiösem oder sexuellen Glauben und diese Gewalt ist es, deren Bekämpfung mir wirklich als ein lohnendes Ziel erscheint.
Warum? – Darum!
Ja, vielleicht bin ich wirklich verrückt, da ich tatsächlich keiner Fliege etwas zu Leide tun kann. Nein, das ist kein Gerede sondern mein Outing, so ist es für mich.
Sie setzt sich auf meinen Arm oder mein Bein und ich sehe sie; spüre sie, beobachte sie.
Taijiquan Meister konnten vor langer, langer Zeit angeblich einen Vogel daran hindern, dass er von der Hand weg fliegt, weil sie so sensibel waren, dass sie ihm den nötigen Widerstand verwehrten.
Ich kann das bei einer Fliege! Vorrausgesetzt sie steht mir nahe und das tut sie, wenn sie auf mir sitzt. Ihre Beinchen ständig putzend huscht sie aufmerksam umher und registriert ihre Umgebung. Wenn ich meine ganze Aufmerksamkeit auf sie fokussiere, dann spüre ich einen starken gleichmäßigen Druck ihrer Beinchen, sobald sie weg fliegt. Ich versuche zu reagieren und ihr den Widerstand zu nehmen, aber ich bin viel zu langsam. Ich gebe nicht auf und kann sie inzwischen schon im Flug mit zwei Fingern fangen, ohne sie zu verletzen, aber bis ich sie am Wegfliegen hindern kann, wenn sie auf mir sitzt, werde ich noch viel intensiv üben müssen.
Ich kann also weder ihr noch jemand anderem weh tun (zumindest hat sich in 53 Jahren noch keine Situation ergeben wo ich dazu gezwungen worden wäre).
Was können aber die meisten Menschen? Die Fliege nachbauen? Sie erzeugen? So ein Kunstwerk schaffen? Nein, darauf klatschen und kaputt machen! So eine Fliege ist Leben und kitzelt doch nur – lasst sie leben, schaut ihr zu, lernt von ihr, denn sie ist schneller als ihr alle und sie kann fliegen! Könnt ihr das wenigstens auch?
Ach, ihr tötet sie, weil sie fliegen kann, aber ihr kaum noch gehen könnt?
Na, dann füttert wenigstens euren Hund – der gehört euch, im Gegensatz zu meiner Fliege!

Natürlich ist das nicht ganz ernst zu nehmen und wenn mich Fliegen in der Wohnung quälen greife ich auch zur Klatsche und eleganteren Lösungen aus dem Drogeriemarkt. Aber Fliegen sind jedenfalls wirklich harmlos im Gegensatz zu den Gelsen und die merkt man kaum, wenn sie auf der Haut landen, sondern erst wenn es zu spät ist und die Vampiermahlzeit schon begonnen hat.

Spirituelles Wundang Tai Chi Chuan

ein taoistischer taijiquan meister namens chen und ein bergsteiger (wahrscheinlich nicht Messner) standen vor dem abgrund am höchsten gipfel der welt – eine sturmböe stieß beide in die tiefe – beide wussten, dass ihre letzten sekunden angebrochen waren. chen und der bergsteiger stürzten in die tiefe – der bergsteiger hatte todesangst und war absolut (nach menschlichen ermessen) verzweifelt und chen war aufmerksam – sie stürtzten den fels hinunter – chen sah eine eisblume am felsen und dachte: “welch wundervolle welt, so etwas schönes” – tod. der bergsteiger meinte nichts und war noch 2 sekunden und 48 hundertstel sekunden und 273 tausendstel sekunden in todesangst verkrampft.
Wenn ihr die Sekunden aufs Leben extrapolieren könnt, liebe Leute, dann wisst ihr, was Tai Chi Chuan ist, meine ich, der glückliche Taijiquan Lehrling.

Was hat das jetzt mit Wundang zu tun?
Eigentlich nichts, außer dass Taijiquan auch als das Gebet der Taoisten bezeichnet wird und das sie die “Erfinder” von Taijiquan sind. Das ist zwar vielfach belegt, wird aber gerne verleugnet, so wie es eben bei allem, was wirklich gut und wertvoll ist, der Fall ist.
dadaichmussüben

kino.to | Stellungnahme von Anonymous [09.06.11] auf YouTube

Da ich vor einigen Tagen unglaublich viele Zugriffe auf den Artikel “Alternativen zu kino.to, movie2k.to und Co” hatte, viel mir auf, dass die Seite gesperrt wurde. Da ich hörte, dass die Webseiten der FPÖ und SPÖ gehackt wurden, wollte ich näheres dazu nachlesen und fand unter anderem den Artikel Falter: Die Hacker von Anonymous im Interview: “Niemand kann sich sicher fühlen” bzw. Homepages von SPÖ und FPÖ von “Anonymous” gehackt =

So wurde ich auf Anonymous aufmerksam, die im Video zu kino.to meinen:

Wissen ist frei.
Streamen auch.
Wir sind Anonymous.
Wir sind viele.
Wir vergeben nicht.
Wir vergessen nicht.
Erwartet uns!

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=xHVdxFLRsd8[/youtube]

Nachdem ich mich weiter umgesehen habe fand ich, dass sich Anonymous angeblich mit LulzSec zusammen geschlosssen hat und diese sich inzwischen angeblich wieder aufgelöst haben. Tweets gibt es allerdings noch aktuelle, weshalb ich diese weiter beobachten werde.

Cloud Computing – IT-Kumuls

Wie ich auf Vorteile von Hirners Hotelbetriebssystem schon geschrieben habe und inzwischen testen schon zig Hotels unser Hotel-OS, wobei die Testversion nicht in der Cloud läuft, halte ich Cloud Computing für ökonomisch, praktisch, für sicherer als so manche lokale Netze und nicht zuletzt für umweltfreundlich und Ressourcen sparend. Natürlich kommt es auch darauf an, wer die Cloud anbietet, aber an der Vertrauenswürdigkeit von Google oder Amazon in Bezug auf technische Kompetenz wird heute wohl niemand mehr zweifeln. Oder haben Sie schon einmal einen Ausfall von Google bemerkt?

Jedenfalls habe ich gerade bemerkt, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin, wie der Artikel der APA EXPERTEN SEHEN VORBEHALTE GEGEN CLOUD COMPUTING SCHWINDEN – BILD beweist. Ich zitiere aus dem Artikel vom 01.07.2011 / 12:33

“Die Zeit ist reif, es funktioniert”, konstatierte Alexandros Osyos von A1 Telekom Austria. “Und das mit einer Qualität, die sich Klein- und Mittelbetriebe sonst nicht leisten könnten. Außerdem haben sie die Klötze Hardware, Lizenzen und Wartung vom Fuß”, so Osyos. Neu sei vor allem die nutzungsbasierte Abrechnung.

Eine Hürde für Cloud Computing stelle die Lagerung der Daten im Ausland dar. Laut einer Studie der Marktforscher von Gartner würden vor allem kleinere Betriebe die Speicherung im Inland bevorzugen. Dieser “Österreich-Aspekt” werde aber in zwei bis drei Jahren unwichtiger, wenn das Vertrauen in die Cloud steige. In drei bis fünf Jahren sei die Technologie etabliert.

Nun, ich habe vor einem halben Jahr nicht geschrieben “die Zeit ist reif”, sondern “Dank der Entwicklung in den letzten Jahren, sehen wir nun aber die Chance ….” und mit Entwicklung ist vor allem “cloud computing” gemeint, aber auch Ruby on Rails, git und andere hervorragende Werkzeuge aus dem Open Source Software Bereich.

Im oben erwähnten Artikel wird auch Microsoft erwähnt und die sollen zur Cloud angeblich positiv eingestellt sein, weil es dann eventuell weniger Raubkopien gäbe. Ich denke, dass MS im Serverbereich ohnehin nie mitreden konnte, sondern seit eh und je auf den Desktop-PC spezialisiert ist. Wirklich gute Hardware hat noch selten ein MS-OS gesehen, denke ich und das fällt in Zukunft weniger auf, falls sich Cloud Computing durchsetzt.
Meine Prognose:
Immer mehr Anwendungen werden in Zukunft auf Google und in Clouds laufen, dazu braucht man kein Windows und am Desktop nehmen die Linux Benutzer rasant zu. Ich verfolge die Entwicklung seit etwa 15 Jahren und in den ersten Jahren schien Linux in meinen Zugriffsstatistiken immer nur im Promille-Bereich auf, in den letzten Jahren hingegen ist es ein Prozent-Bereich. Irgendwann, natürlich braucht das besonders lange, werden es auch die Ämter und Schulen herausfinden, dass man die Steuergelder und das zur Verfügung stehende Budget nicht unbedingt in den MS-Rachen stopfen muss, wenn es kostenlose Open Source Software gibt, die mindestens so gut ist – meiner Meinung nach, für die meisten Zwecke sogar bessere. An Schulen, die Informatik am Stundenplan haben müsste ein Open Source Betriebssystem (wie Edubuntu oder Ubuntu z.B.) ja Euphorie auslösen, da sie die SW nicht nur als Anwender kostenlos benutzen, sondern sogar den Quellcode dazu bekommen und damit endlich anschaulich unterrichten könnten, wie ein Betriebssystem oder eine Open Office funktioniert. Aber wie gesagt, bis die Fakten bis zu den Ämtern, Schulen oder gar zu den verantwortlichen Politikern durchsickern, wird schon noch eine Weile vergehen.
Wie ich auf das komme? Naja, ich habe mich schon vor mehr als 10 Jahren mit Mosix und Linux Cluster gespielt und heute wird aus dem Haufen (cluster) eben eine Wolke (cloud) und falls kein Gewitter kommt, gibt es morgen vielleicht schon einen schönen, flauschigen IT-Kumulus.

WordPress 3.2

wurde heute veröffentlicht. Gut, dass ich inzwischen alle eigenen Änderungen am Code entfernt habe, denn bei dieser Häufigkeit an Updates wäre ein manuelles Update mit anschließendem einfügen der Schnippsel in die verschiedenen Dateien wirklich schon etwas mühsam.
Mit der Funktion “automatisches Update” ist es natürlich kein Problem und für spezielle Anforderungen kann man ja Plugins verwenden oder sich selbst eines basteln.
So, jetzt muss ich mich erst einmal umsehen.
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