Germ bzw. Hefe einfrieren – Bakterien im Gefrierfach

Da ich jetzt öfter Germteig verwende (Pizza, Obstfleck, Zintschnecken …) habe ich mich gefragt, ob ich Hefe einfrieren kann.
swissmilk sagt

Frische Hefewürfel lassen sich bis zu einem halben Jahr ohne Qualitätseinbussen gefroren lagern. Wird Hefe länger gefroren, kann sie an Treibkraft verlieren. Ganze Hefewürfel kannst du in der Originalverpackung einfrieren, Heferesten am besten im Gefrierbeutel. Tipp: Beschrifte diesen mit Datum und der entsprechenden Hefemenge

Prinzipiell heißt es z.B. auf Midea aber auch

Durch die kalten Temperaturen im Gefrierbereich, bei etwa -18 Grad, frieren Bakterien ein. Doch was viele nicht wissen: Sobald die Lebensmittel wieder aufgetaut werden, leben die Keime weiter und können ihre Anzahl sogar alle 20 Minuten verdoppeln.

Und Hygiene und Lebensmittel­sicherheit liefert mir dazu auch nützliche Informationen.

Jedenfalls kann ich Hefe einfrieren und das werde ich auch gleich selbst versuchen.

Ein ATX-Netzteil gab den Geist auf – Teil 1

Auf Ein ATX-Netzteil gab den Geist auf – Teil 2 beschreibe ich die Anschlüsse genau


Es ist nicht das erste mal, dass mir ein Netzteil kaputt ging, aber das letzte mal liegt doch schon 20 bis 30 Jahre zurück. Ich tauschte also vor langer Zeit schon ein paar mal so ein Teil, aber aktuell hatte ich keine Ahnung mehr, was sich da unter dem PC-Gehäuse verbirgt.

Ich habe ja gerade auf shinobee Intel Core i7 4770 Multimedia PC – Teil 1 meinen neuen PC beschrieben und weshalb dieser ohne einschalten bei Stromzufuhr startet ist mit inzwischen auch klar geworden. Ich habe im “BIOS Wake on LAN” aktiviert und das ist auch gut so für meinen Gebrauch.

Dann kam die Überlegung, was ich mit dem alten PC, der immer wieder seltsame Geräusche machte, anstelle. Einfach in die Mülltonne kommt für mich nicht in Frage, obwohl man in unseren Mülltonnen wirklich alles finden kann und was in die sehr großen Mülltonnen nicht hinein passt, wird daneben abgestellt. Aber das mache ich nicht und in Einzelteile zerlegen, einen Teil entsorgen und die meisten Teile als Ersatzteile im Keller lagern mache ich auch nicht mehr. Denn im Endeffekt muss dann doch wieder das Kellerabteil ausmisten und habe das Problem nur verschoben. Kann mit kaum vorstellen, dass ich für das Motherboard, oder eine uralte Festplatte wieder irgend wann Verwendung habe.

Also das Gerät zum Mistplatz bringen, aber da bräuchte ich ein Transportmittel, oder ich sekkiere einen Freund damit oder ich zahle für die Abholung – alles keine optimalen Lösungen. Ach, ich habe doch einen altes TV-Gerät, also noch kein Smart-TV und groß ist das Gerät auch auch nicht. Aber wozu soll ich mir ein teures großes TV-Gerät kaufen, denn das Programm wird dadurch auch nicht besser und der Fire TV-Stick bringt mir auch die Funktionalität eines Smart-TV’s. Sogar einen Browser habe ich da drauf. Besagtes TV hat 3 HDMI-Anschlüsse, wobei erst 2 belegt sind und außerdem verfügt es auch über einen VGA-Anschluss. Da schloss ich den PC an und es funktionierte schon – also ich sah den Ubuntu-Desktop am TV und wollte noch die Lautsprecherboxen anschließen, als ich ein Knistern und Zischen hörte und das Bild war weg. Der PC lies sich nicht mehr starten. Die Geräusche ließen mich gleich vermuten, dass das Netzteil kaputt gegangen ist.

Jetzt tendierte ich doch zum Mistplatz, aber dann erinnerte ich mich, dass ich vor langer Zeit doch schon Netzteile tauschte und meine PC’s sowieso immer selbst zusammen baute. Zeit habe ich in der Pension auch, also werde ich das Netzteil tauschen.

Der erste Anblick vom total verstaubten Innenleben des PC’s hat mich dann aber schon leicht schockiert, siehe Bild 1. Wow, da gibt es echt viele Kabel. Aber ich verschaffte mir schnell wieder einen Überblick, denn im Grunde ist es ja recht logisch und einfach und es gibt auch genügend Infos dazu im Internet.

shinobee Intel Core i7 4770 Multimedia PC – Teil 3

Teil 1 || Teil 2


Wie ich mir mein Ubuntu einrichte. Installiert wird im Anwendungszentrum
Gnome Erweiterungen
dann stehe ich auf Variety Ein Python Programm das einen automatischen Wechsel des Hintergrundbilds mit Motiven aus eigenem Fundus oder unterschiedlichen Online-Quellen ermöglicht. Daneben können Zitate oder Uhrzeit und Datum eingeblendet werden. Ursprünglich für Unity und GNOME entwickelt, werden inzwischen auch die Desktop-Umgebungen KDE, Xfce, MATE, Cinnamon und Budgie unterstützt.

Es folgen diverse Einstellungen bezüglich Verhalten, Energiemanagement und beim Starten. Es soll automatisch Firefox starten, aber das ist alles ganz einfach unter “Einstellungen” einzustellen. Alles, was ich oft benötige wird am “Dash” angeheftet, wie Anwendungszentrum, Terminal, Rechner, Anki, ja das installiere ich mir ebenfalls im Anwendungszentrum.

Firefox soll immer mit 4 bestimmten Tabs öffnen und dann habe ich schon das meiste.

Auffällig finde ich am neuen PC noch, dass ich ihn nicht einschalten muss. Wenn ich am PC fertig bin, fahre ich ihn runter und er schaltet sich ganz normal aus. In diesem Raum schalte ich dann mittels Kippschalter alle elektrischen Geräte und angesteckten Ladegeräte aus. Will ich den PC benutzen, betätige ich also beim betreten des Raumes den Kippschalter und normalerweise musste ich dann den PC einschalten, aber das macht er von selbst, sobald er mit Strom versorgt wird.
Wieso und weshalb ist mir nicht klar und bei Gelegenheit werde ich erkunden, wie das funktioniert. Momentan will ich es aber ohnehin so und daher frage ich mich das später, falls mir einmal langweilig werden sollte. 😉

shinobee Intel Core i7 4770 Multimedia PC – Teil 2

Teil 1 || Teil 3


Wie im Teil 1 angekündigt, beschreibe ich die Installation meiner Betriebssysteme auf den neuen PC und bewerte das Gerät.


Als erstes wollte ich mich um eine Aktualisierte Firmware kümmern und da habe ich mir von msi Doku und den Live Updater 6 herunter geladen.
Letzterer sagt mir, dass alle Treiber am neuesten Stand sind und nichts zu aktualisieren ist.



Das fing ja ganz gut an, aber was dann kam verstand ich nicht. Ich verkleinerte mit GParted die Windows und wollte Ubuntu und Debian installieren. Nach einigen Fehlversuchen war ich ratlos und stellte fest, dass ich immer nur entweder Windows 11 oder Ubuntu 23.10 installieren konnte und einmal schaffte ich es sogar beide auf der Festplatte zu haben, aber ich musste im BIOS jedes mal auswählen, welches ich starten wollte, da mir Ubuntu permanent verweigerte einen Bootmanager zu installieren.
Als ich mir ein neues Startmedium mit Rufus erstellen wollte, blieb das Programm immer hängen. Da versuche ich es endlich mit einem neuen USB-Drive und siehe da, alles klappte wunderbar auf Anhieb. Ubuntu fragte mich brav ob ich es “alongside” von Windows 11 installieren möchte und damit war alles geschafft. Dann brauchte ich nur noch im BIOS finden, dass man zwar die Festplatte mit dem Windows Startmanager auswählen muss und dann im Untermenü die Prioritäten auswählen kann. Da war Ubuntu dabei und dieses startet mir als erstes den Bootmanager in dem ich dann zwischen Ubuntu und Windows auswählen kann.

Ubuntu wird nach 6 Sekunden automatisch gewählt, also brauchte ich nichts weiter konfigurieren. Im dritten Teil notiere ich mir noch, wie ich mir Ubuntu einrichte, damit ich gegebenen Falls wieder alles schnell finde.

shinobee Intel Core i7 4770 Multimedia PC – Teil 1

Teil 2 || Teil 3


Mein alter PC gab schon sehr seltsame Geräusche ab und außerdem war er nach Jahren zufriedenstellender Leistung schon ziemlich langsam. Also wurde es Zeit für einen Austausch. Meine letzten PC’s bezog ich bei TUXEDO Computers, womit ich immer zufrieden war. Aber ich musste mir dann eben immer ein Windows besorgen, denn ich möchte auf dem PC Debian, Fedora und Windows, obwohl ich eigentlich nur Debian verwende. Es ist nicht lange her, da legte ich mir einen Laptop mit vorinstalliertem Windows zu, da musste ich es umgekehrt machen, also Linux nachinstallieren. Da bemerkte ich auch, dass die Entwicklung in den letzten Jahren, von mir unbemerkt, voran schritt. Siehe UEFI statt BIOS.
Ich kannte die Firma Shinobee nicht und das Angebot haben sie auch nicht auf ihrer Website, sondern ich fand es auf Amazon (von dort stammt auch das Bild oben). Da ich auf Markennamen, wie Dell …. keinen Wert lege und mir früher ohnehin alle PC’s selbst zusammenbaute, interessierte mich bei dem Angebot auch nur was drin ist und nicht was drauf steht. Da steht auch nichts drauf und drin soll sein:

Produktbeschreibungen
Ausstattung:
Prozessor: Intel Core i7 4770, 8 Threads, 3900 MHz
Mainboard: Intel Mainboard (1x PCI 16x, 4x DDR3, externe Anschlüsse siehe Bild)
Arbeitsspeicher: 32 GB DDR3 RAM
SSD: 1000 GB SSD (Windows und Programme starten enorm schnell durch eine SSD)
DVD-Brenner: 22x Dual Layer Multiformat DVD-Brenner (CD-R, CD-RW, DVD±R, DVD±RW, DVD+R9 (DL))
3D-Grafikkarte: Intel HD Graphics, externe Anschlüsse siehe Bild
Gehäuse: Midi Tower (H: 40cm x B: 17cm x T: 43cm), Seitenteile einzeln abnehmbar, Farbe schwarz
USB 3.0: ja, Anzahl siehe Bild
WLAN: ja, 150 MBIT, USB-Adapter, nur 1cm groß, bereits eingesteckt und installiert, sofort benutzbar
Netzwerk: 10/100/1000 MBit/s Ethernet LAN, DSL fähig
Sound: integrierter OnBoard 5.1 Controller, HD Audio
Netzteil: Super Silent Netzteil
Betriebssystem: Original Microsoft Windows 11 Professional 64 Bit (komplett mit Treibern installiert und bereits aktiviert)
Office: MS Office 2010 Starter Vollversion inkl. Word 2010 und Excel 2010 – kein Abo, unbegrenzte Laufzeit
Virenscanner und Internetschutz: GData Internet Security (neueste Version) Vollversion, inkl. 1/2 Jahr Updates

Für mich schien € 402.- dafür ein angemessener Preis zu sein und ich kaufte ihn, was ich nicht bereue. Abgesehen vom Zeitpunkt, denn jetzt ist er um 8% billiger. 👿
Ich baute das alte Gerät ab und schloss den gerade ausgepackten PC an. Als ich von hinter dem PC hervor kroch, mit der Absicht ihn jetzt zu starten – oh, wie peinlich – um ihn hoch zu fahren heißt es natürlich, 😉 staunte ich nicht schlecht, denn ich sah bereits das betriebsbereite fertige Windows. Da ich LAN über die Steckdose, also einen Powerline-Adapter (einen TP-Link bekommt man ab ca. € 40.-) benutze und das Ethernet-Kabel schon angeschlossen hatte, war ich auch schon mit dem Internet verbunden und musste nicht einmal ein Kennwort eingeben.
Das man mir die mühsame Eingabe diverser Codes und Lizenz Schlüssel erspart hat, finde ich erfreulich. Auch höre ich das Gerät nicht einmal. Die ersten Spielereien zeigten mir, dass im Großen und Ganzen alles funktionierte und zwar mit einer Geschwindigkeit – wow, da habe ich meinen Oldtimer anscheinend mit einem Bugatti ausgetauscht. 😆

Die Abbildung auf Amazon stimmt zwar nicht mit dem Original überein, aber das Original finde ich ohnehin praktischer, da sich die Anschlüsse nicht auf der Vorderseite, sondern am oberen Rand befinden.
Nur meine Kaffeetasse sollte ich da vielleicht nicht mehr drauf stellen, aber ein PC ist ja eh kein Beistelltischchen. Der USB-Hub mit dem zusätzlichen Audioausgang für Kopfhörer war natürlich nicht in der Lieferung.

Gut, mit dem Gerät bin ich also sehr zufrieden, mit mir selbst aber weniger, denn ich habe jetzt schon zwei erfolglose Versuche – Debian zu installieren – hinter mir. Aber anderseits sollte ich auch mit mir etwas nachsichtiger sein, denn immerhin habe ich UEFI ja gerade letztes mal kennen gelernt und da muss ich mir einfach noch ein paar grundlegende Kenntnisse aneignen. Wie es mir dabei ergeht notiere ich mir hier, so kann ich mir auch gleich die Quellen notieren und mir einen Überblick schaffen.

Als erstes werde ich mich aber dem Motherboard zuwenden, dem MSI H87-G43 und ein Update auf Click Bios 5 von 4 vornehmen. Aber auch bei den Einstellungen im aktuellen BIOS blicke ich nicht richtig durch, was ich als erstes ändern werde. Dazu werde ich mir hier einen Artikel Teil 2 über das H87-G43 anlegen.

Bei der Partitionierung habe ich bestimmt auch Fehler gemacht, denn ich wusste nicht einmal, ob ich eine eigene kleine UEFI-Partition zusätzlich zu der Linux-Partition benötige, aber Eines nach dem Anderen, zuerst kümmere ich mich einmal um das Motherboard und die Einstellungen im Click BIOS.

Nachträgliche Anmerkung:
Leider habe ich jetzt doch einen Mangel festgestellt – der Audio-Ausgang funktioniert nicht. Habe mir mit einem USB auf Kopfhörer Stick geholfen, wie ich es vorher schon fotografierte. Aber da war dieser noch für meine Kopfhörer gedacht, jetzt muss ich aber die Boxen damit anschließen. Dafür gibt es natürlich einen Punkteabzug in meiner Bewertung.

Notizen zu Open Source, Linux, Informatik, Physiologie, Umfragen, Tai Chi, Rezepte, Blumen und für mich Interessantes eben