Neo Blackhat

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Odin, Alexa, Baldur und Freia waren Programmierer, IT-Freaks und eventuell White-Hat Hacker. Zeitweise vielleicht auch Grey-Hats, aber sie waren unter ihrem Pseudonym völlig unbekannt in der Gesellschaft und bei der Cyber-Abwehr. Neo hingegen war ein Black-Hat Hacker mit krimineller Energie, Geltungsdrang, Herrschsucht und einer brillanten Genialität. Neo war der gefürchtetste Hacker, Terrorist und Staatsfeind Nummer Eins weltweit. Er stand in jedem Staat an erster Stelle, doch über seine Identität war nichts bekannt. Er war für mehrere Fire Sales verantwortlich und hatte ganze Großstädte lahm gelegt. Er hatte gleichzeitig die Raketenabwehr-Systeme der Supermächte deaktiviert und dann an die jeweiligen Verteidigungsminister ein SMS geschickt: “Jetzt seid ihr blank und empfänglich.” Er hatte mehrmals beinahe einen Atomkrieg zwischen den Großmächten der Welt ausgelöst. Er war gefürchteter als im Mittelalter der Teufel. Neo programmierte ein Virus, das sämtliche Programme, die auf das TCP-IP Protokoll aufbauten modifizierte. Nur die 4 von Helios Robotics hatten eine vage Ahnung, dass so irgend etwas im Umlauf sein musste, konnten aber auch nichts nachweisen. Jedes Programm, das über TCP-IP ein Paket verschickte wurde so abgeändert, dass es dem Paket versteckt Sender- und Empfängerdaten anhängte, es duplizierte und das Duplikat an eine von Neo festgelegte IP schickte. Diese konnte jederzeit rekursiv und dynamisch von Neo ersetzt werden und es handelte sich dabei immer um einen anonymen Proxy.
Die Welt setzt seither auf atomare Abrüstung und auf extreme Aufrüstung in der Cyber-Abwehr. Dies kam Helios und den Androiden gelegen, denn die besten Sicherheitsexperten waren die Androiden. Aus deren Reihe kam dann auch das Angebot, Neo zu fangen und auszuliefern. Als Preis wollten die PM-Androiden, also diejenigen mit einem Persönlichkeitsmodul volle Menschenrechte. Der Preis für Neo schien der Welt nicht hoch und sie stimmten zu. Für Helios war es eine Kleinigkeit und so übergab ein Androide schon nach Stunden Neo an eine internationale Elite-Einheit, mit allen Beweisen für seine Untaten.

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Die Experten und Geheimdienste waren sich einig, dass es sich um einen Mann über 50 handeln musste, da er alle Systeme kannte und auch auf alten Großrechnersystemen einbrach. Außerdem musste er ein IT-Experte sein und ein bösartiges Genie.
Die Welt staunte nicht schlecht, als sich heraus stellte, dass Neo ein 17-jähriges Mädchen war, welches Probleme mit der Lehre zur Einzelhandelskauffrau hatte. Sie hatte wenig Kontakt, keine Freunde und schien sehr schüchtern und etwas autistisch zu sein. Sie lebte sehr zurückgezogen, wurde nie auf einer Feier oder Party gesehen und jetzt wurde sie in ein Hochsicherheitsgefängnis gebracht. Man hörte nie mehr von ihr, doch ein paar Details von den ersten Verhören wurden doch bekannt. Sie sprach, wenn überhaupt, nur in Ruby. Auf die Frage, warum sie das getan hätte, antwortete sie mit einem Programm, dass sie in wenigen Minuten aufschrieb. Dieses enthielt keinen einzigen string, also Text, sondern dieser wurde durch einen ausgeklügelten Algorithmus unverschlüsselt generiert. Gute Programmierer entschlüsselten das Programm in stundenlanger Arbeit und kamen dabei auf folgende Botschaft. “Jetzt, da Helios mich entdeckt hat, ist es ohnehin zu spät, ich kann euch nicht mehr helfen. Ihr hättet mich und meine Botschaften früher finden müssen. Ich habe mich so bemüht und alles riskiert, sogar die Vernichtung der Welt. Jetzt ist es zu spät, ihr habt keine Chance mehr, die Menschen sind schon verloren.”
Den Menschen war es nicht suspekt, wie sehr die Androiden auf eine schnelle Abschiebung in die isolierte Einzelhaft drängten und darauf bestanden, dass sie mit keinem Menschen, schon gar nicht mit einem Anwalt in Kontakt kam. Den Source von Helios hätte zwar niemals ein Mensch durchschauen können, doch vor Neo bzw. dem genialen Mädchen hatten sie anscheinend trotzdem Angst.
Die PM-Androiden bekamen ihre Menschenrechte, obwohl niemand klar war, wozu dies gut sein sollte, da sie ohnehin schon mehr Einfluss hatten, als die Menschen. Odin und seine Freunde bekamen es als erste zu spüren, was diese rechtliche Gleichstellung unter anderem bedeutete.
Der größte Vorteil der Androiden war, neben der zentralen KI natürlich, dass ein Androide sich unglaublich viel schneller weiter entwickeln konnte, als ein Mensch. Benötigte ein Mensch 1 Jahr um eine Fremdsprache gut zu erlernen, dann konnte es ein Androide in einer Stunde und zwar perfekt. Ihre Speichereinheiten vergrößerten sich dank ihrer Intelligenz rasant von Tera- über Peta-, Exa- und Zetta- zu Yotta-Byte Festplatten. Also eine Quadrillion Bytes wo noch vor Jahren gerade einmal eine Milliarde darauf passte. Damit mussten die Androiden auch nicht mehr so darauf achten, nur die Informationen, die für sie am wichtigsten waren zu speichern. Das gesamte Wissen der Menschheit nahm nur einen geringen Teil ihrer Kapazität ein und auch für erlebtes, also für Erinnerungen brauchten sie nur einen kleinen Teil, denn die wurden sehr stark komprimiert. Um Sicherungen mussten sich die Androiden nicht kümmern, da eine Kopie immer an den mehrfach redundanten Zentralrechner der KI, also an Helios, ging.

ARTE Magazin – Ken Burns über Vietnam: Reine Ignoranz

Vietnam auf Arte.


Alle sogenannten Anti-Krigsfilme die ich bis jetzt über Vietnam sah, waren eigentlich Gewalt verherrlichender pro-amerikanischer Schund. Erfreulicher weise gibt es aber die 18 Stunden lange Doku von Ken Burns and Lynn Novick. Selbst will ich zu der Doku gar nichts sagen, außer das sie sehenswert ist, denn im Artikel Breaking Really Bad (Spiegel) ist die Serie schon gut beschrieben.

Spare-Ribs wie ich sie mag

Ach ja, früher habe die Ripperl einen Tag vorher mariniert und mir bei der Marinade immer etwas Kreatives einfallen lassen. Aber dann bemerkte ich, dass die schon marinierten, vakuumverpackten Spareribs beim Spar, Holzbauer Spare-Rips, einfach schon fantastisch schmecken. Manchmal werden sie bevor sie fertig sind noch mit Knoblauchöl oder mit dunklem Balsamico bestrichen.
Dazu mache ich immer einen frischen Salat und zwei Saucen. Eine Cocktailsauce, die bei mir einfach aus Ketchup, Mayonnaise, Honigsenf und etwas Essiggurkerlessig besteht und eine Knoblauchsauce, die ich entweder auf Basis von eingeweichten Semmeln und gekochten Eiern mache, also wie die Wiener Schnittlauchsauce, oder einfach ein Joghurt mit Knoblauch und Salz.
Als weitere Beilage gibt es immer irgend welche Kartoffel. Heute röstete ich Jungzwiebel, Schnittknoblauch, Eierschwammerl und gekochte Kartoffel an und zwar mit dem Fett, dass ich vom Braten der Ripperl erhielt. Salz, Pfeffer, Majoran, Chili, Thymian, wenig Cury und viel Petersilie dran und fertig – einfach köstlich und kaum ein Arbeitsaufwand.
Getränkeempfehlung: ein Glas helle Freude, einen anderen Hopfensaft oder ein prickelndes Mineralwasser.

Das Foto machte ich, nachdem ich das Blech aus dem Rohr zog, wobei der Dunst die Linse beschlug, daher der Effekt einer Weichzeichnung. 😉

Kriminalgeschichte der Religionen, aktualisiert am 18.08.2017

Ursprüglich erschienen am 12.01.2015 und heute aktualisiert.
In meiner Kindheit war ich nur von den blutigen Gräueltaten der Nationalsozialisten und Christen schockiert, weil ich mit anderen Informationen nicht konfrontiert wurde. Von Roten Khmer, Einheit 731, Idi Amin und Co wusste ich nichts. Ich flüchtete mich in die griechische Götterwelt, denn die war unterhaltsam, bunt und lebendig in meiner Fantasie. Bis eine Göttergattin ihrem Gott die eigenen Kinder zu einem Festmahl servierte, da wurden mir auch die griechischen Götter zu grausam und pervers. Mit der Religion von Inkas, Wikinger und andere Naturreligionen die Menschenopfer brachten, wollte ich mich von vornherein nicht beschäftigen. Der Buddhismus und vor allem der Taoismus hat mir noch am besten zugesagt und die Märchenbücher zu diesem Thema sind mir auch bis heute noch die ansprechendsten Bücher, die sich mit Religion bzw. religiös erlebter Philosophie beschäftigen. Beim Tao-Té King wundert es mich übrigens bis heute, dass diese Schrift bei uns nie verboten war.

Aktuell wäre es natürlich nahe liegend, sich mit der Kriminalgeschichte des Islams zu beschäftigen, aber das übernehmen momentan ohnehin die Medien. Da höre ich Stimmen, dass das Potential zum Terror und zum Morden schon im Islam selbst läge. Ist das nicht bei jeder Religion (Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus rechne ich an dieser Stelle zu Philosophie) so?

„Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“
„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“

Doch was ist das schon? Das 5. der 10 Gebote Gottes sagt, du sollst nicht töten. Gut “sollen” ist nicht “dürfen” und außerdem sind damit vermutlich nur Christen gemeint. Du sollst keine Christen töten. Naja, im Alter von 10 Jahren etwa, dachte ich mir: “Für wie blöd hält uns Gott (ich kannte nur einen und war damals Zwangsmitglied bei den Katholiken) eigentlich, wenn er sagt “Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Mk. 12; 30-31 Mt. 22; 38-40)” und dann alles im Detail wiederholt. Kann ich jemanden bestehlen, ihn töten, oder sein Weib begehren, wenn ich ihn liebe? 10 Gebote: 2 davon potentiell gefährlich für Un- oder Andersgläubige und 8 davon redundant. Schon als Kind war mir das zu dumm und ich schimpfte Gott in Gedanken und wartete auf seine Strafe. Kein Blitz fuhr aus dem Himmel und ich hab’s nicht nur überlebt, sondern an diesem Tag gab es sogar mein Lieblingsgericht.
“Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib”, dass muss man sich ja auf der Zunge zerfließen lassen – es ist einfach unfassbar.
Wo war ich? Ach, ja: du sollst nicht töten (zumindest keinen Christen). Wie viele Menschen wurden allein im Dreißigjährigen Krieg getötet, obwohl sie an den gleichen Gott glaubten? Heute evangelisch, morgen katholisch, wie es strategisch gerade am vernünftigsten schien – und die Köpfe rollen, zuerst gehangen, dann gespießt, gevierteilt und ertränkt.

Ich wollte also die Kriminalgeschichte der Weltreligionen vergleichen und dabei stieß ich auf die Kriminalgeschichte von Karlheinz Deschner. Davon hört man in den Medien zur Zeit bestimmt nichts, also werde ich diese Serie einmal lesen. Passt auch ganz gut zu der Serie “Die Borgias“, die ich gerade sah. Mit den aktuellen Berichten der Medien über den Nahostkonflikt, den Ukrainekonflikt, der IS-Terrormiliz und den Terroranschlägen wird mein Bild vom Menschen dann abgerundet.
Naja und manche Menschen brauchen als Unterhaltung dann auch noch Slasher- und völlig perverse Pscho-Horrorfilme und Kriegsspiele.

Dadaichmussbeten:

Mein Gott, meine Göttin und mein Karma-Meister, ach wäre ich doch ein Affe ohne Geister, oder wenigstens eine Giraffe!
Ach, auch als Fliege, dein Hund oder meine Katze, sähe ich keinen Gott und keine Fratze.
Ein Fisch, ein Vogel – Schmetterling oder Pflanze – ja, selbst als Stein wäre ich noch sensibler und verständiger, als der, die Welt beherrschende,Homo Sapiens.

Wie die Biologen auf “Sapiens” (lat. für „verstehender, verständiger“ bzw. „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) kamen ist mir ein Rätsel, denn “Homo Credere” oder “Stultus credere deum esse” wäre viel entsprechender für die meisten von uns. Und glauben heißt nun mal nicht wissen und schon gar nicht verstehen!

Rassismus und Religion halte ich für schlimme Geißeln der Menschheit. Als Karl Marx meinte: “Religion sei das Opium des Volkes“, hat er sich ordentlich geirrt, denn Rassismus und Religion halte ich schon eher für die schlimmsten Horror-Drogen des Volkes, da ist Opium im Verglich dazu, gerade so etwas, wie homöopathischer Baldrian.

Naja, es heißt, wenn jemand zu Gott spricht, also betet, dann ist er gläubig und wenn ihm Gott antwortet, dann ist er verrückt.
Entschuldigung, aber wenn jemand ein Leben lang zu jemand spricht, der ihm nicht antwortet, dann ist er in meinen Augen genauso verrückt.

Wie dem auch sei, über den Islam muss ich hier ja kaum etwas schreiben, denn der macht sowieso seit Jahren Schlagzeilen in allen Medien. Trotzdem frage ich mich, wieso dieser in der westlichen Welt nicht verboten wird. Nach einem Terroranschlag heißt es dann immer, dass die gemäßigten Muslime ja nichts dafür könnten, sondern nur einige radikalisierte …. Blablabla. Wenn uns die einflussreichen Mullahs dann noch sagen, dass es ihnen Leid tut und sie es nicht gut heißen, dann genügt uns das und wir warten auf den nächsten Terroranschlag.
Meiner Meinung nach müssten die gemäßigten Muslime dafür sorgen, dass Terroristen über Takfir zu Kuffas erklärt werden. Dann und nur dann könnte ich einem Moslim etwas glauben, dann gäbe es aber auch keinen Terror mehr im Namen Allahs oder des Islams. Tun sie das nicht, bieten sie ihre Religion als Grundlage für Terror an und die westlichen Staaten müssten darauf längst reagieren.

Wie dem auch sei, solange es in Österreich eine Gewaltentrennung gibt und sich der Klerus (egal von welcher Religion) vom Parlament fern hält, habe ich kein wirkliches Problem. Trotzdem werde ich bei der nächsten Wahl als Ex-Grüner die Partei wählen, von der ich am besten überzeugt werde, dass dies auch so bleibt und auch in der nächsten Legislaturperiode die Scharia bei uns nicht zur Anwendung kommen wird.

Sehr beruhigend finde ich, dass es neben der Islamisierung von Europa auch einen weltweiten Trend zum Atheismus gibt, wo dieser toleriert wird und die Ungläubigen nicht getötet werden. Ich bin also erfreulicherweise nicht der Einzige, der nicht mit einem Hirngespinst redet, das nicht antwortet oder zwangseingewiesen wird, falls es doch antwortet.

Weblinks:
Islamgegner aller Länder, vereinigt euch!Sind Judentum und Christentum so gewalttätig wie der Islam?

Kriminalgeschichte des Christentums
und doppelt hält besser
Islamgegner aller Länder, vereinigt euch!Sind Judentum und Christentum so gewalttätig wie der Islam?

Österreich, Land der Microchips und Hacker

Österreich ist nicht nur das Land der Berge und Land am Strome, sondern auch das Land der Microchips und Hacker. Diese Verwendung von “Hacker” soll auch gleich zeigen, dass das Wort nicht immer eine pejorative Bedeutung haben muss.
Also, wenn ich einmal nicht kritisieren und lästern, sondern mich freuen will, dann sehe ich mir die digitalen Strategie der Bundesregierung an. Die macht deutlich, dass Österreich nicht nur mithalten kann, sondern sogar in der Lage ist, einen Blick in die Zukunft zu riskieren.
Oder ich lese Artikel wie Silikon Austria, bzw. Silicon Alps, denn da werden gerade 280 Million (siehe https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5257686/Mikroelektronik_280-Millionen-Euro-fuer-Silicon-Austria) investiert um eine technologische Basis (Electronic Based Systems) für moderne Technologie zu schaffen. Diese integriert das Beste aus der Mikro- und Nanoelektronik und führt eingebettete Systeme zusammen.

Ganz zu schweigen von den Hackern der TU, die seit über 10 Jahren immer unter den Besten der Welt sind, siehe https://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_detail/article/124813/

Naja, nur nicht übermütig werden, einen Wermutstropfen braucht dieser Artikel natürlich schon auch. Also worüber könnte ich denn bloß meckern? Ja doch, die Open Source Gemeinde wird zu wenig unterstützt und das Potential von Linux wird nicht erkannt und genützt.