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Kriminalgeschichte der Religionen, aktualisiert am 18.08.2017

Ursprüglich erschienen am 12.01.2015 und heute aktualisiert.
In meiner Kindheit war ich nur von den blutigen Gräueltaten der Nationalsozialisten und Christen schockiert, weil ich mit anderen Informationen nicht konfrontiert wurde. Von Roten Khmer, Einheit 731, Idi Amin und Co wusste ich nichts. Ich flüchtete mich in die griechische Götterwelt, denn die war unterhaltsam, bunt und lebendig in meiner Fantasie. Bis eine Göttergattin ihrem Gott die eigenen Kinder zu einem Festmahl servierte, da wurden mir auch die griechischen Götter zu grausam und pervers. Mit der Religion von Inkas, Wikinger und andere Naturreligionen die Menschenopfer brachten, wollte ich mich von vornherein nicht beschäftigen. Der Buddhismus und vor allem der Taoismus hat mir noch am besten zugesagt und die Märchenbücher zu diesem Thema sind mir auch bis heute noch die ansprechendsten Bücher, die sich mit Religion bzw. religiös erlebter Philosophie beschäftigen. Beim Tao-Té King wundert es mich übrigens bis heute, dass diese Schrift bei uns nie verboten war.

Aktuell wäre es natürlich nahe liegend, sich mit der Kriminalgeschichte des Islams zu beschäftigen, aber das übernehmen momentan ohnehin die Medien. Da höre ich Stimmen, dass das Potential zum Terror und zum Morden schon im Islam selbst läge. Ist das nicht bei jeder Religion (Buddhismus, Konfuzianismus und Taoismus rechne ich an dieser Stelle zu Philosophie) so?

„Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“
„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“

Doch was ist das schon? Das 5. der 10 Gebote Gottes sagt, du sollst nicht töten. Gut „sollen“ ist nicht „dürfen“ und außerdem sind damit vermutlich nur Christen gemeint. Du sollst keine Christen töten. Naja, im Alter von 10 Jahren etwa, dachte ich mir: „Für wie blöd hält uns Gott (ich kannte nur einen und war damals Zwangsmitglied bei den Katholiken) eigentlich, wenn er sagt „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! (Mk. 12; 30-31 Mt. 22; 38-40)“ und dann alles im Detail wiederholt. Kann ich jemanden bestehlen, ihn töten, oder sein Weib begehren, wenn ich ihn liebe? 10 Gebote: 2 davon potentiell gefährlich für Un- oder Andersgläubige und 8 davon redundant. Schon als Kind war mir das zu dumm und ich schimpfte Gott in Gedanken und wartete auf seine Strafe. Kein Blitz fuhr aus dem Himmel und ich hab’s nicht nur überlebt, sondern an diesem Tag gab es sogar mein Lieblingsgericht.
„Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib“, dass muss man sich ja auf der Zunge zerfließen lassen – es ist einfach unfassbar.
Wo war ich? Ach, ja: du sollst nicht töten (zumindest keinen Christen). Wie viele Menschen wurden allein im Dreißigjährigen Krieg getötet, obwohl sie an den gleichen Gott glaubten? Heute evangelisch, morgen katholisch, wie es strategisch gerade am vernünftigsten schien – und die Köpfe rollen, zuerst gehangen, dann gespießt, gevierteilt und ertränkt.

Ich wollte also die Kriminalgeschichte der Weltreligionen vergleichen und dabei stieß ich auf die Kriminalgeschichte von Karlheinz Deschner. Davon hört man in den Medien zur Zeit bestimmt nichts, also werde ich diese Serie einmal lesen. Passt auch ganz gut zu der Serie „Die Borgias„, die ich gerade sah. Mit den aktuellen Berichten der Medien über den Nahostkonflikt, den Ukrainekonflikt, der IS-Terrormiliz und den Terroranschlägen wird mein Bild vom Menschen dann abgerundet.
Naja und manche Menschen brauchen als Unterhaltung dann auch noch Slasher- und völlig perverse Pscho-Horrorfilme und Kriegsspiele.

Dadaichmussbeten:

Mein Gott, meine Göttin und mein Karma-Meister, ach wäre ich doch ein Affe ohne Geister, oder wenigstens eine Giraffe!
Ach, auch als Fliege, dein Hund oder meine Katze, sähe ich keinen Gott und keine Fratze.
Ein Fisch, ein Vogel – Schmetterling oder Pflanze – ja, selbst als Stein wäre ich noch sensibler und verständiger, als der, die Welt beherrschende,Homo Sapiens.

Wie die Biologen auf „Sapiens“ (lat. für „verstehender, verständiger“ bzw. „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) kamen ist mir ein Rätsel, denn „Homo Credere“ oder „Stultus credere deum esse“ wäre viel entsprechender für die meisten von uns. Und glauben heißt nun mal nicht wissen und schon gar nicht verstehen!

Rassismus und Religion halte ich für schlimme Geißeln der Menschheit. Als Karl Marx meinte: „Religion sei das Opium des Volkes“, hat er sich ordentlich geirrt, denn Rassismus und Religion halte ich schon eher für die schlimmsten Horror-Drogen des Volkes, da ist Opium im Verglich dazu, gerade so etwas, wie homöopathischer Baldrian.

Naja, es heißt, wenn jemand zu Gott spricht, also betet, dann ist er gläubig und wenn ihm Gott antwortet, dann ist er verrückt.
Entschuldigung, aber wenn jemand ein Leben lang zu jemand spricht, der ihm nicht antwortet, dann ist er in meinen Augen genauso verrückt.

Wie dem auch sei, über den Islam muss ich hier ja kaum etwas schreiben, denn der macht sowieso seit Jahren Schlagzeilen in allen Medien. Trotzdem frage ich mich, wieso dieser in der westlichen Welt nicht verboten wird. Nach einem Terroranschlag heißt es dann immer, dass die gemäßigten Muslime ja nichts dafür könnten, sondern nur einige radikalisierte …. Blablabla. Wenn uns die einflussreichen Mullahs dann noch sagen, dass es ihnen Leid tut und sie es nicht gut heißen, dann genügt uns das und wir warten auf den nächsten Terroranschlag.
Meiner Meinung nach müssten die gemäßigten Muslime dafür sorgen, dass Terroristen über Takfir zu Kuffas erklärt werden. Dann und nur dann könnte ich einem Moslim etwas glauben, dann gäbe es aber auch keinen Terror mehr im Namen Allahs oder des Islams. Tun sie das nicht, bieten sie ihre Religion als Grundlage für Terror an und die westlichen Staaten müssten darauf längst reagieren.

Wie dem auch sei, solange es in Österreich eine Gewaltentrennung gibt und sich der Klerus (egal von welcher Religion) vom Parlament fern hält, habe ich kein wirkliches Problem. Trotzdem werde ich bei der nächsten Wahl als Ex-Grüner die Partei wählen, von der ich am besten überzeugt werde, dass dies auch so bleibt und auch in der nächsten Legislaturperiode die Scharia bei uns nicht zur Anwendung kommen wird.

Sehr beruhigend finde ich, dass es neben der Islamisierung von Europa auch einen weltweiten Trend zum Atheismus gibt, wo dieser toleriert wird und die Ungläubigen nicht getötet werden. Ich bin also erfreulicherweise nicht der Einzige, der nicht mit einem Hirngespinst redet, das nicht antwortet oder zwangseingewiesen wird, falls es doch antwortet.

Weblinks:
Islamgegner aller Länder, vereinigt euch!Sind Judentum und Christentum so gewalttätig wie der Islam?

Kriminalgeschichte des Christentums
und doppelt hält besser
Islamgegner aller Länder, vereinigt euch!Sind Judentum und Christentum so gewalttätig wie der Islam?

Bis zu 2.000 Ermordete durch die Boko Haram und wo ist der Aufschrei der Medien und Charlies

Die Medien und die Berichterstattung ist mir schon sehr suspekt. Seit dem Anschlag in Paris, höre und sehe ich fast auf jeden Sender und in jeder Zeitung nur mehr Beiträge in diesem Zusammenhang. Die aufmarschierenden, trauernden Menschenmassen (Charlies) sind allgegenwärtig in den Medien, genau so wie Diskussionen über besseren Schutz vor Terror-Anschlägen.
Gleichzeitig sollen in dieser Zeit, in der die Menschen nach dem Anschlag auf die Straße gingen, in Norden Nigerias bis zu 2000 Menschen ermordet worden sein.
Ich fand dazu einen Beitrag auf orf.at „Ich sah tote Kinder und Frauen“ ohne Angabe des Autors und einen Beitrag der FAZ von Thomas Scheen Bis zu 2000 Menschen innerhalb einer Woche ermordet.

Boko Haram ist nicht zu stoppen. Die Bedrohung durch die islamistische Terrorgruppe hat inzwischen eine völlig neue Dimension angenommen. Sie kontrolliert inzwischen die Grenzen nach Niger, Kamerun und Tschad.

So beginnt der Artikel und von den angeblich 143 getöteten Terroristen durch das nigerianische Militär lese ich nichts.
Das finde ich hingegen im oben erwähnten Artikel auf orf.at:

Kamerun vermeldet Erfolg bei Abwehr
Nigerias Nachbarland Kamerun kann sich demgegenüber erfolgreich den Angriffen von Boko Haram, die immer öfter auch die Landesgrenzen Nigerias überschreiten, widersetzen. Bei Angriffen der nigerianischen Islamistengruppe auf einen Militärstützpunkt in Kamerun wurden nach Angaben der kamerunischen Regierung mehr als 140 Islamisten getötet. Insgesamt seien 143 Terroristen und ein kamerunischer Soldat bei dem Angriff auf den Armeestützpunkt in Kolofata getötet worden, sagte Kommunikationsminister Issa Tchiroma Bakary am Montag.

Das war’s, bei Google News! Keine Aufmärsche, Gedenkminuten, Nachrichten, Diskussionen, Hilfestellungen – nichts!


Titelbild: screenshot orf.at

Gibt es ein Reisebüro für Terroristen in Wien?!

Die Presse fragt sich das ganz vorsichtig im Artikel „Reisebüro für Terroristen in Wien?“ und vergisst dabei nicht auf das Fragezeichen, in der sonst meist interpunktionslosen Schlagzeile.
Besonders auffällig an dem APA-Artikel der Presse ohne Autor ist der Bezug auf einen Kurier-Artikel (mit Link). Nach der tollen Schlagzeile, wird also gleich am Anfang des Artikels auf die Konkurrenz verwiesen, die über „Austro-Taliban organisierten Reisen in Terrorcamps“ berichtet. Der Artikel auf Presse.com ist zwar nicht lang, aber schon in der nächsten Zeile springt mir eine weitere Besonderheit ins Auge. Man meint da in der zweiten Zeile des Artikels, dass „Medien“ von einem „Austro-Taliban“ sprechen, wenn sie den 26-jährigen Thomas A.-J. meinen.
Der Artikel ist wirklich Zeile für Zeile ein Vergnügen. Eine reißerische, mutige Schlagzeile und dann nur mehr darüber schreiben, was die Konkurrenz berichtet. Wirklich enttäuschend für mich, der eigentlich gerne „Die Presse“ liest, denn da kann ich ja gleich den Kurier lesen, oder mir den APA-RSS-Feed abonnieren, dann erfahre ich auch gleich, wie es zu dem Einfall, also der journalistischen Höchstleistung „Reisebüro für Terroristen in Wien? kam, denn ich zitiere dazu aus dem Kurier; Artikel vom 24.01.2012 15:41 von Nihad Amara:

Thomas A.-J., alias „Ismail“, ist laut Staatsanwaltschaft der Kopf einer Gruppe radikaler Moslems, die von einem Wiener Mietshaus aus Terrororganisationen sponserten, ihre Ideologie verbreiteten oder in den Heiligen Krieg ziehen wollten.

Vier von ihnen sollen quasi ein Reisebüro für potenzielle Terroristen betrieben haben. Von dem Flugzeuganschlag auf den Deutschen Reichstag, wie dies Medien berichteten, ist keine Rede mehr.

Aha, verstehe – man kann also in Rudolfsheim-Fünfhaus keinen Abenteuerurlaub in einem Ausbildungslager buchen, sondern quasi … für potentielle …. und dazu brauchen die vermeintlichen Anbieter vermutlich auch keine Konzession für ein Reisebüro.

Wenn ich nun schnell zu Journaille im Volkshirn nachschlage finde ich:

Der Ausdruck Journaille ist ein (französierend gebildetes) deutsches Wort für verantwortungslose, sensationshungrige, unlautere, im Einzelfall auch demagogische Medien. Das Wort wird mit gleicher Bedeutung auch für die in dieser Art und Weise tätigen Journalisten verwendet.

Aber das hat überhaupt nichts mit obigem Thema zu tun, ich kann jederzeit alles auf Wikipedia nachlesen, wenn mir gerade danach zumute ist. Weshalb ich auf Wikipedia nachschlage und nicht einfach „Journaille“ in Google eintippe, wenn ich etwas dazu wissen möchte ist auch klar. Denn Google liefert mir dazu immer „Bumsti fliegt heim oder: Der Unverstandene, Teil 823“ und obwohl die politwacht.at interessant sein mag, ich interessiere mich nicht für Politik. Genau so wenig, wie für Religion, Terrorismus und Schandlisten, obwohl mir natürlich trotzdem immer wieder irgend eine Schlagzeile entgegen springt und ich mich kaum dagegen wehren kann.


Aber mir ist schon klar, fragen wird man ja wohl noch dürfen, oder? Apropos, fragen dürfen: Sind Massenmedien Sympathisanten aller Terroristen?

Zeitgeist der Film

Auf moviepilot liest man dazu:

Dieser Dokumentarfilm beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien rund um das Christentum, die Anschläge vom 11. September 2001, und der Verbindung zwischen Hochfinanz und Kriegswirtschaft. Der Film wurde Juni 2007 über Google Video veröffentlicht. Mit 70.000 Downloads pro Tag ist Zeitgeist innerhalb kurzer Zeit zu einem der erfolgreichsten Internet-Filme geworden.

Für mich ist das überhaupt einer der besten Filme, die ich jeh gesehen habe.

Die Dokumentation „Zeitgeist“ versteht sich selbst als Aufforderung an den Zuschauer, die Geschehnisse und Entwicklungen auf der Welt zu durchdenken und mit anderen Augen zu sehen, als es in den Medien propagiert wird.

Regisseur Peter Joseph macht sein Anliegen in drei Teilen deutlich: Zunächst betrachtet er kritisch die Entstehung des Alten und Neuen Testaments, anschließend werden Ungereimtheiten im Zusammenhang mit den Anschlägen vom 11.9.2001 aufgerollt und den USA eine Verwicklung darin zugesprochen. Zuletzt wird die heutige Weltordnung in Frage gestellt, die schon bald einer Art Weltregierung von mächtigen Bankiers weichen könnte…

Bewertung auf IMDB 8,5 von 10 bei 20 954 Stimmen.

Sind Massenmedien Sympathisanten aller Terroristen?

Wissen die Redakteure nicht was sie tun, oder fungieren sie gerne als Werkzeug von Terroristen.
Wenn ich da gerade lese Anarchisten bekennen sich zu Anschlägen weiß ich und das wird wohl jeden Menschen klar sein, dass sie genau das erreichen wollten mit ihrem Terror.
Terroranschläge verübende sind Terroristen und sonst nichts! Jede weitere Information, was sie behaupten, fordern, wozu sie sich bekennen usw., sollte um jeden Preis verheimlicht und geheim gehalten werden. Ob ein Terrorist sich auch noch als Islamist, Kommunist, Christ, Anarchist oder meinetwegen Demokrat ausgibt, sollte nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Denn damit wird dem Terrorismus Vorschub geleistet und abgesehen davon ist es meinst eine unglaubliche Diffamierung von politischen oder religiösen Gruppierungen. Denn die meisten Anarchisten, Christen, Islamisten, Kommunisten ect. haben mit diesen wahnsinnigen, kranken Verhalten, wo völlig wahllos unschuldige Zivilisten ermordet werden, sicher nicht das geringste zu tun. Weshalb dürfen die Medien dann öffentlich solche Verlautbarungen verbreiten? Ist das nicht Beihilfe zum Terror? Medien die so funktionieren, ermöglichen den Terrorismus überhaupt erst, denn weshalb würden Terroristen wohl sonst Ort und Zeit so wählen, dass sie möglichst großes Aufsehen erreichen und ihren Wahnsinn möglichst weit verbreiten können. Sollte man nicht versuchen genau das zu verhindern, statt unschuldige Gemeinschaften und Gruppierungen mit den Terroranschlägen in Verbindung zu bringen? Ich finde schon, wenn es sein muss, also wenn die Verantwortlichen ihre Verantwortung einfach nicht übernehmen, dann sogar mit Zensur.

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Weblinks:
Berlusconi sponsert Terroristen
Bomben-Terror in Rom
Bomben-Terror gegen Botschaften in Rom
Terror-Berichterstattung schürt die Angst vor Muslimen
Sprengsatz lag unter einem U-Bahn-Sitz
Terror in Rom- Gestörter Frieden