MongoDB, eine dokumentorientierte Datenbank als Open Source SW

Über das CMS Locomotive, welche auf RoR basiert, kam ich auf MongoDB, eine dokumentenorientierte Datenbank.
Das NoSQL-Konzept (vergleiche mit NoSQL) wird von Google BigTable, Amazon Dynamo und als Open Source SW von Apache Cassandra oder Apache CouchDB.

Interessant finde ich dazu auch den Artikel Dokument orientierte Datenbanksysteme – MySQL auf dem Abstieg?.

Für Debian und Ubuntu findet man hier die packages.

Weiter Weblinks zu diesem Thema:
MongoDB 1.8 führt Journaling-System ein (Heise)
What is MongoDB? (10gen)

Wir brauchen dringend Zäune für Hundezonen!

Dass mich dieses Thema beschäftigt ist nicht weiters verwunderlich, da es in meiner Wohngegend unglaublich viele Hunde gibt. Zu den Hundezonen schrieb ich vor zwei Jahren Hunde in Wien: Leinen- und Maulkorbpflicht, Verunreinigung, wo auch ein Link zu den Hundezonen in Wien zu finden ist. Mein Interesse zeigt sich auch in den vielen Artikeln, von denen ich hier nur einige erwähnen möchte:

  • Kampfhunde, Starkzwang, Schutzhundesport …
  • Sackerl fürs Gackerl – Nur Sch… im Kopf
  • Hund biss Kind auf der Praterwiese
  • Achtung, frei herumlaufende HundebesitzerInnen im Prater!

Gerade heute haben mich wieder mehrere Hunde belästigt und ich wurde bei meinem kurzen Spaziergang Zeuge davon, dass auch ein “Läufer”, obwohl er stehen blieb, als sich die Hunde näherten und ein Kind auf einem Kinderfahrrad belästigt wurden. Alle drei Ereignisse sind unabhängig voneinander, beziehen sich auf verschiedene Hunde und ereigneten sich unmittelbar neben einer Hundezone, innerhalb weniger Minuten.

Es ist eine sehr große Hundezone (Krieau), die so schlecht markiert ist, dass ich wochenlang darin Taijiquan geübt hatte und mich über die vielen, frei herumlaufenden Hunde ärgerte, bis mich ein Hundebesitzer darauf aufmerksam machte. “Aufmerksam machte” ist sehr milde ausgedrückt, er hat mich beschimpft und angepöbelt, weil ich die Hunde in der Hundezone provoziere. So machte ich mich im Internet schlau und fand heraus, dass sich dort tatsächlich eine Hundezone befindet. Erst nach längerer Suche fand ich irgendwo sogar ein Schild.
Prinzipiell finde ich die Einrichtung gut, aber die Umsetzung ist so schlecht, dass es besser wäre, wenn es gar keine Hundezonen gäbe. Es führt nur verstärkt zu Problemen, weil kein Mensch wissen kann, wann er sich in einer Hundezone befindet und weil Hunde nicht lesen können.
Es ist nicht nur schildbürgerhaft, sondern hat den gegenteiligen Effekt, den man von einer Hundezone erwarten könnte. Die Hunde können natürlich nichts dafür, dass die gescheiten Damen und Herren vom Magistrat nicht wissen, das sie nicht lesen können und übermütig über die Hundezone hinaus, die spazierenden Leute, die Erholung suchen belästigen.
Kein Mensch ist so verblödet, dass er freiwillig in eine Hundezone geht, wenn er Angst vor Hunden hat, doch dazu muss er wissen, wo eine Hundezone ist. Kann das bitte jemand den zuständigen Damen und Herrn vermitteln, oder denkt ihr anderes darüber?

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Shū Jiàn Taijiquan-Trainingslager 2012 in Schrems – ein kurzer Rückblick

Auf Taijiquan Trainingslager 2011 hatte ich meine Teilnahme ja schon angekündigt. Natürlich habe ich auch ein paar Schnappschüsse und Videos angefertigt, die ich aber hier nicht einstellen werde, da ich ohne ausdrücklichem Einverständnis bzw. ohne Aufforderung von der betroffenen Person, keine Fotos und Videos veröffentliche. Lediglich ein zweiteiliges Gruppenbild möchte ich mir hier als Erinnerung einfügen.
Bild 1 zeigt den Großteil der Shū Jiàn Taijiquan-Gruppe in Schrems:

Das Programm ließ schon einiges erwarten, aber die Erwartungen wurden bei mir in jeder Hinsicht weit übertroffen. Schon die Anreise nach Schrems war unterhaltsam, da wir (meine Tochter und ich) gleich mehrere Teilnehmer im Zug trafen. Dann wurden wir von einem sehr hilfreichen und netten Teilnehmer mit seinem Auto (er fuhr gleich mehrmals von der Station Schrems-Pürbach zur Unterkunft) zur Unterkunft in der LBS-Schrems gebracht. Die Unterbringung war hervorragend gut geeignet, sauber und bequem mit allem ausgestattet, was man sich für ein Trainingslager nur wünschen kann. Duschen, Küche, nette Zimmer, Gemeinschaftsraum und ein sehr gutes Essen, bei dem ich mich nach dem Training kaum zurückhalten konnte und häufig den angebotenen Nachschlag annahm. Zugenommen habe ich trotzdem nicht. 😉
Geübt haben wir im Stadtpark (Google Maps ist schon genial, ich kann sogar zu dem Baum zoomen, unter dem ich geübt habe) oder bei Regen in einem großen Saal der Schule.
Bild 2 zeigt Meister Pavel als Fotograf (im pic_take_bu-Stand):

Zum Unterricht selbst werde ich nicht viel schreiben, da ich noch einige Zeit zum Verarbeiten benötige, aber es war jedenfalls immer eine gute Stimmung (abgesehen von der letzten stehenden Säule vielleich, da habe ich nach ca. einer 3/4 Stunde schon leicht verzweifelte und missmutige Gesichter gesehen, oder ich hatte einfach selbst schon eine verzerrte Wahrnehmung 😉 ) und wir haben jedenfalls sehr viel gelernt von Meister Paris (vom Shū Jiàn). Besonders bezüglich der Lao Jia Yi Lu (ja, diesen Artikel sollte ich auch endlich einmal aktualisieren) und mein Töchterchen hat in einem Bruchteil der Zeit, die ich dafür benötigte, den Ablauf der Säbelform gelernt. Der Spruch: “was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr” ist trotzdem ein Blödsinn, was ich persönlich weiterhin beweisen werde, auch wenn ich etwas länger zum Lernen brauchen sollte, als Jugendliche.
Das täglich Tui Shou verschaffte mir zum Abschluss jeden Abend überhaupt paradiesische Zustände, weil ich davon ja kaum genug bekommen kann. Dabei machte ich auch eine interessante Erfahrung mit Meister Pavel, denn immer, wenn ich ihn ein wenig ärgern wollte, bekam ich umgehend meinen eigenen Schubs verstärkt wieder zurück und es folgten auch einige nützliche Hinweise, die ich vielleicht bis zum nächsten Jahr umsetzen kann.
Es gäbe noch viel zu schreiben, zum Beispiel von einer hervorragenden Albinoni Vorführung mit Violine und Cello oder einem Spaziergang in der herrlichen Umgebung usw., aber für heute genügt mir die Notiz, die mir später die Erinnerung an das schöne Erlebnis erleichtern soll.