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Wir brauchen dringend Zäune für Hundezonen!

Dass mich dieses Thema beschäftigt ist nicht weiters verwunderlich, da es in meiner Wohngegend unglaublich viele Hunde gibt. Zu den Hundezonen schrieb ich vor zwei Jahren Hunde in Wien: Leinen- und Maulkorbpflicht, Verunreinigung, wo auch ein Link zu den Hundezonen in Wien zu finden ist. Mein Interesse zeigt sich auch in den vielen Artikeln, von denen ich hier nur einige erwähnen möchte:

  • Kampfhunde, Starkzwang, Schutzhundesport …
  • Sackerl fürs Gackerl – Nur Sch… im Kopf
  • Hund biss Kind auf der Praterwiese
  • Achtung, frei herumlaufende HundebesitzerInnen im Prater!

Gerade heute haben mich wieder mehrere Hunde belästigt und ich wurde bei meinem kurzen Spaziergang Zeuge davon, dass auch ein “Läufer”, obwohl er stehen blieb, als sich die Hunde näherten und ein Kind auf einem Kinderfahrrad belästigt wurden. Alle drei Ereignisse sind unabhängig voneinander, beziehen sich auf verschiedene Hunde und ereigneten sich unmittelbar neben einer Hundezone, innerhalb weniger Minuten.

Es ist eine sehr große Hundezone (Krieau), die so schlecht markiert ist, dass ich wochenlang darin Taijiquan geübt hatte und mich über die vielen, frei herumlaufenden Hunde ärgerte, bis mich ein Hundebesitzer darauf aufmerksam machte. “Aufmerksam machte” ist sehr milde ausgedrückt, er hat mich beschimpft und angepöbelt, weil ich die Hunde in der Hundezone provoziere. So machte ich mich im Internet schlau und fand heraus, dass sich dort tatsächlich eine Hundezone befindet. Erst nach längerer Suche fand ich irgendwo sogar ein Schild.
Prinzipiell finde ich die Einrichtung gut, aber die Umsetzung ist so schlecht, dass es besser wäre, wenn es gar keine Hundezonen gäbe. Es führt nur verstärkt zu Problemen, weil kein Mensch wissen kann, wann er sich in einer Hundezone befindet und weil Hunde nicht lesen können.
Es ist nicht nur schildbürgerhaft, sondern hat den gegenteiligen Effekt, den man von einer Hundezone erwarten könnte. Die Hunde können natürlich nichts dafür, dass die gescheiten Damen und Herren vom Magistrat nicht wissen, das sie nicht lesen können und übermütig über die Hundezone hinaus, die spazierenden Leute, die Erholung suchen belästigen.
Kein Mensch ist so verblödet, dass er freiwillig in eine Hundezone geht, wenn er Angst vor Hunden hat, doch dazu muss er wissen, wo eine Hundezone ist. Kann das bitte jemand den zuständigen Damen und Herrn vermitteln, oder denkt ihr anderes darüber?

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Hunde in Wien: Leinen- und Maulkorbpflicht, Verunreinigung

Auf Start einer zweiwöchigen Schwerpunkt-Aktion der Wiener Polizei liest man:

Leinen- oder Maulkorbpflicht

In Wien müssen Hunde an öffentlichen Orten – das sind etwa Straßen und Plätze, aber auch öffentlich zugängliche Teile von Häusern, Höfen oder Lokalen – einen um den Fang geschlossenen Maulkorb tragen oder an der Leine geführt werden. In öffentlich zugänglichen Parks und auf gekennzeichneten Lagerwiesen müssen Hunde immer an die Leine. Maulkorbpflicht herrscht an öffentlichen Orten, wo “üblicherweise” viele Menschen anzutreffen sind, etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Restaurants oder bei Veranstaltungen….

Gestern habe ich dort schon gemeint:
” … Bitte die Besitzer von großen Hunden um Verständnis und ein wenig Rücksicht, sonst muss ich mir für meinen nächsten Spaziergang eine Ritterrüstung besorgen.”
Heute habe ich auf der Seite zum zweiten mal und wie folgt, als helmeloh kommentiert:
Möchte zu meinem Kommentar von gestern noch ergänzen, dass der Vergleich mit wilden Tieren natürlich hinkt, denn ein Hund ist ein Haustier und der Freund des Menschen. Allerdings behandelt man Freunde auch nicht mit Stachelhalsband, Starkzwang, schlägt sie nicht usw.
Ich kenne die Besitzer nicht und kann nicht wissen, wie der Hund gehalten und erzogen wurde. Ein Hund der gequält wurde, ist aber vielleicht noch unberechenbarer, als eine Löwe in freier Wildbahn.
Ich erwähnte gestern die Wiesen im Prater. Es gibt dort Hundezonen! Warum müssen diese großen Hunde auf den Wiesen daneben frei herum laufen?
Vielleicht könnte man die Zonen noch besser kennzeichnen und die Wiesen, die keine Zonen sind ebenfalls.

Abschließend noch einmal mein Vorschlag, der diese Probleme vielleicht lösen könnte: “Ich bin dafür, dass man für bestimmte Hunderassen (welche, das sollen diejenigen bestimmen, die sich mit Hunden auskennen) eine Prüfung machen muss und es sollte dabei auch sicher gestellt werden, dass der Besitzer die nötigen Voraussetzungen erfüllt, um einen solchen Hund halten zu können, ohne das der Hund und das Umfeld darunter leiden muss.


Hundezonen in Wien

Siehe auch die Artikel:
Kampfhunde, Starkzwang, Schutzhundesport …
Achtung, frei herumlaufende HundebesitzerInnen im Prater!

Ein Sackerl für’s Gackerl
Wie immer bei diesem Thema werde ich nicht müde zu erwähnen, dass es einer der dümmsten und umweltfeindlichsten Schildbügerstreiche ist die ich kenne, wenn man Hundekot aus Gebüschen und von den Wiesen wegräumen muss und in ein PLASTIKSACKERL steckt.
Dann womöglich das Unkraut noch mit Bentazon hältigem Pflanzenschutzmittel beseitigen und einen Kunst- oder Phosphatdünger auf Kosten der Steuerzahler verteilen.
Auf Gehwegen ist das natürlich eine andere Sache, die sollte man natürlich sauber halten.

Und was mich sonst noch ärgert:
Wenn ich an einem freien Tag 100erte Hunde beim düngen der Wiese beobachte und sich dann Beamte aus der großen Schar, in der sich auch Besitzer von großen Hunden ohne Beißkorb und Leine befinden, ausgerechnet eine gehbehinderte, alte Dame mit einem Minihund an der Leine herausfischt, um sie zu bestrafen und € 36.- kassieren.