Ich nicht und ich frage mich nur, warum sie nicht einfach einen Server in Nigeria oder so nehmen, wie es die Kriminellen eben auch tun, oder noch besser, ein verteiltes Filsharing-System nutzen, dann kann die Inhalte niemand mehr löschen und verantwortlich ist auch keiner, wie bei sämtlichen illegalen Inhalten angefangen von verbotenen politischen Inhalten, über Kinderpornos bis zu Terroristenseiten usw.
Das Internet muss endlich geregelt werden. Schluss mit der attraktiven Spielwiese für kriminelle Machenschaften!
Sage ich als Apache auf Yigg: Provider für Verfassungsbeschwerde gegen Sperr-Gesetz gesucht!
Ich bin nicht einverstanden mit den Aktivitäten von Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) und fordere Kontrolle und Gesetze für das Internet, wie sie auch in allen übrigen Bereichen einer Zivilisation und eines funktionierenden Staates erforderlich und vorhanden sind. Aber wir leben ja erfreulicher weise in einer Demokratie und falls die Mehrheit anders denken sollte, muss ich das auch akzeptieren. Ich hoffe allerdings, dass den kriminellen Machenschaften im Medium Internet endlich ein Riegel vorgeschoben wird und das man sich eine Grundlage schafft, um die Aktivitäten im Internet kontrollieren zu können. Wir lassen ja auch nicht irgend einen Unbekannten in Hochsicherheitsbereichen herumwerken, oder? Vielleicht doch, denn momentan ist kaum eine effektive Kontrolle möglich. Man sollte die Tragweite und Gefahr nicht unterschätzen, wenn man nach ungezügelter Anarchie ruft. Ich bin für Demokratie, innerhalb des Mediums Internet und außerhalb. Dazu braucht man Regeln, Gesetze, Identitäten und Kontrollierbarkeit.
Denn ich bin sehr enttäuscht über die Ansätze, die ich dazu gelesen habe und halte diese Ansinnen eher für Versuche zur Zerstörung des Internets, als für eine Rettung. Illegalen Machenschaften Vorschub leisten führt sicher nicht zur erträumten Freiheit. Ich denke, der PC, auf dem die Autoren solch unglaublich naiven Geschichten verfassen gehört längst dem, der das Rootkit installiert hat.
Ich lasse dieses Thema nun wieder anderen über, zum Beispiel den Piraten an der somalischen Küste und schließe mit meiner Meinung, die ich vorhin gerade geäussert habe:
Nur wer seine Grenzen kennt ist wirklich frei. In diesem Sinne brauchen wir endlich Grenzen, damit sich der Sumpf illegaler Machenschaften nicht zügellos über filesharing systeme, illegale Server, anonyme Proxies, ungesicherte WLAN-Router und gehackte Rechner ausbrteiten kann. Oft können Rechner ohne weiteres missbraucht werden, sie bieten sich sogar dazu an und müssen also gar nicht wirklich gehackt werden, besonders dann, wenn eine illegale Raubkopie als Betriebssystem verwendet wird und die übrige SW auch über ein illegales filesharing system, einer illegalen Seite, samt crack bzw. serial bezogen wird.
Dazu empfehle ich: Wechseln Sie zu Linux, aber das ist eigentlich ein anderes Thema, obwohl ein sicheres OS mehr zur Rettung des Internets beitragen könnte, als die ganzen Vorschläge zusammen, die ich bis jetzt gehört habe. Doch von sinnvollen Maßnahmen will man offensichtlich nichts wissen, sonst wären dank Open und GnuPG längst alle Emails digital signiert und dank Linux und BSD alle Viren eliminiert und für die übrige SW bräuchten die Leute auch kein fs und illegale Server, sondern lediglich auf „installieren“ klicken.
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