Zwetschken- und Marillenkuchen

Da habe ich inzwischen einige Erfahrung und schon viele verschiedenen Varianten probiert, siehe Zwetschkenfleck und Zwetschken- bzw. Pflaumenkuchen und Marillenkuchen. Dabei dachte ich schon öfter, dass ich jetzt, den für mich besten Kuchen gebacken habe. Vom Germteig bin ich inzwischen ganz abgekommen und das Rezept mit Vanillepudding war bisher mein Favorit. Doch er letzte mit Topfen ist aktuell der Zwetschken- und Marillenkuchen, der mir am besten schmeckt und bei dem ich vermutlich bleiben werde, auch wenn er etwas aufwändiger ist.

Zutaten für den Teig:
160 g Butter (Zimmertemperatur)
140 g Birkenzucker
1 Pkg Vanillezucker
3 Stk Eier
3 EL Sauerrahm (Joghurt)
220 g Mehl (glatt)
0.5 Pkg Backpulver

Belag:
70 g Butter (Zimmertemperatur)
120 g Birkenzucker
2 Pkg Vanillezucker
2 Stk Eier
250 g Topfen

800 g Zwetschken und

Streusel:
300 g Mehl (glatt)
120 g Birkenzucker
150 g Butter (kalt, klein geschnitten)
1 Pkg Vanillezucker, ein paar Tropfen Zitrone

Für Teig und für Belag jeweils Butter und Zucker schaumig rühren. Jeweils Eier trennen und mit dem Eiklar Schnee schlagen und die Eidotter jeweils in die Butter-Zuckermasse einrühren.
Zum Teig kommt dann Rahm, Mehl mit Backpulver und Schnee und zum Belag der Topfen und der Schnee.

Teig auf Backblech mit Backpapier aufstreichen, dann den Belag darüber und mit den gewaschenen, halbierten und entkernten Zwetschen belegen. Zum Schluss mit den Streuseln (die Zutaten werden einfach geknetet bis sie zu bröseligen Streusel werden) bestreuen und im vorgeheiztem Rohr bei 180 Grad Ober-Unterhitze etwa 40 Minuten backen.

Glutamat und Geschmacksverstärker

Screenshot von allerFeinst! Website
Da ich gerne koche, kam ich um Umami nicht herum. Herzhafter, würziger oder fleischiger Geschmack ist schon bei vielen meiner Speisen erwünscht, also probierte ich verschiedene Geschmacksverstärker aus. Glutamat (Glutaminsäure) probierte ich als erstes, da es als Geschmacksverstäker sehr verbreitet ist. Um einen Vergleich zu haben kochte ich verschiedene Gerichte 3-fach: einmal mit Glumat, einmal mit allerFeinst! – Umami Gewürzzubereitung und einmal ohne Geschmacksverstärker. Dabei würzte ich die Speisen vorher exakt gleich und gab dann etwas Glutamat bzw. Umami Gewürzmischung dazu.
Nun, ich habe vielleicht keinen ausgesprochen feinen Geschmackssinn, aber ich konnte keinen relevanten Unterschied zwischen ohne und mit Glutamat feststellen. Bei den Speisen mit Umami-Gewürzmischung merkte ich hingegen deutlich den sogenannten Umami-Geschmack im sinne von herzhaft, gschmackig.
Da die Gewürzmischung aus folgenden Zutaten besteht:

1. Zwiebel:
– Aromatische Basis für viele Gerichte.
– Enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen.
– Fügt Geschmack und Textur zu verschiedenen Rezepten hinzu.

2. Tomaten:
– Reich an Vitamin C, Kalium und Antioxidantien.
– Niedriger Kaloriengehalt und vielseitig in der Küche verwendbar.
– Verleiht Saucen, Suppen und Salaten eine fruchtige Note.

3. Meersalz:
– Enthält eine Vielzahl von Spurenelementen.
– Bringt die Aromen von Speisen hervor.
– Natürlich gewonnen und weniger verarbeitet als herkömmliches Kochsalz.

4. Steinpilz:
– Verleiht Gerichten einen intensiven, erdigen Geschmack.
– Enthält Proteine, Ballaststoffe und verschiedene Nährstoffe.
– Beliebt in der Gourmetküche für seinen reichen Geschmack.

5. Liebstockwurzel:
– Hat einen süßlich-würzigen Geschmack und ein angenehmes Aroma.

6. Senfmehl:
– Verleiht Senf seine charakteristische Würze.
– Kann als Gewürz oder als Zutat in Saucen und Marinaden verwendet werden.

7. Pastinake:
– Nährstoffreich mit Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen.
– Süßlich-nussiger Geschmack und vielseitig in der Küche einsetzbar.

8. SELLERIE:
– Niedriger Kaloriengehalt und reich an Ballaststoffen.
– Verleiht Suppen, Saucen und Salaten eine aromatische Note.

9. Zitronenschale:
– Frisches und zitrusartiges Aroma.
– Enthält ätherische Öle und Antioxidantien.
– Verwendet in Backwaren, Desserts, Saucen und Getränken.

10. Sumach:
– Zitronenartiger Geschmack und tiefrote Farbe.
– Traditionell als Gewürz in der Mittelmeer- und Nahostküche verwendet.
– Enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Eigenschaften.

11. Schabzigerklee:
– Würziges, leicht bitteres Aroma.
– Häufig in Käse und Brot verwendet.
– Traditionell als Gewürz in der Schweizer Küche.

12. Lorbeer:
– Aromatischer Geschmack mit subtilen Bitternoten.
– Verwendet in Suppen, Eintöpfen und Schmorgerichten.

bin ich geneigt, diese Umamigewürzmischung weiterhin zu verwenden und erspare mir weitere Recherchen darüber, ob Glutamat schädlich oder gar gesund ist. Interessant finde ich es allerdings schon, da in vielen Lebensmittel Glutamat als Zusatz enthalten ist. Ich halte Glutamat zwar für unbedenklich aber ich benötige es nicht in der Küche.

Weblinks
Geschmacksverstärker
Mononatriumglutamat
Ist Glutamat ungesund?
Ist Glutamat vielleicht sogar gesund?
Glutamat – Der umstrittene Geschmacksverstärker
Ist Glutamat wirklich so ungesund?
Ge­schmacks­ver­stärk­er: Gluta­mat und Hefe­ex­trakt
Was ist eigentlich der Geschmacksverstärker Natriumglutamat?
Angst vor Glutamat im Essen ist unbegründet
Lebensmittelzusatzstoff

Zucchini-Spaghetti bzw. Spaghetti alla Nerano

Für Spaghetti alla Nerano verwendet man auf Fitaliancook die

Zutaten für 2 Personen:
600 g Spaghetti
100-150 ml Olivenöl
1200 g Zucchini
200 g Parmesan
4 Knoblauchzehen
eine Hand voll Basilikum
Salz, Pfeffer, Passtawasser nach Bedarf

und man bereitet sie wie folgt zu:
Pastawasser aufsetzen und salzen; Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit 2 EL Olivenöl goldbraun anbraten. Danach auf einem Küchenpapier abkühlen lassen.
Knoblauchzehe andrücken und ebenfalls in der Pfanne anbraten.
Spaghetti nun 1 Minute kürzer kochen, als auf der Packung angegeben.
Währenddessen 3/4 der Zucchini mit 50 ml Olivenöl, Basilikum und Parmesan pürieren.
Den angebratenen Knoblauch aus der Pfanne entfernen und die pürierte Soße mit 1 bis 2 Kellen Pastawasser in die Pfanne geben.
Die Spaghetti direkt aus dem Top in die Pfanne geben.
Restliche Zucchini drunter mischen und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Für 1 bis 2 Minuten auf niedriger Hitze ziehen lassen und ggf. mit etwas mehr Pastawasser verdünnen.

Schmeckt hervorragend und ist einfach in der Zubereitung.


Auch dieses Rezept auf Chefkoch Zucchini-Spaghetti à la Carbonara habe ich schon versucht und kann es nur weiter empfehlen. 833 kcal
Zutaten 2 Pers. angepasst:
533 g Zucchini, schlanke Wuchsform
100 g Speck
50 g Schmelz- oder Kräuterfrischkäse
15 g Parmesan
1 Becher Obers oder Sauerrahm
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz
Pfeffer

Ich schneide dazu die Zucchini in Streifen.
Den Speck auslassen, klein gewürfelte Zwiebel und Knoblauch gepresst dazugeben. Die Zucchini-Streifen zugeben und kurz mitschmoren.
Mit Sauerrahm oder Obers auffüllen, Parmesan und Schmelzkäse zum Andicken unterrühren.
Zum Würzen noch Salz und Pfeffer untermischen.

Links:
Spaghetti alla Nerano – italienisches Rezept mit Zucchini
Zucchini-Spaghetti à la Carbonara
Zucchini-Spaghetti
Spaghetti mit Zucchini-Sahne Sauce
Zucchini-Spaghetti Rezept
Spaghetti mit Zucchini-Soße: das ideale Sommergericht
Zucchini – Spaghetti
Zucchini-Spaghetti mit Knoblauch und Basilikum

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