Wer denkt, hat Gedanken,
wer weiß, hat Wissen,
wer glaubt, hat einen Glauben
und wer handelt setzt mutig Taten.
Ich bin, was ich getan habe und was ich tue.
Was ich tun werde, werde ich sein.
von mir
Denken oder glauben, dann verbalisieren und sich mittels kommunikativer Interaktion absichern, dann handeln ist eine kausale Folge, die zu geplanten Taten in einem bestimmten gesellschaftlichen und temporären Kontext führt. Meine Umgebung und ich können damit zufrieden oder unzufrieden sein.
Bei mittlerer Gehirnaktivität und stabilem Hormonhaushalt spontan richtig handeln setzt setzt Persönlichkeit voraus und führt zu meinen Taten. Ich bin damit zufrieden und die Umgebung kann sie akzeptieren, oder nicht. Ich bin nicht weil ich denke oder glaube, ich bin weil ich handle. Man erkennt mich an meinen Taten, nicht an meinen Gedanken, meinen Versuch nicht zu Glauben oder meiner Unwissenheit; ja, nicht einmal an meinen Gefühlen, sondern ausschließlich an meinen Taten, die ich seit meiner Geburt bis zu diesen Moment gesetzt habe.
auch von mir
Sprichwörter sind meist so allgemein, dass etwas wahres daran sein muss, daher dienen sie mir höchstens zur Unterhaltung und Zerstreuung. Sprüche sind keine Formel für’s und vom Leben, das wäre wohl zu einfach, könnte man Lebensweisheiten in Formeln verpacken, wie in Chemie, Mathe, Physik ….
Unterhaltsam und anregend für neue Überlegungen sind sie mir aber allemal, daher kommt an dieser Stelle ein von mir stark abgewandelt und erweitertes chinesisches Sprichwort:
Achte darauf was du denkst, denn Gedanken sind die Eltern der Taten. Achte auch auf deine Worte, denn mit der Verbalisierung bekommen die Gedanken einen gewissen objektiven, ausgesprochenen Status und werden zu einer Realität x-ter Ordnung.
Ich sage dazu:
Achte auf deine Taten, denn sie sind dein Werk, deine Realität. Sie zeigen dir was du bist, nachdem dir deine Tc-Lymphocyten gesagt haben, wer du bist.
Ach ja, willst du etwa auch noch wissen „wie du bist“, na dann frage doch einfach mich. 😉
Ich hatte immer den Mut „alles“ zu denken und auch konsequent weiter und zu Ende zu denken. Mich in jede Zeit und Person hinein zu versetzten, alles kennen, versehen und empfinden zu wollen und dabei hatte ich auch immer die Gelegenheit Taten folgen zu lassen. Die Entscheidung was ich mache und was nicht macht meine Grundsätze, meine Moral, meinen Respekt und meine Persönlichkeit aus. Sie ist nur durch meine spontanen Handlungen messbar, nicht über theoretisches verbales Blabla in dem ich jeden und sogar mich irreführen kann, selbst wenn ich es gar nicht will. Meine bzw. eine Handlung kann niemand so leicht irreführen und ist meist recht leicht auf eine Eindeutigkeit reduzierbar. Die daraus resultierenden Konsequenzen gehören zwar nicht mehr zu meiner Handlung, sind aber ebenfalls leichter absehbar, als die Konsequenzen von Gedanken, Gefühlen, Glauben und Worten.