Archiv der Kategorie: Pflanzen

Ob Schimmel oder Mehltau auf Kräutern – Milch und Joghurt soll helfen

Da ich mir unlängst einen Salbei zulegte und dieser von Schimmel befallen wurde, machte ich mich im Netz schlau. Dabei fand ich öfter den Tipp, mit etwas Naturjoghurt oder Milch die Pflanzen besprühen.
Bin gespannt, ob es tatsächlich nützt. Werde die Pflanze umsetzen, trocken halten und mit etwas Milch oder Naturjoghurt besprühen.
Ich berichte über das Ergebnis hier im Kommentarbereich.

Mary_ meint auf hausgarten.net dazu:

Nehme einen Teelöffel Naturjoghurt auf einen halben Liter Wasser. Gut verrühren, damit keine Flocken im Wasser sind (zur Not durch ein Haarsieb gießen). Damit die Blätter einsprühen und gießen. Mache das ruhig für ein paar Tage regelmäßig … (Lösung immer frisch ansetzen)

Die Milchsäurebakterien “fressen” die Fruchtkörper u. Sporen. Die Probiotik hilft der Pflanze bei der Immunabwehr

Vielleicht macht es auch Sinn, umzutopfen und das Substrat durch gute Gartenerde mit fertigem Kompost / Humus und Urgesteinsmehl zu ersetzen … ich würde auch hier aufgrund der Erkrankung mit einer solchen Lösung gießen …

Klingt gut für mich, vielleicht funktioniert es auch.

Hier merke ich mir ein paar Quellen:
Mehltau bei Kräutern
Mehltau an Salbei mit natürlichen Mitteln bekämpfen
Salbei hat Schimmel an den Blättern
Kann Salbei schimmeln?
Krankheiten und Schädlinge: Schädlingsbekämpfung im Garten
PflanzenschädlingeSchädlinge
Schimmel auf Pflanzen in der Natur
Pflanzen mit weißem Schimmel auf Blättern – das hilft
Ist Schimmel auf Blumenerde schädlich – Tipps zum verhindernSchimmel auf Blumenerde
Übeltäter im Garten! So werden Sie Pflanzenschädlinge umweltfreundlich los
Pflanzenschädlinge an Zimmerpflanzen bekämpfen
Insekten im Garten – Nützlinge und Schädlinge
Schädlinge

Currykraut (Helichrysum italicum) – Steckbrief – Eigenschaften und Verwendung

https://www.kraeuter-buch.de/kraeuter/Currykraut.html
Den Link habe ich mir notiert, weil mir das Kräuterbuch gut gefällt. Auch die Hinweise auf weitere Kräuterbücher und der Bildatlas sind nützlich. Ich ziehe es gerade in erwägung, mir auch einen solchen Bildatlas zu erstellen.
Zumindest mein Currykraut werde ich einmal photographieren.

eigenes Foto -  Currykraut
eigenes Foto – Currykraut

Die italienische Strohblume wird nicht nur in der Küche verwendet, wie ich im Kräuterbuch las, sondern auch in der Floristik. Ich habe sie neben einem Lavendel stehen und die zwei sehen sich sehr bezüglich Farbe und Form der Blätter sehr ähnlich, wie mein Vergleichsbild zeigt.
eigenes Bild - Lavendel
eigenes Bild – Lavendel

Weblinks
Pflanzen bestimmen
NatureGate
Krautfinder
Kräuterlexikon
Küchenkräuter

Hier und als Titelfoto noch ein Foto von der beginnenden Blüte meines Duo-Apfelbäumchens und dahinter sieht man schon die nicht-japanische, sondern wienerische Kirschblüte.

Apfel-Kirschblüte, eigenes Foto
Apfel-Kirschblüte, eigenes Foto

Basilikum Verkostung

Ich habe derzeit 4 verschiedene Basilikumsorten und keinen eindeutigen Favoriten. Das Art-Epitheton basilicum kommt vom griechischen Wort für königlich und so schmeckt mein griechisches Basilikum auch.
Der botanische Gattungsname Ocimum leitet sich vom griechischen Wort ozein für riechen ab und ja, es riecht tatsächlich. Es gibt etwa 60 Ocimum-Arten und viele Sorten, siehe List of basil cultivars. 1.) Griechisches Basilikum (Ocimum basilicum v. minimum) hat im Vergleich zu anderen Basilikum-Sorten kleinere Blätter und einen besonders kompakten und buschigen Wuchs und einen sehr feinen Basilikum-Geschmack.


Dann habe ich natürlich den Klassiker, vermutlich das bekannteste Basilikum, also 2.) Basilikum Genovese, das sehr stark duftet, sehr wohlschmeckend ist und massig Blätter trägt.


Ein rotes Basilikum darf natürlich nicht fehlen in meiner Sammlung, schon alleine wegen der dunkelroten, großen und glänzenden Blätter des 3.) Basilikum Dark Opal. Es schmeckt würzig schmecken und enthält eine Note von Pfeffer, Anis und Nelken.


Mein Thai-Basilikum hat den letzten Winter nicht überlebt, also besorgte ich mir wieder ein Strauchbasilikum. Ich dachte Strauchbasilikum sei Strauchbasilikum bis ich merkte, dass es da ebenfalls unterschiedliche Sorten gibt. Auf Strauchbasilikum fand ich eine gute Auflistung der handelsüblichen Sorten, aber mein Strauch dürfte ein Weißes Afrikanisches- Strauchbasilikum sein, zumindest der weißen Blüte und dem nelkenartigen Aroma nach.


Was mir jetzt noch fehlt ist ein Tulsi, denn nach hinduistischer Vorstellung ist die Tulsi-Pflanze dem Gott Vishnu geweiht. Das Kraut symbolisiert ihn, seinen Avatara Krishna oder seine Frau Lakshmi. Na wenn das kein Grund ist sich dieses Kraut zuzulegen. 😉 So wie ich mich kenne wird sich auch bald ein Tulsi unter meinen anderen Sorten wohl fühlen.

Basilikum und Gattung.

Mein kleines Hochmoor

hochmoor
Ich habe zwar in “Blühende Mini-Moore” einige Anregungen für ein kleines Moor erhalten, aber mich dann doch für eine noch einfachere, eigene Variante entschlossen. Blumenübertöpfe mit einem Loch im Boden, kamen in einen Blumenkasten, der zu 2/3 mit Seramis und Wasser gefüllt ist. In den Töpfen ist Hochmoorerde und gegossen wird mangels Regenwasser mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Leitungswasser.
Ich selbst neige zwar immer häufiger zum Vegetarismus und interessiere mich sogar schon für vegane Lebensweisen, aber ich habe ja die Möglichkeit, mir aus dem reichhaltigen Angebot das auszusuchen, was ich für am sinnvollsten und besten für mich halte. Viele der rund 600 karnivoren Pflanzenarten, die über die ganze Erde verstreut zu finden sind, leben hingegen in Standorten, die durch Nährstoffarmut und Feuchtigkeit gekennzeichnet sind.

Eigentlich wurde mein Interesse an Karnivoren durch das Buch “Karnivoren, Biologie und Kultur freischressender Pflanzen, von Barthlott, Porembski, Seine und Theisen” geweckt. Dann sah ich auch noch zufällig gleichzeitig eine Venusfliegenfalle im Supermarkt und … naja, jetzt habe ich sie auf meinem Balkon.
Aber ich werde das nicht weiter ausbauen und Kannenpflanzen, die sogar kleine Wirbeltiere fressen, sind selbst mir zu ungeheuerlich. Da genügen mir die Darstellungen und Beschreibungen in Büchern vollkommen. Die Fangmechanismen und Verdauungsmethoden sind allerdings schon sehr interessant und bemerkenswert.
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