Archiv der Kategorie: Diverses

Beutelbären wackeln nicht, haben aber schlechte Augen

Direkt nach Erscheinen der mittlerweile vierten Alphaversion installierte ich Ubuntu 9.10 „Karmic Koala“ auf meiner externen Festplatte (nicht ganz gemäß meines Vorhabens). Da ich die dritte Alpha übersprungen habe, sah ich mich nun etwas um und stieß auf auffällige Änderungen, die es bei meinem letzten Stand noch nicht gab:

  1. Pidgin ist nicht mehr da. Wie lange zuvor angekündigt, hat Canonical den bisherigen Messengerdienst Pidgin aus Ubuntu herausgeworfen und Empathy eingeführt. Das mag sowohl Vorteile als auch Nachteile haben, mir ist es relativ egal. Ich habe parallel noch Jaunty installiert und Empathy importierte fehlerfrei meine Accounts von dort aus Pidgin …

Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Beutelbären wackeln nicht, haben aber schlechte Augen

Slacklining 2

Nach den ersten paar Übungen geht es schon recht gut auf der Line. Keine Ahnung warum immer Leute stehen bleiben und mir zusehen, aber vielleicht denken sie ein 50+ sollte mit der Gehhilfe üben und nicht auf der Slackline. Mache ich ja auch, mit der Stockform in Tai Chi und bald auch in Aikido und Tanglang. 😉
Slacken macht richtig Spaß und ist lustig. Momentan bin ich gerade dabei (frei stehen kann ich ja mittlerweile) mich an die Line anzuschleichen und aufzuspringen. Ich glaube sie erschrickt dabei immer, weil sie mich permanent sofort wieder abwirft, aber ich werde sie schon noch zureiten.
Solche Kunststücke habe ich übrigens nicht mehr geplant und der Sprung in die Sicherheitsleine ist überhaupt …, schon beim Zusehen adrenalinfördernd. Von diesen Szenarien würde ich den Springbrunnen wählen, schon alleine wegen der Temperatur (heute hatten wir 30°) an diesen schönen Sommertagen auf den Praterwiesen.
Ach ja, das Video wollte ich einbinden:

Entwurf der WCAG 2.0-Übersetzung veröffentlicht

Die von Aktion Mensch initiierte Übersetzung der Web Content Accessibility Guidelines 2.0 (WCAG 2.0) ist ab sofort in der Phase der öffentlichen Kommentierung. Seit April arbeitet eine Gruppe von Übersetzern aus Verbänden, Hochschulen und Agenturen an der Übersetzung der internationalen Richtlinien zur Barrierefreiheit von Web-Inhalten. Ziel ist es, eine vom World Wide Web Consortium (W3C) autorisierte Übersetzung der WCAG 2.0 zu erstellen, die gleichrangig zum englischen Original als normatives Dokument veröffentlicht werden kann.

Bis zum 12. September 2009 haben Fachleute nun die Gelegenheit, die sog. Candidate Authorized Translation (CAT) unter https://wcag2.0-blog.de/2009-07-28/ zu überprüfen und Kommentare bzw. Vorschläge zur Verbesserung einzusenden. In Absprache mit dem W3C wurde die Frist bewusst über die vorgeschriebenen 30 Tage hinaus verlängert um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurzeit Sommerferien sind.

Wie im offiziellen Prozedere festgelegt hat das W3C bereits eine Mailingliste für die Kommentare eingerichtet. Die E-Mail-Adresse, um Kommentare an die Liste zu schicken, ist public-auth-trans-de@w3.org; die Kommentare werden unter https://lists.w3.org/Archives/Public/public-auth-trans-de/ öffentlich archiviert. Sie können diese Liste abonnieren, indem Sie eine leere E-Mail mit dem Betreff “subscribe” (ohne Gänsefüßchen) an folgende Adresse schicken: public-auth-trans-de-request@w3.org – um Kommentare abgeben zu können, muss diese Liste allerdings nicht zwangsläufig abonniert werden.

Kommentare müssen nicht unbedingt, wie sonst beim W3C üblich, auf Englisch sein, sondern können auch auf Deutsch sein. Das liegt daran, dass Aktion Mensch und die Gruppe der Stakeholder weiterhin für die Sichtung und Einarbeitung der Kommentare zuständig sind, und da wäre es natürlich am sinnvollsten, wenn diese auf Deutsch sind.

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Christoph Waltz: “Nazis spiele ich nicht mehr”

Der Wiener Schauspieler Christoph Waltz hat sich dank Tarantinos “Inglourious Basterds” nach Hollywood katapultiert. Der Part des Nazi-Oberst Landa ist vermutlich seine “Lebensrolle”, verrät er der “Presse”.
Der Mann bleibt so schrecklich höflich. Da wird er in Cannes als bester Darsteller ausgezeichnet, für seine beeindruckend gespielte Rolle des fiesen wie schlauen SS-Offiziers Hans Landa in Tarantinos Nazisatire „Inglourious Basterds“. Da wird er für eine Oscar-Nominierung ins Spiel gebracht, die ihm plötzlich jeder zutraut. Und was wollen die Leute von ihm, Christoph Waltz, als Allererstes wissen, immer und immer wieder? Wie es denn so war, mit Quentin Tarantino zu drehen. Und mit Brad Pitt. …

Der ganze Originalartikel: Christoph Waltz: “Nazis spiele ich nicht mehr” « DiePresse.com.

Weshalb spielt er keinen Nazi mehr? Weil es ihm zu banal und zu fad ist, Stereotypen zu spielen. 😉

Einige hat er von vornherein ausgeschlossen. „Einen Nazi“, sagt Waltz, „werde ich nicht noch mal spielen.“ SS-Mann Landa in den „Basterds“ war die Ausnahme, „weil die Rolle so grandios ist. Nazi-Spielen zum Broterwerb ist mir zu banal“. Weniger, weil es Nazis sind – oft die einzige Chance für deutschsprachige Schauspieler, in eine internationale Produktion zu kommen. Sondern, „weil ich es fad finde, Stereotypen zu spielen“.

Halbe Schaufensterpuppe beim Autostoppen?






Originally uploaded by chrisdotbarker

Hände wären dazu ganz nützlich. 😉
Aber vielleicht weiß die Puppe, dass Autostoppen in manchen Ländern verboten ist und erst wenn jemand anhält, kommt der Oberkörper hervor.
Von einem hochgestreckten Daumen und einem Schild mit Zielort ist jedenfalls nichts zu sehen. Trampen ist billig, aufregend und manchmal auch riskant. Ja, das will das Bild wohl zeigen!

Oder handelt es sich hier etwa um einen brutalen Schaufensterpuppenmord?
Kennt vielleicht jemand den dazugehörigen Oberteil?

Zweckdienliche Hinweise können gerne als Kommentar hinterlassen werden.