Archiv der Kategorie: Allgemein

BIENE 2009: Das Bewertungsverfahren

Die Veranstalter haben gemeinsam mit dem Fachlichen Beirat des Wettbewerbs ein Bewertungsverfahren entwickelt, um Internet-Angebote auf Barrierefreiheit zu überprüfen. Grundlagen des Verfahrens sind unter anderem die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung des Bundes (BITV) sowie weitere international anerkannte Richtlinien.

Der Kriterienkatalog ist jedoch keine Anleitung zur Erstellung barrierefreier Webseiten. Die Kriterien und Prüfschritte dienen dazu, die Webseiten in einem mehrstufigen Testverfahren detailliert zu prüfen und zu bewerten und die besten Angebote zu ermitteln.

Preiswürdig im Sinne des BIENE-Wettbewerbs sind Angebote, die die Wettbewerbskriterien erfüllen und darüber hinaus innovative und kreative Lösungen bieten. Der Fachliche Beirat begleitet diesen Prozess. Die besten Webseiten in den einzelnen Kategorien qualifizieren sich für die Endrunde des Wettbewerbs. Im Finale bewertet eine prominente Jury die Wettbewerbsbeiträge zusätzlich nach allgemeinen Kriterien.

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Pflanze nie, vor der kalten Sophie!

Gerade im Radio gehört:
Zwei Schafe treffen sich auf einer Wiese. Sagt das eine zum anderen: “Mäh!” und als Antwort bekommt es: “Mäh selber!”

Und “heute” habe ich in einer Zeitung gelesen, dass Wien seine eigenen Eisheiligen hat: “Bortolotti, Zanoni und Tichy”.

Wie heißen die eigentlich wirklich?
Ach ja,
1. Mamertus – 11. Mai,
2. Pankratius – 12. Mai,
3. Servatius – 13. Mai,
4. Bonifatius – 14. Mai und
5. Sophie – 15. Mai.

Also “pflanzt” mich bitte nicht vor Freitag!

Bei dieser Gelegenheit, also wenn ich schon so lustig bin, muss ich mir gleich die Übersetzung für “spare rips” merken “Ersatzschlitze” oder Sparrisse”; “spare rib” hingegen steht für “Schälrippchen” und für “spare ribs” finde ich auf LEO “der (auch: das) Rippenspeer kein Plural”. Bin schon gespannt, was der Kellner mit mir anstellen wird, wenn ich bei nächster Gelegenheit einmal einen “geschälten Rippenspeer” bestelle. 😉

Die Heuschrecke einmal anders

Das Bild “Gottesanbeterin nach der Paarung beim Verzehr des männlichen Geschlechtsteils, von Oliver Koemmerling auf Wikipedia” zeigt sie schon ein wenig anders, als ein kleines im Heu herum hüpfendes Insekt, aber es ist ja nicht jede Heuschrecke eine Fangschrecke bzw. eine Gottesanbeterin oder Mantis.
Noch anders zeigt sie sich im Chow Gar bzw. im Tang Lang Quan. Man unterscheidet hier auch zwischen Northern Praying Mantis (Shandong Provinz) und Southern Praying Mantis (von Hakka gegründet).
Grandmaster Henry Sue zeigt was die Gottesanbeterin sonst noch so alles kann:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=PAiAnMFtCxU[/youtube]

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=mlInJFHw5mQ[/youtube]

Weitere Videos findet man auch auf Praying Mantis Kung Fu und Tai Chi.

Weblinks:
What Is Southern Praying Mantis Kung Fu?
Taiji Tanglangquan – Stil der Gottesanbeterin
German Chow Gar Association
Ip Shui – Chow Gar

Weblinks:
Chinesische Kampfkünste

Der Bär – sanft, wild, groß und stark

Da ich gerade vorgestern zu dem Auswilderungsprojekt für den Braunbären in Niederösterreich ein Zitat als Artikel eingestellt habe, ist mir das Video “Bagua Bear Boxing”: Erle Montaigue eingefallen:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=0a_KAL7wm3M[/youtube]
Der Bär ist nicht nur sanftmütig und groß, er kann auch gefährlich und wild werden. Das er scheu ist und seine Ruhe sucht, haben sich die Menschen weniger gut abgeschaut, aber wie er kämpft, wenn er wild wird dafür umso besser. Der Bär kommt als Tierformen in verschiedenen Kampf- und Bewegungsformen vor, so auch im Baguazhang.
Zitat aus der Beschreibung zum Video: “The Bear represents the Mountain. He is steadfast, powerful and one of the earth. The bear is ferocious when protecting its young, but gentle at home….”
An dieser Stelle notiere ich mir noch einen interessanten Artikel:
Taiji und Bagua – verschiedene Wege, gleiches Ziel?

Die grundlegenden Konzepte und Übungsmethoden des Taijiquan und des Baguazhang erscheinen in verschiedener Hinsicht komplementär. Während in einer Taijiquan-Ausbildung mittels der abstrahierten Figuren in den Formen zunächst von Anwendungsideen unabhängige verinnerlichte Strukturen geschaffen werden, die anschließend in einer Vielzahl von sogar Taiji-untypischen Techniken wiederentdeckt und angewendet werden können, erlernt man in einer Ausbildung für Baguazhang als Kampfkunst zuerst Figuren, denen eindeutig eine bestimmte Anwendungsidee zugeordnet ist, und erst nach und nach werden diese Anwendungsideen immer mehr miteinander vernetzt und zueinander in Verbindung gebracht. Im Taijiquan wird zuerst ein inneres Zentrum und ein geistiger Ruhepol geschaffen, aus dem Bewegung initiiert wird, während im Baguazhang zunächst Kraft (Spiralkraft und/oder Schlagkraft) und eine Bewegungsdynamik (nach außen) erzeugt wird, die dann allmählich mehr und mehr nach innen verlagert wird.

Weblinks:
Die acht Tierstile des Yin-Stil-Bagua
Xingyiquan