Bancakes und Bananenbrot

Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich mein Backwerk als Muffin, Cupcake oder Bananenbrötchen bezeichnen soll, daher nahm ich einfach die Anfangsbuchstaben der drei Hauptzutaten und buk einen Bananen-Apfel-Nuss-Kuchen, also Bancakes.
Lasse ich die Marmeladefüllung und den Schokoladeguss weg und fülle die gleiche Masse in eine Kastenform, dann wird es übrigens mein Bananenbrot.

Zutaten:
3 sehr reife Bananen
1 bis 3 (je nach Größe) Äpfel
50 g Hasel- oder Walnüsse
200 g Mehl
2 Eier
ev. Schuss Rum
ev. etwas Birkenzucker, falls die Bananen noch nicht sehr reif sind
1/2 Pck. Backpulver und einen schwachen Teelöffel Zimt

Äpfel reiben und Bananen zerdrücken 2 Eidotter und Zimt dazu geben, das Eiklar zu Schnee schlagen. Äpfel, Bananen und Eidotter (ev. Rum und Birkenzucker) schaumig schlagen, die Mischung aus Mehl und Packpulver einrühren Nüsse und Schnee darunter heben in Formen (mit Butter ausgestrichen) füllen und ins auf 180° vorgeheizte Backrohr schieben. Nach ca. 45 Min. sollten die Bancakes fertig sein.
Er sieht zwar ähnlich aus wie mein Dampfgegarter Schokogugelhupf mit Schlagobers, aber sie schmecken nicht nur anders, sondern haben auch eine ganz anderen Biss. Der Schokogugelhupf ist locker und leicht, Bancakes hingegen fester, sehr saftig und gesund müssen sie auch sein, wenn man sich die Zutaten ansieht.

Pancakes gibt es bei mir übrigens auch manchmal. Einfach 2 Löffel eines etwas dickeren Palatschinkenteiges mit ein wenig Backpulver kurz (etwa 2 Min.) auf beiden Seiten backen und mit Ahornsirup bestreichen.

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