Methanhydrat – Fluch oder Segen

Quelle: Gemeinfrei; hochgeladen auf Wikipedia von IqRS
Quelle: Gemeinfrei; hochgeladen auf Wikipedia von IqRS
Ob Fluch oder Segen, das wird sich noch zeigen. Das natürliche Vorkommen wird auf etwa zwölf Billionen Tonnen geschätzt, also ungefähr doppelt so viel Kohlenstoff, wie in allen Erdöl-, Erdgas- und Kohlevorräten der Welt. Wow, ja und das Eis verbrennt sogar zu Wasser. Was passiert, wenn so ein Lager hochgeht, möchte ich gar nicht genau wissen, aber es könnte jedenfalls der Stoff für einen neuen Weltuntergangs-Film sein. Man braucht sich nur die möglichen Abbaumethoden ansehen, um das Horrorszenario vor die Augen zu bekommen.
Abbaumethoden: (Zitat aus der Wikipedia)

  • Überführung in einen gasförmigen Zustand durch Temperaturerhöhung.
  • Druckentlastung, die sich meist schon ergeben kann, wenn das Hydrat beim Erbohren atmosphärischem Druck ausgesetzt wird oder indem künstlich Spalten und Risse erzeugt werden
  • .

  • Einpumpen von Kohlenstoffdioxidgas oder erwärmtem Wasser.
  • Einspritzen des Gefrierschutzmittels Methanol in die Lagerstätte.

Weblinks:
Methanhydrat Wikipedia
Energiequelle Methanhydrat
Neue Energiequelle “Weißes Gold”
METHANHYDRAT Brennende Fragen


Titelbild Quelle: Gemeinfreies Bild auf Wikipedia hochgeladen von Matthias M.

Absolute Pfadangaben bei Weblinks

Wie oft habe ich mir schon geschworen, dass ich immer, wenn irgend wie möglich, relative Pfadangaben zu einem Basis-URI verwenden werde? Jetzt habe ich den digitalen Schmierzettel hierher verfrachtet, weil er mir als private Homepage zu unästhetisch wurde. Als Homepage möchte ich mir eine, für meine Begriffe, wirklich schöne Seite einrichten und meine Notizen und auch die Artikel von anderen Personen haben dort nichts verloren.
Nach der Übersiedlung hierher, funktionierten unzählige Links nicht mehr und Bilder wurden/werden nicht mehr angezeigt, weil ich wieder einmal absolute Pfadangaben verwendete.
Erfreulicherweise gibt es phpmyadmin und mit diesem Tool ist ein solches Problem mit der “Suchen und ersetzen Funktion” in der MySql-DB sofort behoben. Trotzdem will ich absolute Pfade in Zukunft wirklich vermeiden.
far28

Warum Dichter nicht dichter sind

Ich habe mir die Seite aus der “Krone Bunt” herausgerissen, weil mir der Artikel von Dr. Tassilo Wallentin gefiel. Die Sinnhaftigkeit der Groß- und Kleinschreibung wird mit lustigen Beispielen hervorgehoben. Wie z.B.:
“Komm wir essen, Opa!”
“Komm, wir essen Opa!”
Leider finde ich den Artikel nicht im Internet, um darauf zu verweisen, aber ich sehe, dass es “offen gesagt” auch in Form eines Buches gibt:

Angeblich sollen die Hälfte der Anwärter für’s Lehramt bei den Aufnahmetests durchfallen, weil Sie nach 12 Jahren Schule und bestandener Matura die Rechtschreibung nicht beherrschen.
Wen wundert es? Mich jedenfalls nicht und ich habe mich hier schon oft über die seltsame Bildungspolitik lustig gemacht. Nur ein paar Beispiele:
Neichi deitschi Rechtsschreibung, oda kurz N(n).d.R.w.m.s. 0
Binnen I(denti)tät gut
Zigeunerschnitzel, Mohr im Hemd und die totale Verblödung
Verstehen Sie die social net lang
Die aktuelle Emanzipation der Sprache, ein Spiegelbild des dekadenten Verfalles einer Kultur?
sueddeutsche.de: Die besten Blogs zu PISA
Zitat aus der Süddeutschen:

Grundsätzlich in Frage stellt die Pisa-Studie der österreichische Blogger Helmut Hirner. Der Autor reagiert damit auf das schlechte Abschneiden der österreichischen Schüler in der Disziplin Lesekompetenz. “Also liebe Schüler”, schreibt Hirner, “bedenkts einfach, dass die Prüfer vielleicht einfach ein wenig zurückgeblieben konservativ sind und machts euch nix aus der Beurteilung.” Weiter heißt es auf hirner.at : “Deutsch ist eine lebendige Sprache und wenn ihr sie benutzt, gehört sie euch.” Sie entwickele sich dank moderner Kommunikationstechnologie schneller weiter, als sich so mancher Germanist in seinen kühnsten Träumen vorstellen könne, schreibt Hirner. Alles also halb so wild.

Zum PISA- und Schulreform-Desaster; mit Umfrage
usw.
Über das Binnen-I und das -Innen, sowie die nationale Unfähigkeit, das grammatikalische Geschlecht vom natürlichen zu trennen, habe ich womöglich noch mehr geschrieben, denn das erscheint mir wie eine Plage, mit der sich einflussreiche Möchtegern-Feministinnen wichtig machen wollen, weil sie anscheinend nichts besseres zu tun haben. Als ob das die soziale Stellung der Frau in unserer Gesellschaft auch nur im geringsten tangieren würde. Naja, vielleicht kann sich eine unterbezahlte, weibliche Arbeitskraft ja damit trösten, dass in der Bundeshymne nun auch die tapferen Töchter erwähnt werden, obwohl diese der Wehrpflicht noch immer nicht nachkommen müssen.
Wieso sollten unter solchen Umständen Jugendliche schon die Rechtschreibung beherrschen?
Ach ja, weil sie ja statt unterrichtet zu werden, geprüft, geprüft und noch einmal geprüft werden.
Herr Wallenstein plädiert für die Wiederaufnahme von Literatur in den Lehrplan. Ich bin zwar auch dafür, allerdings bin ich davon überzeugt, dass dieser Tropfen auf den heißen Stein nicht viel bewirken könnte.
Denn ich glaube die spinnen, die Spinnen!

Wirte vom Aussterben bedroht?

Gestern habe ich einen Artikel geschrieben, den man auch mit “Die hohe Schule der modernen EU-Kochkunst” betiteln könnte. Heut frage ich mich, ob es noch lange bodenständige gute Hausmannskost bei Wirten geben kann, oder ob bald nur noch die Produkte der Lebensmittelindustrie und Fastfood-Ketten aufgewärmt werden. Beim Nichtraucherschutz hörte ich Stimmen, die meinten, das käme einer Enteignung gleich. Heute höre ich Stimmen, die Wirte werden entmündigt. Es würde mich nicht wundern, hörte ich morgen, von einem neuen Riesenskandal, der Korruption der EU und Bestechung durch Lebensmittelindustrie und Fastfood-Ketten zum Inhalt hat.
Beim Nichtraucherschutz empfahl ich den Wirten noch, dass sie die Religion der Raucher gründen sollen. Damit wären sie sicher fein aus dem Schneider. Aber bei der neuen Allergen-Verordnung bin ich auch schon ziemlich ratlos. Ich glaube ich würde es machen, wie Helga Matthey, Wirtin in Bad Ischl, die Allergikern einen anderen Betrieb empfiehlt. Ja wer als Wirt mit Liebe, aufwendig und mit künstlerischen Ambitionen sein Herzblut in seine Kochkunst stecken will, der sollte lieber gleich zusperren und Platz für einen Burger-Irgendwas oder Mc Schnellimbiss machen. Kann von diesen EU-Schildbürgerkommissaren ein einziger kochen? Ich koche gerne, habe es sogar vor 50 Jahren richtig in einer Lehre gelernt und alle sind von meinen Kochkünsten, manchmal auch vegetarisch und Hausmannskost, begeistert. Ich weiß aber nachher nie, was ich alles in die Sauce gab. Ich stehe vor dem Kochtopf und lasse mich von meinem Gewürz- und Kräuterregal inspirieren. Wenn mir der Duft in die Nase steigt und ich verkoste, fällt es mir plötzlich ein und ich greife nach dem richtigen Glas mit Zutaten, Kräutern und Gewürzen aus aller Welt. Es ginge nur so, dass mich dabei jemand versteckt (sonst verliere ich die Inspiration) beobachtet und mit-schreibt, was da alles hineinkommt. Dann bräuchte man ein wissenschaftliches Komitee, dass die darin enthaltenen Allergene klassifiziert.
Ehrlich gefragt: “Geht’s noch ein bisserl depperter?”.
In meinen ersten 30 Lebensjahren (in der Zeit absolvierte ich auch die Kochlehre), habe ich keinen einzigen Allergiker gekannt und nie etwas von Allergien gehört. Heute muss jeder mehrere haben, sonst ist er nicht “in”. Ich kenne jetzt Leute, die hatten vor Jahren eine Milchallergie oder Laktoseintoleranz, dann wurde diese wie durch ein Wunder geheilt und sie sollten histaminhaltige Nahrungsmittel meiden, dann kam die Katzenhaar- und Pollenallergie, heute hat dieselbe Person nur noch eine Fischallergie.
Ehrlich gefragt: “Geht’s noch ein bisserl depperter?”.
Ich glaube, wenn jemand wirklich eine gefährliche Allergie hat, dann weiß er, was er nicht essen darf und kann danach fragen. So hat es zumindest gut 2000 Jahre lang funktioniert, aber da waren die Lebensmittelindustrie und die Fastfood-Ketten eben noch nicht so mächtig. Und es gab keine kopflastige EU, wo völlig Ahnungslose über die kleinste Kleinigkeit in unserem Leben bestimmen dürfen.
Es wundert mich ja, dass ich noch ohne Erlaubnis von der EU sch.. gehen darf. Aber vielleicht habe ich die neueste WC-Verordnung auch nur übersehen und werde demnächst ohnehin bestraft.


Bild zeigt einen selbstgemachten Humus als Vorspeise

Linux Mint 17.1 hat mit Rebecca nicht nur einen schönen Namen

Sondern es so gut, dass für mich Rebecca Ubuntu und Fedora verdrängte und nun den Rang Nummer 1 unter den Linux Distributionen für den Desktop-PC und Laptop einnimmt.
Es ist wirklich recht ungewöhnlich für mich, dass ich mir absolut nichts zum Beanstanden und Meckern finde. Aber Rebecca ist einfach tiptop in jeder Hinsicht. Gut zum Meckern brauche ich aber irgend etwas, also muss ich mich auf ein anderes Lieblingsprogramm von mir stürzen, den Firefox. Nach der Installation von der Rebecca, also Linux Mint 17.1 startete ich als erstes den Firefox und meldete mich am Firefox Konto zwecks Synchronisation an. Die Anmeldung klappte, aber nach einer Stunde und mehrmaliger Überprüfung der Einstellungen war immer noch nichts synchronisiert. Inzwischen habe ich natürlich den Chromium installiert und mich dort ebenfalls am Konto angemeldet. Schwuppdiwupp und alles war da, alle Lesezeichen, Formulardaten, Kennwörter und sogar alle Apps. Naja, hoffentlich sind wenigstens auf meinen “Haupt-PC” im Firefox die Daten nicht zurückgesetzt worden und ich habe dort die Daten des neu installierten Firefox. Das wäre schon etwas ärgerlich.
Dem Firefox bin ich zwar immer noch manchmal treu, da ich Google und seine Produkte möglichst vermeiden möchte. Wenn ich ganz ehrlich bin ist für mich aber trotzdem der Chromium der beste Browser. Wenigstens bei der Suche verwende ich DuckduckGo als Standardsuche, obwohl ich manchmal ein !gat (Suche mit Google AT) oder ein anderes !Bang verwende.

Halt, halt, halt: Im Firefox musste ich das Gerät nur neu hinzufügen, weil ich es wahrscheinlich anders bezeichnete und dann ging alles so schnell und glatt, wie im Chrome.