Aufwärmen und Dehnen im Taijiquan – Teil 1

Vor den eigentlichen Grundübungen, mit denen jedes (Chen) Taijiquan-Training beginnen sollte, also der “stehenden Säule”, den Seidenfadenübungen und/oder verschiedene Qigong-Übungen steht Aufwärmen und Dehnen am Programm.

Diesen Absatz wollte ich mir eigentlich ersparen, da ich aber gerade wieder wieder eine Expertenwarnung in einer Tageszeitung lese, wo man meint, dass Yoga gesundheitsschädlich sein kann. Abgesehen davon, dass es heute bei Egomanen Mode ist vor allem und jeden zu warnen um sich durch Panikmache ins Rampenlicht schieben zu können, kann natürlich wirklich alles mit falschem Ehrgeiz betrieben werden. Meine Ergänzung zu sämtlichen Warnung der Gegenwart: “Achtung, Leben ist ausnahmslos immer tödlich!” Wollen wir es deshalb vermeiden? Im Taijiquan ist die Gefahr zwar gering, aber gerade beim Dehnen und Aufwärmen sollte man sich darüber im klaren sein, dass ein Spagat nicht unbedingt erforderlich ist für Taijiquan. Taoisten haben dazu im Taijiquan übrigens die 70%-Regel; höchstens bis auf 70% der Maximalbelastung in jeder Hinsicht und so kommt man zwar nur langsam, aber sicher zum Erfolg; jahrtausende lang praktizierte Übungen aus dem fernen Osten können für einen gestressten Europäer hier und heute womöglich schon gesundheitsschädlich sein, wenn er es so betreibt, wie alles andere im Leben auch – schneller, weiter, mehr, besser, öfter, länger, perfekter … mit Gold behangen, ein Herzinfarkt am Stockerl, haut sie dann aus ihre Sockerl. Also bitte nicht so, sondern mit Vergnügen Dehnen! 😉

Lange Geschichten zu den Vorbedingungen, die man sich für die Übungen schaffen soll halte ich für überflüssig. Zeit nehmen (täglich), das Handy ausschalten, bequeme Kleidung, den richtigen Ort, also ein sauberer, trockener und gut gelüfteter Raum, bei Bedarf auch ein paar Kerzen, Räucherstäbchen und entspannende Suggestionsharmoniemusik im Hintergrund.
Nun, ich halte nicht sehr viel davon und denke, dass man in jeder Umgebung und bei jeder Störung (auch Baulärm) und trotz jeder Widerwärtigkeit gleich gut üben kann. Am besten ist es meiner Meinung nach, in der freien Natur zu üben. Auch wenn der Wind bläst und es ein wenig tröpfelt, oder ein paar Schneeflocken vom Himmel herab tänzeln. Besondere Kleidung ist nur praktisch, aber nicht erforderlich und beeinflusst, meiner Erfahrung nach, den Erfolg der Übung kaum. Ablenkung kann sogar nützlich sein, denn wir leben nicht im Paradies und Taijiquan soll ja auch nicht nur unter optimalen Bedingungen (im Paradies) funktionieren. Harmonische Klänge, Düfte und Kerzenschein gefällt mir auch, ist mir aber nicht wichtig, wenn ich Taijiquan üben möchte. Ich bin also für “üben im Freien” unter keinen besonderen Voraussetzungen und ohne bestimmter landschaftlichen Kulisse. Selbstverständlich gibt es Übungen, für die auch ich oben erwähnte Bedingungen bevorzuge, besonders wenn es um Meditation oder bestimmte Dehnübungen geht, bei denen ich gerne auf trockenem, suberen Boden sitze oder liege.

Viele Lehrer und Autoren finden, dass man neben Taijiquan keine weiteren “Schulen” benötigt und auf Zen-Meditation, Yoga, Aikido, ja sogar auf Qigong im Neigong verzichten kann, weil Taijiquan das alles auch bietet. Ich denke, dass jede Kunst, Sportart, Philosophie und Lebensart spezielle Besonderheiten birgt und sinnvoll genutzt werden kann und ich möchte im Zusammenhang mit “Aufwärmen und Dehnen” genau so wenig auf Erkenntnisse aus der westlichen Sportwissenschaft und dem Gesundheitsbereich, wie auf Qigong und Yoga verzichten.

Wenn es um Taijiquan geht, baue ich meinen Möglichkeiten entsprechend auf Authentizität, denn an der Quelle ist das Wasser immer am reinsten, aber Aufwärmen und Dehnen ist nicht Taijiquan.
Der Sinn ist in erster Linie, die Verletzungsgefahr zu reduzieren, die Beweglichkeit zu erhöhen und das Gleichgewicht zu fördern.
Krafttraining ist meiner Meinung nach kontraproduktiv, wenn ich davon ausgehe, dass dies Taijiquan-Anfänger lesen. Gleichzeitig ein Krafttraining oder einen Kraftsport und Taijiquan zu beginnen, halte ich für keine gute Idee. Wer hingegen bereits lange Taijiquan ausübt, wird wahrscheinlich kein Interesse mehr für Krafttraining aufbringen. Wenn hingegen jemand bereits länger ein Krafttraining ausübt, dem würde ich Taijiquan auf jeden Fall als Ergänzung empfehlen.
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Oh du lieber Augustin und Gehsteig-Guerrilleros

Der Augustin ist die einzige Zeitung, die ich nicht nur im Internet lese, sondern auch kaufe. Nicht nur, aber auch, weil der Verkäufer €1,25 vom Kaufpreis € 2,50 bekommt, denn die Artikel der Boulevardzeitung haben durchwegs mehr Gehalt und Niveau, als so manche APA-Sammlungen der Standardtageszeitungen.

In der letzten Ausgabe haben mir “Die Bö, der Schee, der Bahöö” und vor allem “Die Gehsteigguerrilleros” besonders gut gefallen, die ich in der Online-Ausgabe nicht finde und daher nicht darauf verlinken kann. Über die kleinen, sanften Gehsteig-Krieger findet man aber auch hier weitere Informationen:Gehsteig-Guerrilleros
Motto:
1. Nimm einen Sessel, oder irgend etwas, auf dem du dich wohl fühlst!
2. Geh raus und such dir einen schönen Platz am Gehsteig!
3. Sei rücksichtsvoll und lass ausreichend Platz für andere!
4. Genieße die Zeit im Freien und lerne Menschen aus der Umgebung kennen!
5. Mach deine Stadt zum Wohnzimmer!

Auch der Artikel “Verkemmte Mitleidsuppe” hat es in sich, wenn gleich zu Beginn mit einer Begriffserklärung aufgewartet wird:
“Das Wort “Hure” rufen verlassene Ehemänner der Ex nach.” Fett gedruckt lese ich da (Zitat aus dem Artikel von Tina Leisch):

So sehr die Kamera auch zudringlich zu nah auf die Haut rückt: Den Frauen, die dafür bezahlt wurden, dass sie sich als Sexarbeiterinnen, Zuhälterinnen, Frauenhändlerinnen abfilmen lassen, kommt der Film dadurch nicht näher.

Eine Kritik, die mir so gut gefällt, dass ich mir den Film erst gar nicht mehr ansehen muss, besser kann er nicht sein, obwohl “Glawoggers Hurenpanoptikum “Whores Glory”” angeblich in vier Kategorien nominiert wurde.

Der Augustin zahlt sich wirklich aus, weshalb ich noch auf ein paar Kostproben verlinke, die auch online lesbar sind:
Fällt der Milchgroschen? Über Kuhbauernhöfe, die nicht mehr Raiffeisen-Betriebe beliefern
Die Energiearmutsfalle
«Zigeuner» = böse, lernen schon die Kinder
Im Hintergrund: die Heuschrecken – Was Sie schon immer über Ratingagenturen wissen sollten
und viele weitere gute Artikel.

Begegnung mit einer Sirene

Sirenen singen nicht, um des Gesanges willen, also um ihren Gesang hören zu lassen!
Seit gestern frage ich mich, ob es Sirenen wirklich gibt. Ich hatte ja immer schon den Verdacht, dass es sich dabei um ein Sinnbild für Musik, oder um irgend eine Metapher handeln könnte. Irgendwann sah ich dann ein Bild von Ozzy Osbourne und meinte daneben Sirenen abgebildet zu sehen. Ach nein, es waren doch nur mumienhaften Mädchen, wie auf Satan als Rock- und Okkult-Manager erklärt wird.
Ob Rockmusik böse ist und vom Teufel erschaffen wurde, um Seelen zu sammeln und in willenlose Sklaven der Hölle zu verwandeln interessiert mich nicht, weil Luzifer männlich ist. Wäre er ein hübscher weiblicher Engel, könnten wir darüber reden, aber so wollte ich mich lieber an meinen Sirenen festhalten. Nur dass die meisten MusikerInnen, die mir gefallen leider nicht viel mit Sirenen gemeinsam haben, es sei denn, man sieht in ihnen, ganz geschlechtsneutral, die Ikonen der 68er. Aber über New Age bin ich auch schon hinaus gealtert. Immer auf der Suche nach Filmen und nach Musik die mir gefällt, stolperte ich dann gestern zufällig über den Dokumentarfilm „Heil Hitler – Die Russen kommen“, den ich mir ansehen werde und dann begegnete mir eine Sirene in House of Pain auf FM4, einer meiner bevorzugten Radiosender neben Radio Wien. “Im Sumpf” und La Boum de Luxe sind ebenfalls Knotenpunkte, wie man leicht am Fahrplan erkennen kann.
Was bewirkte nun die Sirene? Wie sah sie aus? Was sang sie? Ohne Gestalt (Radio) verführte sie mit Musik, die auf oben angeführter Seite nachhörbar sein wird und sie bewirkte, dass ich nicht sofort den Sender wechselte und so vom miesesten Müll aller Zeiten und Welten mit der Zentralfigur Bruce LaBruce geistig vergewaltigt wurde. Leider kann ich die Sendung nicht ungehört machen, aber in Zukunft überlege ich mir die Wahl meines Senders, denn so einen Müll, nicht Mühl, muss ich mir wirklich nicht zu Gemüte führen. Gute Musik hin – gute Musik her, da ist bei mir einfach die Toleranzgrenze überschritten – das Werk von Bruce LaBruce ist für mich wirklich absolut kranker Mist, das sich als Kunst ausgibt und der nicht einmal ignoriert, aber niemals gesehen oder gehört gehört. Die Sendung war somit meiner Meinung nach nicht geeignet für Leute unter 150 Jahren.
Für mich ist es nicht ganz zu spät, obwohl mich eine Sirene in die Falle lockte und in die Tiefe reißen wollte, denn solche Gewässer kann man ja auch meiden.

Weblinks & Bildquelle:
Christen kontra Rockmusik
Ich hatte zwar schon das gleiche Bild am Schottentor aufgenommen, aber leider irgendwo verlegt, weshalb ich obiges von FB Radioszene verwende, falls die nichts dagegen haben; vielleicht finde ich bei Gelegenheit ja wieder mein eigenes.

Was habe ich gelernt: “Das Deckmäntelchen Kunst wird nicht nur politisch missbraucht, sondern auch für abartige Perversionen – dieses Phänomen bezeichne ich als die “Sirenen von heute”, wenn es sich bei der Kunst um Musik oder Tonfilm handelt. “

Gibt es ein Reisebüro für Terroristen in Wien?!

Die Presse fragt sich das ganz vorsichtig im Artikel “Reisebüro für Terroristen in Wien?” und vergisst dabei nicht auf das Fragezeichen, in der sonst meist interpunktionslosen Schlagzeile.
Besonders auffällig an dem APA-Artikel der Presse ohne Autor ist der Bezug auf einen Kurier-Artikel (mit Link). Nach der tollen Schlagzeile, wird also gleich am Anfang des Artikels auf die Konkurrenz verwiesen, die über “Austro-Taliban organisierten Reisen in Terrorcamps” berichtet. Der Artikel auf Presse.com ist zwar nicht lang, aber schon in der nächsten Zeile springt mir eine weitere Besonderheit ins Auge. Man meint da in der zweiten Zeile des Artikels, dass “Medien” von einem “Austro-Taliban” sprechen, wenn sie den 26-jährigen Thomas A.-J. meinen.
Der Artikel ist wirklich Zeile für Zeile ein Vergnügen. Eine reißerische, mutige Schlagzeile und dann nur mehr darüber schreiben, was die Konkurrenz berichtet. Wirklich enttäuschend für mich, der eigentlich gerne “Die Presse” liest, denn da kann ich ja gleich den Kurier lesen, oder mir den APA-RSS-Feed abonnieren, dann erfahre ich auch gleich, wie es zu dem Einfall, also der journalistischen Höchstleistung “Reisebüro für Terroristen in Wien? kam, denn ich zitiere dazu aus dem Kurier; Artikel vom 24.01.2012 15:41 von Nihad Amara:

Thomas A.-J., alias „Ismail“, ist laut Staatsanwaltschaft der Kopf einer Gruppe radikaler Moslems, die von einem Wiener Mietshaus aus Terrororganisationen sponserten, ihre Ideologie verbreiteten oder in den Heiligen Krieg ziehen wollten.

Vier von ihnen sollen quasi ein Reisebüro für potenzielle Terroristen betrieben haben. Von dem Flugzeuganschlag auf den Deutschen Reichstag, wie dies Medien berichteten, ist keine Rede mehr.

Aha, verstehe – man kann also in Rudolfsheim-Fünfhaus keinen Abenteuerurlaub in einem Ausbildungslager buchen, sondern quasi … für potentielle …. und dazu brauchen die vermeintlichen Anbieter vermutlich auch keine Konzession für ein Reisebüro.

Wenn ich nun schnell zu Journaille im Volkshirn nachschlage finde ich:

Der Ausdruck Journaille ist ein (französierend gebildetes) deutsches Wort für verantwortungslose, sensationshungrige, unlautere, im Einzelfall auch demagogische Medien. Das Wort wird mit gleicher Bedeutung auch für die in dieser Art und Weise tätigen Journalisten verwendet.

Aber das hat überhaupt nichts mit obigem Thema zu tun, ich kann jederzeit alles auf Wikipedia nachlesen, wenn mir gerade danach zumute ist. Weshalb ich auf Wikipedia nachschlage und nicht einfach “Journaille” in Google eintippe, wenn ich etwas dazu wissen möchte ist auch klar. Denn Google liefert mir dazu immer “Bumsti fliegt heim oder: Der Unverstandene, Teil 823” und obwohl die politwacht.at interessant sein mag, ich interessiere mich nicht für Politik. Genau so wenig, wie für Religion, Terrorismus und Schandlisten, obwohl mir natürlich trotzdem immer wieder irgend eine Schlagzeile entgegen springt und ich mich kaum dagegen wehren kann.


Aber mir ist schon klar, fragen wird man ja wohl noch dürfen, oder? Apropos, fragen dürfen: Sind Massenmedien Sympathisanten aller Terroristen?

Die 13 essentiellen Taijiquan Techniken oder 十 (shí; zehn) 三 (sān ; drei) 势 (shì; Lage, Bewegung)

shí sān shì kann man als die 13 Grundtechniken ansehen, wobei sich diese in Ba Men (8 Tore, Handtechniken) und 5 Schrittarten bzw. Bewegungsrichtungen (Wu Bu) einteilen lassen. Manche Autoren sprechen auch von 5 Bewegungsrichtungen und 13 Grundtechniken, ich bleibe aber vorerst bei den konventionell meist üblichen Ba Men und führe die restlichen Techniken als Erweiterung an.
Die 5 Bewegungsrichtungen wurden schon in Wu Bu besprochen, hier möchte ich auf die 8 Grundtechniken (ba men oder ba fa) eingehen.
Die Himmelsrichtungen und die 8 Grundtechniken bilden einen Zyklus von wechselndem Yin und Yang, wobei Peng, lü, ji und an die 4 Techniken der Seiten ( N, S, W, O) und Cai, lie, zhou und kao die vier Handtechniken der Ecken (NO, SO, SW, NW) sind. Durch Kombination erhält man die Zuordnung der 8 Tore zu den Trigrammen.
Die 5 Bewegungsrichtungen, die den 5 Wandlungsphasen zugeordnet werden, unterstützen die Techniken, mit jinbu (vordringen) / Feuer, tuibu (zurückweichen) / Wasser, zuogu (nach links blicken)/Holz, youpan (nach rechts blicken) / Metall; zhongding (stabiles Gleichgewicht) ist das Zentrum der Richtungen / Erde.
Bevor ich nun also auf die 8 Grundtechniken (ba men, ba fa, ba jin) und damit zu den 4 Grundtechniken der Seiten:
1) peng, 2) lü, 3) ji und 4) an und dann zu den 4 Grundtechniken der Ecken:
1) cai, 2) lie, 3) zhou und 4) kao
eingehe noch etwas über Kraft allgemein. Jin ist schon die verfeinerte, koordinierte Kraft, die Verbundenheit, Aufsummierung und Synergien voraussetzt, im Gegensatz zur Rohkraft Li und ist verschieden zu Jing, der Essenz, die aus vorgeburtlichem und nachgeburtlichem (aus Lebensmittel und Luft) Jing (Ji) entsteht.
Auf die allgemeine Bedeutung von Jin kann ich hier nicht eingehen, sondern dazu empfehle ich in der Physiologie unter “die koordinierte Kontraktion, Elastizität und Ruhedehnungskurve” nachzuschlagen. Auch die leere Kraft (kong jin), umgeleitete Kraft (hua jin), jie jin und leng jin sollen hier lediglich einmal erwähnt und erst unter den jeweiligen Techniken etwas näher beschrieben werden. Hier interessiert vor allem Chansi Jin (Seidenfadenkaraft), Ting Jin und Dong Jin (Kraft verstehen, hören) und Fa Jin (anstzloses ausstoßen von Energie).
Dem Konzept nach ist entscheidend – Kraft
.) zu hören (ting jin)
.) zu verstehen (dong jin)
.) umzuleiten, verwandeln (hua jin)
.) und die eigene Kraft hinzu zu geben fa jin.

Als verschiedene “Arten” von Kraft werden angegeben:
.) Kraft aus dem Ableiten eines Rades – durch die rotierenden Arme wird die Kraft des Gegners z.B. abgeleitet
.) Kraft durch Sperren (wie ein Stock in die Speichen eines Rades)
.) Spiralkraft oder Chansi Jin – ist im Chen Stil eine spiralig vom Zentrum ausgehende Kraft, die über Verbundenheit bewirkt, dass die einzelnen Bewegungen nie isoliert erfolgen, sondern immer als Bewegung des gesamten Körpers. Sie wird in den Grundübungen des Chen Stils (stehende Säule und Seidenfadenübungen) gefördert.
.) Explosionskraft

Fa Jin – Fajin (chinesisch 发劲, W.-G. Fajing ‚(innere) Energie abgeben‘), bezeichnet in den chinesischen Kampfkünsten eine Technik der Inneren Kampfkünste (chin. Neijiaquan), bei der die Energie explosionsartig auf den Gegner übertragen wird, liest man dazu auf Wikipedia und da findet sich auch ein Link zu dem pdf Definition Fajin.

Ting Jin – oder/und auch Dong Jin ist das Verstehen, Interpretieren, Hören der Kraft des Partners (Gegners). Als Voraussetzung für peng jin ist ting jin für alle Techniken (Kräfte, Prinzipien) wesentlich.
Die 13 essentiellen Taijiquan Techniken oder 十 (shí; zehn) 三 (sān ; drei) 势 (shì; Lage, Bewegung) weiterlesen