Schwachstellen der EU-Gentechnikpolitik beseitigen

Anlässlich des EU-Umweltministerrates am 4./5. Dezember, bei dem über die Agro-Gentechnikpolitik diskutiert und entschieden werden soll, weist der Landwirtschaftssprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber auf die extremen Schwachstellen des EU-Zulassungssystems für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) hin. „Die Risikobewertung der EFSA orientiert sich an den Unterlagen der Gentechnikfirmen. Eine Abschätzung potentieller und langfristiger Auswirkungen von GVOs auf Mensch, Tier und Umwelt findet kaum statt. Es gibt keine rechtlichen Möglichkeiten, gentechnikfreie Regionen einzurichten. Das von der Kommission propagierte Nebeneinander von Gentechnik- und gentechnikfreier Landwirtschaft (‚Koexistenz’) ist nicht möglich“, kritisiert Pirklhuber. Die diesbezüglichen Leitlinien der Kommission, die noch unter dem seinerzeitigen EU-Kommissar Fischler vorgegeben wurden, seien daher unbrauchbar.

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