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- 1. Farbmetrik
- 2. Farbenkonstanz
- 3. Subtraktive Farbmischung
- 4. Additive Farbmischung
- 5. Das trichromatische Sehen
- 6. Theorien des Farbensehens
- 7. Physiologische Grundlagen des Farbensehens
- 8. Störungen des Farbensinnes
- 8.1 Anomalien d. trichromatischen Sehens (Farbanomalien)
- 8.2 Anomalien des dichromatischen Sehens
- 8.3 Totale Farbenblindheit
- 9. Weitere Tests zur Prüfung der Farbtüchtigkeit
- 10. Zusammenfasung
- 11. Zwischenfragen
1. Farbmetrik
Weißes Sonnenlicht enthält Spektralfarben mit Wellenlängen von ca. 400 nm (Violett) bis ezwa 700 nm (Rot). Um weißes Licht zu erhalten, genügt es aber schon, wenn zwei Komplementärfarben additiv gemischt werden. Ersichtlich ist dies am Farbendreieck.
Eine Gerade, die durch den Punkt “weiß” gelegt wird, schneidet die Dreiecksseiten in Höhe der Komplementärfarben.
Die Purpurfarben kommen nicht als Spektralfarbe vor. Mischfarben verschiedener Wellenlänge (l) sind von reinen Spektralfarben nicht zu unterscheiden, d.h., daß nicht nur die l eines monochromatischen Lichtes die Farbempfindung bestimmen kann.
(Spektrales Gelb, und Gelb aus Rot und Grün gemischt ist nicht unterscheidbar: es können ca. 7 Mio. Farbvalenzen unterschieden werden, wobei die verschiedenen Graustufen als die “unbunten” Farben bezeichnet werden.
Die bunten Oberflächenfarben sind gekennzeichnet durch:
Farbton, Sättigung und Helligkeit bzw. Dunkelstufe.
Die Farbtöne bilden einen Farbenkreis. Mischungen mit Weiß oder Schwarz ergeben eine Farbart, wie z.B. Rosa, Braun,…
Die Farbenkugel des Malers Runge ist z.B. eine nicht-metrische Darstellung des Farbenraums. Metrische Systeme versuchen die Farbwahrnehmung eindeutig zu beschreiben (Normtafeln; internationale Festlegung der monochromatischen Primärfarben auf F1 = 700 nm (rot), F2 = 546 nm (grün) und F3 = 435 nm (blau); Farbendreieck).
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