Stopt Importe aus Brasilien, denn der Amazonas Urwald brennt deshalb!

Heute mache ich es einmal umgekehrt ich poste hier, was ich gerade auf FB schrieb.
Es ist eine unbeschreibliche Schande, dass wir auch noch mit Bolsonaro über ein Handelsabkommen verhandeln. Das Ergebnis ist, dass Flächen, die viel größer sind als Österreich, mit hundertjährigen Bäumen, mit der größten Biodiversität der Welt, also der größte Zahl lebender Pflanzen- und Tierarten der Welt niedergebrannt wird, um vorwiegend Soja anbauen zu können. Nebenbei gesagt, verlieren wir nicht nur die Lunge der Welt und sterben unzählige Tiere, sondern auch die dort lebende indigene Bevölkerung verliert ihren Lebensraum und ihre Lebensgrundlage.
Österreich und die EU sollten sich zu einem sofortigen totalen Verbot aller Importe und Exporte von und nach Brasilien durchringen, statt über Handelsabkommen zu sprechen. Dann kann sich Bolsonaro in der Asche, mit der er Südamerika überzog einbuddeln.
Und wenn Frau Beate Meinl-Reisinger wirklich glaubt, dass wir mit einem Handelsabkommen Druck auf Bolsonaro ausüben könnten, dann tut Sie mir wegen ihrer Naivität leid. Bolsonaro hat doch gerade Macron wissen lassen, dass er sich nicht in Brasilien einmischen und nicht den Kolonialherrn spielen soll.
Bolsonaro ist der Trump Brasiliens, mit dem sollte man keine Verträge abschließen und zumindest einen sofortigen Stopp der Importe aus Brasilien verhängen.

Oh, ich sehe gerade, dass es Irland ähnlich sieht wie ich.

und sehr gut, macht das

Veganes Ratatouille mit vegetarischen Kaspresslaibchen

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Veganes Ratatouille mit vegetarischen Kaspresslaibchen

Zutaten für’s Ratatouille:

  • 1 gelber und 1 roter Paprika
  • 1 Zuchini
  • 3 Tomaten
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1 große Zwiebel
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • Thymian, Rosmarin, Liebstöckl und Chili vom Balkon
  • Gemüsebrühe *

Zutaten für meine Kaspresslaibchen

  • Semmelwürfel
  • Mehl>
  • geriebenen Käse)
  • Kokos- und Sojamilch mit einem Ei versprudelt
  • Salz, Pfeffer, Petersilie, Muskatnuss

Zubereitung

Zur Gemüsebrühe* sei noch erwähnt, dass ich mir die selbst mache und zwar entweder aus dem Fond beim Blanchieren und Kochen von Gemüse, oder einen Kräutersud aus verschiedensten, fein gehackten Kräutern (vom Balkon), die ich mit viel Salz und Olivenöl haltbar mache.

Es heißt zwar, auch die besten Köche kochen nur mit Wasser, aber bei mir stimmt das nicht. Ich kochte das erste Gemüse in Salzwasser, aber dann verwende ich dieses immer weiter und diese Gemüsebrühe wird nur mehr ab und zu mit Wasser verdünnt.

Kaspresslaibchen

So jetzt geht’s aber los.
Kokos-Sojamilch salzen, pfeffern und etwas Muskat hinein reiben dann mit dem Schneebesen durch schlagen und damit die
Semmelwürfel übergießen und dann ein wenig durch mischen und in die Schüssel drücken. Nach etwa 10 Minuten die gehackte Petersilie und den Käse dazu geben und mit einer handvoll Mehl bestreuen. Gut durchmischen und Laibchen formen und diese in wenig Öl (ich nehme Erdnussöl) bei kleiner Hitze beidseitig goldbraun braten.
Anmerkung: aus der gleichen Masse (eventuell etwas weniger Käse und mehr Mehl) forme ich für andere Speisen Knödel in verschiedenen Größen und koche sie in Gemüsebrühe.


Knoblauch fein hacken und die Zwiebel in Streifen schneiden und in Olivenöl glacieren.

Paprika, Tomaten, Kräuter

Dann kommen die in Streifen geschnittenen Paprika dazu, weiter rösten und schließlich die geschnittenen Tomaten und die Kräuter beigeben. Jetzt salzen und pfeffern und dann muss ich aufpassen, dass ich nicht zuviel Chili dazu gebe, denn würde ich nur für mich kochen, verwendete ich die 3-fache Menge meiner scharfen roten, getrockneten und gemahlenen Zwerg-Chili vom Balkon. Mit vier Pflanzen zwischen den Geranien-Kisterln kann ich meinen Jahresbedarf gut abdecken. Noch kurz rösten, mit der Gemüsebrühe aufgießen und noch etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Fertig -Mahlzeit.

Dienstag – Gemüse

Dieser Artikel ist eine Ergänzung zu Leben ist Veränderung – ich lebe gerade bewusst
Ich kenne mittlerweile schon viele Rezepte für gute vegetarische oder vegane Speisen, aber ich will nicht jeden Tag neu überlegen müssen, sondern manchmal einfach auf mein Repetoire zurückgreifen können, weshalb ich mir hier Rezepte sammle, die ich Dienstags kochen werde. Dabei möchte ich das überhaupt am Anfang jeden Dienstag weiter ausbauen.

Grundsätzlich verwende ich eher keine exotischen und seltenen Gewürze und Kräuter, denn das klingt dann zwar oft recht gut, aber ich bevorzuge die Kräuter von meinem Balkon, deshalb habe ich sie ja. Auch bin ich ein begeisterter Restlverwerter, doch diese Rezepte schreibe ich hier lieber nicht auf, denn bis jetzt schmeckt meinen Lieben mein Essen, was auch so bleiben soll. Unlängst habe ich doch glatt einen veganen Brotaustrich, ein übrig gebliebenes vegetarisches Gordon Bleu (Melanzani statt Fleisch) und einen Rest vom Letscho, sowie einen übrig gebliebenen Tomatensalat in meine Füllung für Zucchini gegeben und es war lecker. 😉

 

Trumps Werk und seine neuesten Verdienste

Sehe es wie die Demokraten. Rassisten fühlen sich durch Trump ermutigt und gestärkt. Wie kann man das eigentlich nicht sehen, wenn man selbst kein verblendeter Rassist ist?

Wenn ein Präsident derartig rassistische Statements absondert wie Trump und in seinem Größenwahn auch noch meint, er könne auf die 50th Ave oder so hinunter gehen und den nächst besten erschießen und es würde ihm keine einzige Stimme kosten, dann mache ich ihn nicht nur haupt-verantwortlich für jedes rassistisch motivierte Verbrechen in seiner Amtszeit, sondern ich sehen ihn auch als Mitverantwortlichen für jedes Gewaltverbrechen mit Schusswaffen.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-08/waffengewalt-usa-schiessereien-el-paso-ohio-waffenbesitz-faq
https://www.derstandard.at/story/2000107032005/terrorermittlungen-nach-attentat-mit-mindestens-20-toten-in-texas
https://www.nzz.ch/international/el-paso-und-dayton-schiesserei-in-trumps-amerika-ld.1499809

Leben ist Veränderung – ich lebe gerade bewusst

steht gerade am Tisch

Viele Artikel schreibe ich in erster Linie für mich, um meine Gedanken zu ordnen, zu verbalisieren und festzuhalten. Es gibt auch noch andere Gründe, die bei diesem aber keine Rolle spielen.

Bis vor ein paar Jahren war mir Umweltschutz und vegetarische Lebensweise keinen Gedanken wert. Es war selbstverständlich, dass wir beim Einkaufen auf Qualität und Preis achteten, aber das waren die einzigen Kriterien. Und Fleisch gab es täglich, meist sogar mehrmals, da für zwischendurch auch immer Würstel, Wurst, Schinken usw. vorhanden war. Und zwar schon seit meiner Jugend. Vorher, also in meiner Kindheit war das noch ganz anders. Da gab es höchstens am Sonntag Fleisch, keine Wurst, keinen Schinken und Orangen, Bananen und auch Weintrauben lernte ich relativ spät kennen. Auf den Tisch kam, was der Garten und die Natur der Umgebung her gab und trotzdem hat mir nichts gefehlt und ich kann mich nicht erinnern, dass ich als Kinde irgend wann einmal nicht damit zufrieden war.
In meiner Jugend äderte sich das und es gab täglich Fleisch, bis vor kurzem.

Denn vor allem meine Kinder gaben mir immer wieder einen Anstoß, mir so manches zu überlegen. Für ein Kind kochte ich ohnehin nur mehr vegetarisch, was mir eine Vielfalt an vegetarischen Speisen eröffnete, die ich als leidenschaftlicher Koch mit Vorliebe für Fleisch, nicht vermutet hätte.

Doch zuerst führten die Überlegungen dazu, einmal den Müll, den ich bzw. wir produzierten zu reduziert und zu trennen. Plastik, auch Mikroplastik wird vermieden und es wird auf umweltfreundliche Produkte geachtet. Die Butter wurde durch Margarine ersetzt und die Milch durch pflanzliche Milch, vor allem Sojamilch und Kokosmilch, siehe Calcium, Vitamin B und D in Soja-, Kokos- und Mandelmilch.

Mit meinem ökologischen Fußabdruck kann ich schon ganz zufrieden sein, da ich nie flog und kein Auto besitze. Ich habe eine Jahreskarte und in Wien brauche ich wirklich kein Auto. Öffis, Fahrrad und E-Scooter reichen mir vollkommen.

Nun ist es an der Zeit die Ernährung zu verbessern, damit sie meinen neuen ökologischen und moralischen Ansprüchen gerecht wird.

Getränke
Sprudeln statt schleppen und zuckerfreies Sirup, Kaffee, Kräutertees und das Thema ist erledigt. Vor allem auch deshalb, weil wir ausreichend hervorragendes Trinkwasser haben, was ich hier erwähnen möchte, weil ich das sehr zu schätzen weiß.

Zwischendurch
Hier hat sich vielleicht am meisten verändert, da ich täglich nur eine Mahlzeit zu mir nehme und sich der Rest mit “zwischendurch” zusammenfassen lässt.
Für dieses Zwischendurch will ich mir aber einen eigenen Artikel anlegen, da ich mir da einige Rezepte zusammenstellen möchte und auch noch neue ausprobieren werde. Einiges habe ich schon ausprobiert und ich kaufte auch schon vegane Brotaufstriche, wobei mich da aber vor allem die Plastikbehälter, also die Verpackung stören. Außerdem koche ich mindestens genau so gerne, wie ich esse und lasse mir dieses Vergnügen nicht nehmen lassen.

Neuer Speiseplan
Zumindest einmal, bis ich sämtliches Fleisch im Gefrierschrank aufgebraucht habe. Das wird mehrere Monate dauern, dann werde ich mir den Speiseplan neu überlegen. Bis dahin werde ich auch kein Fleisch mehr kaufen, außer Fisch und eventuell Geflügel.

 

  • Montag – Hülsenfrüchte
  • Dienstag – Gemüse
  • Mittwoch – Geflügel
  • Donnerstag -Vegi Spezial
  • Freitag – Fisch
  • Samstag – Suppe und Süß- oder Mehlspeise
  • Sonntag – Fleisch

Um selbst nachsehen zu können, falls ich einmal nicht weiß, was ich kochen soll, werde ich mir hier eine kleine Serie anlegen und für jeden Wochentag einen Artikel anlegen, die ich dann immer wieder aktualisieren und im Kommentarbereich ergänzen kann.  Ich nenne die Serie “Leben ist Veränderung” und lege diesen Artikel als Beginn fest, von dem aus Links zu den weiteren Artikeln führen werden.