Pixy-Cam, Arduino , Raspberry Pi

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pixyCamQuelle und Linksammlung für spätere Artikel über die Pixy.

Ubuntu MATE for Raspberry Pi 3

raspberryp3https://ubuntu-mate.org/blog/ubuntu-mate-for-raspberry-pi-3/

Da ich mir jetzt einen Raspberry Pi 3 zulege, habe ich mich nach einem Betriebssystem dafür umgesehen. Zu meinem Erstaunen fand ich mehrere Artikel wie Distributionen für den Raspberry Pi im Überblick oder 15 Betriebssysteme für den Raspberry Pi, in denen verschiedene Abkömmlinge von Linux-Distributionen angeführt sind und sogar Windows 10 erwähnt wird, aber nichts von Ubuntu. Da musste ich schon nach “Ubuntu Raspberry Pi” suchen, um Ubuntu MATE zu finden.
Na gut, für mich ist das ohnehin eine leichte Entscheidung, denn am Desktop bevorzuge ich Ubuntu und Fedora und am Server Debian. Daher wird es klarer Weise Raspbian, denn ich werde die kleine Wunderengine eher wie einen Server behandeln. Zhh, Windows oder Android am Raspberry, da höre ich schon die Bastler fluchen: “Ich muss das Ding irgedwie neu starten, Windows hat sich aufgehängt”. Andererseits habe ich sogar schon von einem Ferarrimotor in einem Trabi gehört, warum soll es dann also keinen Blue Screen am Raspberry geben oder die Aufforderung: “Schließen sie eine externe Terrabyte-HD an ihr Gerät und starten sie neu, das tägliche Update ist da!”? 😉

Weblinks:
https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-3-on-sale/
Raspbian
https://www.conrad.at/de/raspberry-pi-3-1-gb-ohne-betriebssystem-1419716.html

Odoo 9 auf Ubuntu installieren

Update am 28.08.2016: Alle Wege führen zwar nach Rom, aber nicht alle Installations-Methoden zu einem laufendem Odoo 9.x Es gibt deren viele und ich bevorzugte bis vor kurzem die source.list mit “deb https://nightly.odoo.com/9.0/nightly/deb/ ./” und dann einfach apt-get install odoo.
Aber jetzt bevorzuge ich, mir die aktuelle Version herunter zu laden und sie dann mit
# apt-get install postgresql -y
# gdebi zu installieren.
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Diesmal schreibe ich nichts über Odoo oder Ubuntu, sondern ich weise nur auf ein sehr gutes Installationsscript hin Installing Odoo 9 on Ubuntu 14.04.
Ich habe Odoo schon öfter installiert und sowohl mit den Nightly builds, als auch mit den git clone https://github.com/odoo/odoo.git gab es mehrere Problemchen.
Mit dem Script von Yenthe Van Ginneken hingegen, ist es wirklich sehr einfach und es hat auf mehreren Rechnern und verschiedenen Ubuntu Versionen auf Anhieb funktioniert. Hier findet man eine Beschreibung zum Script Installing Odoo 9 on Ubuntu 14.04 und der Anwendung.

Auf einen Rechner musste ich mir lediglich ein “Locales” generieren, siehe dazu Locales unter Ubuntu konfigurieren und bei einer Installation gab es ein Encoding-Problem mit dem PostgreSQL-Template, das wie folgt zu lösen war:

In console run psql:

sudo -u postgres psql postgres

dann in der psql-Konsole:

update pg_database set datallowconn = TRUE where datname = ‘template0’;
\c template0
update pg_database set datistemplate = FALSE where datname = ‘template1’;
drop database template1;
create database template1 with template = template0 encoding = ‘UTF8’;
update pg_database set datistemplate = TRUE where datname = ‘template1’;
\c template1
update pg_database set datallowconn = FALSE where datname = ‘template0’;

netstat -tulpen zeigt uns, auf welchen Port Odoo lauscht.

Ein weiteres Tutorial zur Installation.

Weitere Weblinks dazu:
https://www.schenkels.nl/2014/07/odoo-v8-install-script-github-ubuntu-14-04-lts/
https://www.ionas-server.com/blog/tutorial-odoo-9-ubuntu-installieren/
https://www.linode.com/docs/websites/cms/install-odoo-9-erp-on-ubuntu-14-04

How to Install OpenERP Odoo 8 on Ubuntu Server 14.04 LTS

Windows 8 benutzt meinen PC fast ganz selbsttätig und alleine

20160129_080219Ich habe ein kleines Büro zuhause, mit Schreibtisch und einem PC. Der ist zwar schon ein paar Jahre alt, hat aber immerhin schon eine 64-Bit Struktur. Wie mein Startbildschirm zeigt, verwende ich dafür per default Ubuntu. Das benötigt, genau so wie Fedora, ein paar Sekunden zum Hochfahren.
Warum ich mir daneben Windows an tue, weiß ich selbst nicht so genau, aber sagen wir, es ist eine Tradition, oder einfach eine schlechte Gewohnheit, dass ich mir auch immer wieder ein Windows installiere, wenn ich eines kostenlos und legal bekomme. Das war der Fall, also muss ich es ab und zu starten, damit die Updates installiert werden. Wenn ich also diesen PC wieder einmal nicht benötige und nichts vor habe, starte ich Windows und überlasse ihm meinen PC.
Nach einigen Minuten, da wird das System vorbereitet und was weiß ich was, komme ich zurück, gebe mein Passwort ein und überlasse ihn dann wieder seinem Schicksal. Manchmal habe ich dabei schon ein schlechtes Gewissen, denn meinen PC hört man bei 100% CPU-Auslastung und permanenten Schreib-Lesezugriffen unter Ubuntu nicht. Schon beim Startvorgang von Windows verwandelt sich die Maschine in ein lärmendes Monster und die gleiche HD in ein Maschinengewehr – zumindest hört es sich so an.
20160129_080107
Viel später, wenn sich das Gerät beruhigt hat und ich wieder vorbei komme, sehe ich, dass ein paar hundert MB Updates erforderlich sind. Gut, deshalb habe ich Windows ja gestartet, denn wenn es schon auf meinem Rechner ist, soll es auch up to date sein.
Ein schneller Test von Firefox und LibreOffice während er die Updates sucht und dann ein Klick auf installieren.
Liebes Windows, der PC gehört für die nächsten Stunden wieder dir. Jetzt geht es nämlich erst richtig los. Beim Neustart werden die Updates Minuten oder Stunden lang verarbeitet und währen dieser Zeit kann man den PC nicht benutzen. Da ich das inzwischen kenne, ist es mir egal, denn ich verwende Windows ja sowieso nur, wenn ich den PC nicht selbst brauche.
Dann endlich die Erlösung, alles scheint in Ordnung und auf dem neuesten Stand zu sein.
Neu starten – Ubuntu auswählen und jetzt kann ich selbst den PC wieder benutzen. Ja, auch bei Ubuntu gibt es ständig Updates, aber die laufen im Hintergrund und ich bemerke es kaum.
Leider fragt mich in letzter Zeit auch Ubuntu, ob er nach einem Update neu starten soll (das haben sie sich von MS abgeguckt) und wenn ich könnte, würde ich mit der Gegenfrage antworten: “Bist du deppert?” Ich meine, schalten Sie den Motor ab, wenn sie einen anderen Gang einlegen? Naja, was soll’s Ubuntu hat standardmäßig ja auch keinen root mehr, also wieso sollten sie nicht auch vergessen haben, dass es Runlevels gibt.
Macht nichts, nach einer Neuinstallation ist eben immer “sudo passwd root” das erste was ich eintippe, denn wenn ich als root arbeiten möchte, dann will ich kein Benutzer mit root-Rechten sein, der bei jedem Befehl ein sudo braucht. Aber was soll’s, ich kann das Windows XP Besitzer – wechselt zu Ubuntu! auch heute noch nicht nur XP Beseitzern, sondern allen Windows Benutzern empfehlen und Raubkopierern sowieso. 😉

Der Ausblick der CPU meines Rechners, während des Hochfahrens von Windows:
20160129_080334

Passwörter auf passwords.google.com

Willkommen in der schönen, neuen, sicheren Google-Welt.
Eigentlich lasse ich meine Passwörter von https://lastpass.com verwalten, aber jetzt brauchte ich schnell ein in Chrom gespeichertes Passwort und sah unter “Passwörter verwalten” nach. Da bemerkte ich den Link, der wohl neu sein muss “Unter passwords.google.com können Sie auf all Ihre Passwörter zugreifen”.
Ich Dummerchen dachte, Chrom speichert die Passwörter lokal auf meinen Rechner. Das hätte ja gar nicht funktionieren können, da ich sie in jedem Chrom auf jeden Rechner zur Verfügung habe, sobald ich mich anmelde.
Es war also ohnehin schon klar, dass Google meine Passwörter in ihrer Cloud speichern, nur war es mir nicht bewusst. Gut jetzt ist es mir bewusst und ich kann immerhin über passwords.google.com auf alle meine Passwörter zugreifen. Ändern werde ich nichts daran, denn ich bin denen sowieso schon komplett ausgeliefert. Erfreulicher weise benötige ich für meine Wohnung noch keine Keycard oder eine Android-App mit dem Passwort auf Google gespeichert, sonst hätte ich immer Angst, dass sie mich eines Tages nicht in die Wohnung lassen, weil ich zum Beispiel für AdWords zuwenig ausgegeben habe oder Google plus eine Woche lang nicht nutzte.