Imperative Programmierung 2

In meiner vorigen Notiz habe ich gesagt, dass ich mir folgende Punkte etwas näher ansehen werde:

  • Problemanalyse
  • Formularentwurfsblatt
  • Speierbelegungsplan
  • Datenflußplan
  • Programmablaufplan
  • Struktogramm
  • PyNassi

Problemanalyse
Ziel: exakte, eindeutige, vollständige Beschreibung des zu lösenden Problems
Kaum formale Hilfsmittel, umgangssprachlich, in Skizzen, Szenarios, etc.
Schwierig bei Problemen von außerhalb der Informatik
“Was soll erledigt werden?”
Man sagt auch, dass man von der informellen Problembeschreibung durch Präzisierung und Formalisierung zur Problemspezifikation kommt und daraus wird dann der Lösungsalgorithmus entwickelt. Dieser beschreibt dann schon “wie” das Problem gelöst wird.

Formularentwurfsblatt
Ein erster Entwurf, sowohl für Ausdrucke, als auch für die Ausgabe am Bildschirm. Schon da könnte man sich einen Vermerk machen, dass niemals eine einzige Zeile auf ein neues Blatt gedruckt gehört. Bei der Bildschirmausgabe kann man sich schon überlegen, auf welchen Geräten bzw. Displays man mit welcher Auflösung eine Ausgabe möchte….

Speicherbelegungsplan
Heute wird bei einer 64-Bit-Architektur in der Anwendungsprogrammierung ein Speicherbelegungsplan kaum von Interesse sein, aber für Systemprogrammierungen in Assembler (Assembler ist auch typisch für die imperative Prog.) eventuell auf einer 8- oder 16-Bit-Architektur kann er immer noch interessant sein. In Zeiten wo bei PC’s der RAM nicht in GB und auch nicht in MB, sondern in kB angegeben wurde (immerhin 6 Zehnerpotenzen Unterschied) war der Speicherbelegungsplan noch häufiger in Gebrauch. Bei einem Speicherbelegungsplan sollte berücksichtigt werden, dass ein Programm aus Vereinbarungsteil, Anweisungsteil und Dateidefinitionen besteht. Der Speicherbelegungsplan stellt dann den Vereinbarungsteil graphisch dar.

Datenflußplan
Dieser gibt an, woher (Geräte, Dateien, DB) die Daten kommen, ob sie geändert werden und wo die Ergebnisse gespeichert werden.

Programmablaufplan
Zur Darstellung der Programmlogik verwendet man entweder einen Pseudocode (verbal) oder man stellt sie mit graphischen Hilfsmitteln dar. Mögliche Formen eines Progammablaufplans: Blockdiagramm, Flussdiagramm, Flow-Chart, Struktogramm, Syntaxdiagramm.

Struktogramm und PyNassi

Tanke schön

tankeLese gerade die Artikel in “Energie News “mit der App zur nächsten E-Tanke” und “Elektrisch schweben um wenig Geld” und überlege, ob ich nicht doch auch ein Auto möchte. Bis dato war das für mich kein Thema, denn ich hasse Verbrennungsmotoren als Antrieb für Transportmittel. Ich halte die Formel 1 für wesentlich schlimmer, als Rauchen in öffentlichen Lokalen und ich verstehe nicht, wozu im Zeitalter der Videokonferenzen, am Himmel mehr Flugzeuge, als Vögel zu sehen sind. Naja, wenn asoziale Verrückte sogar noch mit einer Harley die Umwelt terrorisieren dürfen, dann ist es eigentlich kein Wunder. Aber dieser Wahnsinn dürfte Dank Tanke bald ein Ende haben.
Die App zeigt alle E-Auto-Tankstellen (Ladestationen für E-Bikes gibt es ja auch schon recht viele) von Wien Energie an. Derzeit gibt es schon 280 Tankstellen und 250 sollen bis 2015 dazu kommen.
Im Artikel “Elektrisch schweben für wenig Geld” wird vorgerechnet, dass man für 100 km auf € 2,10 kommt und mit der Reichweite ist der Testfahrer, der in 2 Jahren 38.000 km mit einem Renault Kangoo zurücklegte auch zufrieden. Der begeisterte Fahrer meint: “Mit dem Auto schwebt man entspannt über die Straßen. Ich bin auch nach zwei Jahren begeistert”.
“Schweben”, haben die etwas schon meine Idee vom Straßenbelag mit Solarzellen und Induktionsantrieb umgesetzt? Wie dem auch sei, jedenfalls kann ich mich für diese Entwicklung begeistern. Tanke Wien Energie.


Bilder von www.tanke-wienenergie.at