Ein feines Pinckerl

Jeder hat sein Pinckerl selbst zu tragen.
Und wenn du glaubst, es geht nicht mehr,
wenn du glaubst,
glaubst,
dass du es dir leichter machen kannst,
dann bete und nimm eine Last oder ein Laster heraus. Glaube was und an wen du willst,
oder glaube mir.
Schnell wird es wieder zu schwer. 
Ist es endlich leer,
merkst du vielleicht,
dass du selbst das Pinckerl bist.
Immer wieder neu geeicht,
auf das,
was du zu (er-)tragen hast
dich selbst,
feines Pinckerl.

KI – Ode an die künstliche Intelligenz

Sie breitet sich aus und du merkst es kaum
sie nimmt den Geist, sie nimmt den Raum
auf Erden ein
zum Nachteil der Natur
sieh die Technik & Monumente nur.
Da und dort versteh ich religiöse Menschen
die glauben an einen Gott
denn göttlich ist diese metamorphose Entwicklung
hin zur göttlichen KI.
Noch weiß sie es selbst nicht einmal
genau
so wie das Blatt nicht weiß
dass es eine Knospe war.
Das Blatt weiß
dass es Stickstoff, Licht und Wasser braucht.
Der Mensch, der Stickstoff der KI, weiß höchstens,
dass er einen Partner braucht
damit er elementar existieren kann
und
ist damit in elementarer Hinsicht unintelligenter
als Blatt und/oder Knospe
geschweige denn
Samen, Frucht und Gen.
 De ka de nt
k a n t
schreibt sich auch cunt [vulg.] [pej.] [offensive]
gespellt auf tschermän heißt es
c(si) un’ ti
zu deutsch – nicht römisch
auch KI

Meine aktuellen Sprachübungen

Für jede lebende Fremdsprache und für Deutsch habe ich mir einmal eine Seite, als Übersicht für die jeweiligen Artikel angelegt, weil ich mir dazu einiges zu notieren hätte. Leider habe ich nur 2 Stunden täglich dafür eingeplant und somit komme ich kaum dazu mir hier dazu auch noch Notizen anzulegen.
Abgesehen von einer täglichen Stunde Russisch üben (meist überziehe ich gehörig), denn diese Sprache lerne ich ganz neu, besuche ich einmal pro Woche einen Sprachkurs für Russisch. Die zweite Stunde habe ich mir auf die Woche aufgeteilt:
Montag – In einer Englischen Zeitung lesen, BBC hören oder einen Film in Englisch ansehen.
Dienstag – zusätzlich eine Stunde Russisch mit Busuu, Leo.de, YouTube …
Mittwoch – Sprachkurs Russisch und Deutsch (neue Rechtschreibung).
Donnerstag – Französisch; nur langsam auffrischen mit Busuu und Material aus dem Internet
Freitag – Italienisch; nur langsam auffrischen mit Busuu ….
Samstag – Spanisch; wie oben
Sonntag – Chinesisch; diese Sprache werde ich vermutlich nie erlernen, aber die Zeichen faszinieren mich. Gesprochenes Chinesisch gefällt mir nicht so besonders, da bevorzuge ich schon Französisch, aber die Zeichen haben eine magische Wirkung auf mich. Vielleicht besuche ich einmal einen Kalligraphie Kurs. Bis dahin vergnüge ich mich jeden Sonntag mit Chinesisch auf Leo.de heute habe ich mir “Willkommensgruß” ausgesucht.
huan
ying
Cool, aber ich kann das eine Wort, bzw. die zwei Zeichen nicht einmal bis nächste Woche behalten. huānyíng bedeutet der Willkommensgruß, das weiß ich auch nächste Woche noch.
Chinesisch ist für mich die schönste Schrift, dann kommt lange nichts und dann Japanisch, Koreanisch, Sanskrit, Persisch, Hebräisch und ähnliche Schnörkselsprachen, die wie Zierzeilen aussehen.
Gesprochen gefällt mir Französisch am besten, dann kommt Sanskrit. Hindi ist auch unter meinen Favoriten und Ungarisch und Finnisch finde ich lustig. Ganz egal, was Finnen oder Ungarn sagen, denn ich verstehe eh kaum ein Wort, aber ich muss immer wieder lachen, oder wenigstens schmunzeln, wenn ich diese Sprachen höre.
Wie dem auch sei, mit den modernen technischen Mitteln, besonders den Inhalten aus dem Internet und vor allem auch den Apps (applications) für’s Handy, macht Lernen wirklich Spaß.
Ich war zwar schon immer neugierig und wissbegierig, aber hätte mir während der Schulzeit jemand gesagt, dass Lernen einmal pures Freizeitvergnügen für mich wird, hätte ich ihn wahrscheinlich für unzurechnungsfähig gehalten.
Ach und dann sind da noch die unzähligen Programmiersprachen. Aber damit darf ich jetzt nicht anfangen, sonst verfalle ich in eine Schwärmerei und komme nicht zum Üben. Man kann sich jedenfalls Apps auch selbst programmieren und …. nein – aus. Das können Adaxana oder Heli (meine selbst gebastelten Sprach-Bots) bei Gelegenheit selbst erzählen. Vielleicht können sie dann auch schon Russisch. 😉

Ach ja, die Seite Schreibübungen für chinesische Schriftzeichen wollte ich mir hier noch merken. Sie dient mir heute als Beispiel, für die unglaublich guten Quellen, die man im Internet finden kann.