MySQL, PostgreSQL oder doch einfach nur SQLite

Meine erste Erfahrung mit Datenbanken, Access und Oracle rechne ich hier nicht mit, obwohl ich diese beruflich kennen und nutzen lernen musste, sammelte ich mit MySQL. Das war vor einer halben Ewigkeit, seitdem war ich zwischendurch von PostgreSQL begeistert, versuchte DB2 und andere relationale DBs. An die DBs am Großrechner kann ich mich nicht einmal mehr erinnern, aber CouchDB und MongoDB faszinierten mich zwischen durch. Als ich Googles App Engine versuchte, kam ich natürlich auch an der BigTable nicht herum.
Jetzt denke ich darüber nach, weil ich mir für Sequel (DB-Toolkit für Ruby) eine DB aussuchen möchte. Außerdem stolperte ich gerade über ODBMS und ein paar interessante Artikel:
SQLite vs MySQL
MySQL vs PostgreSQL
MySQL oder PostgreSQL?
DB2-RDF (NoSQL Graph) Support in DB2 LUW 10.1
luposdate
Apache Jena project
The state of Ruby, RDF and Rails 3

Oh je, ich habe mich also wieder einmal verzettelt und die Zeit übersehen, daher werde ich wohl aus zeitlichen Gründen SQLite oder MySQL für meine neue Spielerei verwenden müssen, denn die laufen schon. 😉

Geröstete Kichererbsen

468344_10151363059914665_1439095575_o gehören nicht gerade zu meinen Lieblingsnaschereien, aber ich habe es versucht. Jeden Falls müsste man sie auf Vorrat zubereiten, denn wenn man einen Guster bekommt wird man es nicht erwarten können, bis sie fertig sind. Über Nacht einweichen, waschen, 90 Minuten lang kochen, abtropfen lassen und dann am Blech, dass mit etwas Öl, Salz und gemahlenem Koriander bedeckt wird bei 160° noch einmal 45 Minuten rösten. Dauert zwar lang, aber der Zeitaufwand lohnt sich, sie schmecken einfach köstlich. Man muss ja nicht dabei stehen und zusehen wie sie aufweichen und köcheln, daher spielt die Zeit für mich keine Rolle.
Vanillekipferl und Weihnachtskekse werde ich mir aber trotzdem nicht entgehen lassen.

Die Kichererbse (auf Wikipedia)

…Inhaltsstoffe
Rohe „Kichererbsen“ – korrekt wäre „Kichererbsensamen“ – enthalten unverdauliche Giftstoffe, weshalb das Einweichwasser weggeschüttet und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden sollte.
Kichererbsen enthalten rund 20 % Eiweiß, 40 % Kohlenhydrate und etwa 12 % Ballaststoffe, viel Lysin, Vitamin B1, B6 und Folsäure. Der Mineralstoffgehalt an Magnesium, Eisen und Zink ist hoch. 100 g enthalten 275 kcal / 1152 kJ. Wie alle Bohnenarten verwendet auch die Kichererbse Raffinose statt Stärke als Speicherkohlenhydrat. Dieser Dreifach-Zucker ist für den Menschen unverdaulich und verursacht leichte Blähungen…

Google lieferte mir dazu auch die Kichererbse in der Speisingerstrasse 38. Da lohnt sich ein Besuch bestimmt auch, denn ich lese da im Angebot:

Die Kichererbse ist ein vegetarischer Imbiss mit Naturkostladen. Täglich wird frisch gekocht und gebacken. Wichtig ist uns, mit heimischem und regionalem Getreide und Gemüse – nach Möglichkeit aus biologischem Anbau – zu kochen….

… Der Koriander (auf Wikipedia):
Die Samen sollten eventuell kurz angeröstet und nach Möglichkeit immer frisch gemahlen werden; sonst überwiegen die schwerflüchtigen Bitterstoffe des Korianders schnell die leichtflüchtigen Aromastoffe, und die Speisen werden bitter statt aromatisch. Gemahlene Samen werden zum Würzen von Brotteig, Kleingebäck, Kohlgerichten, Hülsenfrüchten und Kürbis verwendet. Koriander ist Bestandteil von Gewürzmischungen ….

Ehrlich gesagt, war Lieblingsnascherei