WP-Funktionen statt WP-Plugins

Ich habe jetzt die meisten Plugins entfernt und helfe mir mit den WP-Funktionen, wenn ich eine erweiterte Funktionalität brauche. Die ideale Lösung ist das aber auch nicht, denn früher musste ich oft Updates von Plugins installieren und hinterher kontrollieren, ausbessern oder kleine Änderungen vornehmen. Jetzt habe ich die gleiche Arbeit bei einem WP-Update. Am besten wären eigene Plugins, aber das bedeutet natürlich am Anfang, also bei der Erstellung wieder einen hohen Zeitaufwand. Irgendwannm werde ich aber trotzdem auf eigene Plugins umstellen, denn das wäre wirklich die idealste Lösung bzgl. Funktionalität und Wartungsaufwand.

Vor_bild

Vor_bilder braucht ein Teen,
oder die Queen.
Nach_bilder, der Epigon.
Ich brauche beides nicht (mehr) sehr,
denn dazu bin ich viel zu alt
schon – gone —
sehr kalt;
wer (Gen – sehr).
Selbst habe ich bereits Gestalt
immer noch veränderbar
des Lebens Gewalt.
Sei leise – ich bin weise!

von mir

Ja, so ist es wirklich, ich brauche weder Gott noch Vorbilder und ich versuche auch kein “Nachbildner” zu sein. Trotzdem gibt oder gab es viele Menschen, die ich bewundere, zumindest das, was ich von Ihnen kenne. Wenn junge Menschen Vorbilder haben, so will ich das keines Falls abwertend belächeln, denn es liegt in der Natur der Lebewesen, von den Eltern zu lernen. Die Nachahmung schätze ich als wichtigen Evolutionsfaktor ein.
Wenn der stärkste Trieb eines Lebewesens aber der Überlebenstrieb sein soll, dann kann die Nachahmung zumindest nach dem Überschreiten der Lebensmitte zurückgestellt werden und man kann selbst ein “Vorbild” sein. Einzelne Individuen können bei dieser generalisierten, philosophischen Annahme natürlich nicht berücksichtigt werden, sondern ich denke hier an das Lebewesen.
Ich möchte keines sein (weder Herrscher noch Sklave, weder Vorbild noch Nachbild ™) und ich benötige keines! Es gibt aber Menschen, an denen ich mich orientiere, da sie meiner Meinung (eigentlich meines Gefühls, oder Instinkts) nach, etwas *haben oder können, das mir für meinen Weg nützlich wäre (*haben ist hier kein possesiv pronomen und auch kein Hilfs_zeit_wort, sondern ich verwende es ganz unorthodox, dadaichmussistisch als Voll-Adjektiv). An allen Menschen, die ich persönlich kenne, kann ich mir etwas liebenswertes finden, obwohl ich mir bei manchen etwas schwer tue, aber ich kann nur bei ganz wenigen etwas finden, das ich wie sie, auch “können ” (wissen…)” oder haben (dadaichmussistischer Gebrauch) möchte. Mutter Theresa kannte ich nicht persönlich und Cheng Man Ching, Zeus und Lao-Tse – ob ihr es glaubt, oder nicht – kannte ich auch nicht persönlich, weshalb sie disqualifiziert sind in dieser Betrachtung.
Jetzt brauche ich die Liebe, denn was immer das auch sein mag, ich spreche hier nicht von Liebe, sonst würde ich von meinen Kindern (nicht nur biologisch) und deren Müttern sprechen, aber nicht vom Vor_- und Nach_bild. Zum Schluss die Kernaussage zur dadaichmussassoziierenaussage: “Wenn ich so etwas wie Vorbilder hätte, wären mein Sohn und meine (Ex)-Taijiquanlehrer gewiss darunter zu finden.”

Die Faust folgt dem eingedrehten Körper – 撇身拳 (piě shēn chuí)

Zurück zu den Übersichtsseiten der Formen, in denen diese Figur vorkommt: 18 Bewegungen, 19 Bewegungen, 38 Bewegungen und Laojia Yi Lu
Die Faust folgt dem eingedrehten Körper (Angled Body Fist – piē shēn quán)
Nach der Wiederholung (Buddhas Wächter stampft mit dem Stößel) siehe dazu auch folgendes Video

liegt die rechte Faust in der linken Hand.
Sie öffnet sich und die Arme trennen sich und werden bei gleichzeitigem Sinken des Körpers in einem Bogen nach außen und oben geführt. Vor der Brust kreuzen sie, so dass sich die Handgelenke treffen (linke Hand vorne) und die Handflächen nach außen zeigen.

Die Hüfte dreht leicht nach links und die Arme folgen, wobei die rechte Hand in Richtung linke Schulter gebracht wird und die linke – wie bei der Seidenfadenübung – einen Yang-Kreisbogen auf Schulterhöhe nach links zur Seite beschreibt. Das Gewicht wird dabei (äußerer Wechsel, Yangenergie fließt Richtung Fingern) auf den linken Fuß verlagert. Es folgt ein Gleitschritt mit dem rechten Bein nach rechts – Blick zum fast gestreckten linken Arm nach hinten – beugen in der Hüfte nach rechts. Das bewirkt das der linke Arm nach vor gebracht wird. Er kommt bis links neben den Kopf und bildet eine schräge Linie, die vom Körper und linken Bein fortgeführt wird. Der rechte Arm wird während dessen von der linken Schulter weg geführt und gestreckt. Dann etwas gebeugt wird er seitlich in einem Bogen vom rechten Knie vorbei nach hinten geführt; der Blick folgt der rechten Hand. Wenn die rechte Hand am Knie vorbei kommt bildet sie eine Hacken- bzw. Peitschenhand.
Der Körper richtet sich vertikal auf, das Gewicht (Zentrum) wird nach links verlagert und es erfolgt eine Drehung nach links. Dabei folgen die Arme der Drehung; der linke Arm wird zu den linken Rippen gebracht und der rechte Arm schwingt fast gestreckt (Handfläche oben) vor dem Körper auf Brusthöhe bis über das linke Knie. Die Hand rotiert, sodass der Handrücken nach oben kommt. Das Gewicht wird nach rechts verlagert und die mitgezogene rechte Hand kommt so neben den Kopf, wo sie zur Faust geschlossen wird. Die linke Hand bildet eine Faust und kommt in die linken Hüfte. Die rechte Hand wird noch näher zur rechten Schläfe gebracht; Blick Richtung links unten.

Quellen und Links:
Old Frame Chen Family Taijiquan von Mark Chen
Tai-Ji-Quan Chen-Stil, Die 38er Form nach ChenXiaowang von Dietmar Grosch, Huaxiang Su
Chen. Lebendiges Taijiquan im klassischen Stil von Jan Silberstorff
Old Frame, First Form
Shu Jian
Perform