Shambhala moves …

ist das neue Motto, lese ich gerade im Programm für nächstes Semester. Bevor ich mir kurz mit ein paar Worten notiere, welche Kurse ich dieses Semester besuchte, schreibe ich mir noch den Plan für die nächsten Tage auf:
Gestern war leider schon wieder der letzte San Bao Abend.
Heute Mittwoch: Qigong für die Mitte um 18.45, dann TCC bis 21.45
Donnerstag: TCC Spezial von 18.15 bis 20.30
Freitag: Säbel von 18.30 bis 21.00
Samstag: Chen von 12.00 bis 14.00 mit Estella, dann Säbel von 18.30 bis 21.00
Sonntag: Säbel von 18.30 bis 21.00
Die anschließende Semesterpause im Shambhala werde ich für intensive Chen-Übungen im Shu Jian nützen, damit mir auch sicher nicht langweilig wird.

Nun notiere ich mir noch schnell die besuchten Kurse:
Dienstag: TCC E + Push Hands mit Nikolaus Deistler 29.09.2009 – 22.12.2009 (19.30 – 21.30; muss ich unbedingt wiederholen und das gilt auch für TCC Spezial)
Donnerstag: TCC Spezial mit N. und Y. Deistler 01.10 bis 28.01.2010 (18.15 bis 20.30)
Mittwoch: Qigong für die Mitte (7.10 bis 27.01.2010; 18.45 bis 20.00) Dieser Kurs mit F. Redl und G. Ebmer hat mir in mehracher Hinsicht sehr viel gebracht und ich werde ihn bei Gelegenheit wieder besuchen; leider fällt er mit Tanglang zusammen und das möchte ich nächstes Semester kennen lernen)
TCC am Mittwoch (30.09 bis 27.01.2010 von 20.00 bis 21.45) werde ich beibehalten, um die Form zu verbessern und zu behalten.
Wenn ich beschreiben sollte, was mir die Kurse gebracht haben, würde das so lang, dass ich es nicht einmal selbst je wieder lesen würde, daher nur ein Satz. Ich fühle mich dank dieser ausgezeichneten Kurse so fit und ausgeglichen, wie nie zuvor und ich hörte von meinen Lieben, dass sie den alten faden “Grantscherm” nicht vermissen, auch wenn manchmal schon leichtes Bedenken wegen meiner zeitaufwendigen Aktivitäten durch klingt. Die täglichen Übungen auf der Wiese habe ich zwar Wetter bedingt vorübergehend eingestellt, aber die Kälte hindert mich nicht daran, ständig irgend ein Buch zu Qigong und TCC in der Hand zu halten. Noch sind es Bücher in Deutsch und Englisch, aber sobald ich das erste Chinesische zu lesen versuche, wird es vom Zeitaufwand her vielleicht wirklich bedenklich. 😉
pw

Hobby-Wichteln

Kennen Sie Hobby-Wichteln? Ich habe gerade in Radio Wien von der ORF-Wien-Psychologin Julia Umek davon erfahren. Diese Umsetzung und Bezeichnung gefällt mir, aber lesen Sie selbst mehr dazu, auf Gutes tun hilft Menschen und der Seele. Zitat aus dem Artikel:

Trend zu “Hobby-Wichteln”
Geradezu ein Zaubermittel für die Seele ist es, ein Hobby-Wichtel zu werden. Man schätzt, dass es bereits über 40.000 anonyme Hobby-Wichteln weltweit gibt, die heimlich anderen Gutes tun. Sie lassen ihre Lieblingsbücher in Warteräumen oder U-Bahnen liegen, legen einen Brief an den Finder hinein, auf den sie schreiben, dass sie das Buch als Geschenk für den Finder liegen haben lassen.
… Zum Lachen animieren … Glückshormone beim Helfen …

Es ist nicht leicht ein Gott zu sein

Film nach “Ein Gott zu sein ist schwer” von Arkadi und Boris Strugazki. Zur Handlung ein Zitat aus Wikipedia:

Die Menschen der Erde haben in ihrem dritten Jahrtausend zu einem im Großen wie im Kleinen friedlichen Leben gefunden. Möglich ist dies, weil sie ihre Gefühle extrem kontrollieren und vor allem auf Vernunft setzen. Auf einem fernen Planeten fanden sie eine mittelalterliche Zivilisation, die sie nun für einen Test verwenden, ob denn die Menschen tatsächlich keine barbarischen Instinkte mehr in sich tragen.

Er plant eine Revolution und wird wegen siner Fähigkeiten beinahe als Gott verehrt; jedoch verliebt er sich. Seine Geliebte wird ermordet, und in den folgenden blutigen Ausenandersetzungen finden der König und Don Reba den Tod. Während Arkanar in Anarchie und Terror versinkt, wird Anton alias Don Rumata vom Raumschiff abgeholt, denn der Test ist beendet: Anton war es, dessen Reaktionen getestet werden sollten.

Drehbuchautoren: Jean-Claude Carrière und Peter Fleischmann
Regisseur: Peter Fleischmann

Kritische Sicherheitslücke im Internet-Explorer

Was ich zum Internet-Explorer zu sagen habe liest man auf mozilla europe 😉 :

Lernen Sie den besten Browser der Welt kennen

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firefox

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Den ganzen Originalartikel zu folgendem Zitat können Sie hier lesen: Kritische Sicherheitslücke im Internet-Explorer

Es gibt ja Leute, die meinen, der Internet-Explorer sei eine einzige Sicherheitslücke. Aus unserer Sicht ist das übertrieben, bzw. man könnte es auch mit einem klassischen Fußball-Zitat zusammenfassen: Nur wer am Ball ist, wird auch angegriffen. Dennoch ist es erstaunlich, dass man bei Microsoft nicht endlich mal Nägel mit Köpfen macht, und Systemzugriffe von Browser und Scripts generell unterbindet. Dann wäre endlich Schluss mit ständigen neuen Schlupflöchern.

Ebenso erstaunlich ist allerdings, dass ausgerechnet eine staatliche Institution (das BSI, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) jetzt die neu entdeckte Sicherheitslücke publik macht. Ist die genannte Lücke womöglich nicht für den “Bundestrojaner” zu gebrauchen?

Jedenfalls wird empfohlen, bis zur Entwicklung eines Patches durch Microsoft auf andere Browser umzusteigen, und in der Tat ist es generell empfehlenswert, zumindest einen Zweitbrowser zu haben, um zB. auf unbekannten oder “unseriösen” Seiten herumzustöbern.

Auch interessant dazu:

In der vergangenen Woche haben chinesische Hacker eine Sicherheitslücke im Microsoft Internet Explorer dazu verwendet, schadhaften Code einzuschleusen. Inzwischen hat Microsoft wie versprochen einen Patch für diese kritische Sicherheitslücke veröffentlicht, der nicht nur den für den Angriff verwendeten Internet Explorer 6 betrifft, sondern auch die ebenfalls fehlerhaften IE7 und IE8.…

Quelle: Patch 978207 wegen kritischem Fehler im Internet Explorer

Was ich sonst noch dazu zu sagen habe:
Wenn man den IE sicher benutzen will, kann man ihn ja in Wine laufen lassen. Spätestens dann merkt man auch, wie wenig Fußball mit einem OS, einem Browser und der EDV gemeinsam hat.

Die “huang ting” kommt mir da gerade recht

Die Überlegungen von gestern “Kampfkunst versus Kampfsport” scheinen nichts zu bringen, abgesehen davon, verwirren sich mich nur noch mehr. Doch sie hatten auch ein gutes, denn ich bekam einen nützlichen Kommetar und der Hinweis auf die Wettbewerbe in Taiwan. Das genügt mir, um dieses Thema aus meinen kreisenden Gedanken zu verbannen.
Trotzdem passt zu meinen Überlegungen gut, was ich gerade “ergoogelt” habe:

“Denken schädigt die Milz und bewirkt. Anfallskrankheit und Irrsinn. Mit Zorn … in einem Lehrgespräch der Gelbe Kaiser …. ‘gestrenge Halle’. Die fünf Hauptorgane ….. qigong-Übungen und taiji quan. In: Heise Th (Hrsg) …” Beschreibung auf Googel zu Traditionelle chinesische Medizin.

In der Formenlehre lese ich gerade über die Qi-Bewegung des Tuna im TCQ und über die gelbe Halle (huang ting) was mich motiviert den Qigong Kurs für die Mitte nächstes Semester fortzusetzen.
So, jetzt werde ich jedenfalls einmal meine Milz schonen. 😉