Viviane Reding, EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien fordert, die Regelungen zur Barrierefreiheit europaweit zu vereinheitlichen. Nach einem Bericht von ZDNet sagte Sie in einer Rede vom 1. Oktober in Brüssel: »Jeder Mitgliedsstaat beschreitet beim barrierefreien Web seinen eigenen Weg. Wir müssen bedenken, dass das für die Unternehmen sehr teuer werden kann, weil sie sich an viele unterschiedliche nationale Normen anpassen müssen. Außerdem können sich die Anwender so nicht auf einen einheitlichen Qualitätsstandard bei den Webdiensten verlassen«
(gefunden via @w3c).
Nach Auffassung von Reding sollte es einen gemeinsamen »European Disability Act« geben, der im Bereich des barrierefreien Internets die Web Content Accessibility Guidelines 2.0 des W3C (WCAG2.0) als verbindlichen Standard festlegt und damit einer weiteren Fragmentierung entgegenwirkt und zueinander nicht kompatible Regelungen der EU-Mitgliedsstaaten verhindert….
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