Der Amazonas kann leben – trotz Biotreibstoffproduktion

Verdoppelung von Brasiliens Landwirtschaft ist möglich

Brasilia/Wien, 21. Juli 2009 – Eine neue Studie des WWF zu Klimawandel, Landwirtschaft und Biotreibstoffen hat festgestellt, dass es in Brasilien ausreichend entwaldete Flächen für eine umfangreiche und noch wachsende Landwirtschaft gibt. So könnten zusätzlich 600.000 Quadratkilometer für den Anbau von Biotreibstoffen verwendet werden, die heute noch ungenutztes Weideland sind. Allerdings muss die Politik Anreize für die Bevölkerung bieten um die degradierten Landstriche in fruchtbares Ackerland umzuwandeln. „Landwirtschaft und die Erhaltung von wichtigen Naturlandschaften sind kein Widerspruch in Brasilien. Eine neue Agrarpolitik ist der Schlüssel zum Schutz der Amazonasregenwälder“, sagt WWF-Amazonasexpertin Martina Glanzl.

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Den ganzen Originalartikel können Sie hier lesen: Der Amazonas kann leben – trotz Biotreibstoffproduktion

Klimawandel: Ausbreitung von Zecken und Gehirnhautentzündung

2000 Zeckenbisse in der ersten Juliwoche in Russland

Moskau, 22. Juli 2009 – Russlands Gesundheitsbeauftragter Gennady Onishchenko verlautete diese Woche, dass die von Zecken übertragene Enzephalitis (Gehirnhautentzündung) sich in den letzten fünf Jahren in Russland sehr weit verbreitet hat. Der WWF warnt davor dass Krankheiten auch verstärkt nach Europa kommen könnten und die Ausbreitung von Infektionen eine der gefährlichsten Folgen des Klimawandels für die Menschheit ist.

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Netter Artikel, aber ich verstehe leider gar nichts, denn “dass die von Zecken übertragene Enzephalitis (Gehirnhautentzündung) sich in den letzten fünf Jahren in Russland sehr weit verbreitet hat” ist mit Sicherheit falsch.
Enzephalitis ist Gehirnentzündung, da die Lateiner zum Hirn encephalon oder cerebrunm sagten. Die Hirnhaut nannten sie meninx und daher spricht man bei einer Gehirnhautentzündung von Meningoenzephalitis!
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis ist ja recht bekannt und im Artikel wird etwas vom Frühling erwähnt und da liest man genau:
“Zecken können die warmen Winter leichter überleben und brüten dafür umso schneller im Frühling. Normalerweise ist nur ein kleiner Teil der Zeckenpopulation mit Enzephalitis infiziert.”

Also FSME mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen ist schon ein starkes Stück, aber zu behaupten die Zecken hätten Enzephalitis, obwohl sich kaum einen Kopf geschweige denn ein Gehirn haben übertrifft alles was ich je über Krankheiten, Zecken und Viren gehört habe.
Zecken können höchstens mit FSME-Viren verseucht sein und das Virus übertragen, aber doch keine Gehirnentzündung. Mir ist nicht ganz klar, weshalb man solche Geschichten verbreitet und welche Natur der WWF mit solchen Artikeln schützen möchte; die Zecken, oder die Viren?

Achtung jede Impfung birgt Risken, auch wenn das noch so wehement von Vasallen der Pharma geleugnet wird und Haptene als nicht existent erklärt werden!

Tai Chi Übung

Ich nehme mir vor, ab jetzt öfter einen kurzen Artikel zu den Übungen auf meiner Tai Chi Wiese zu schreiben, auch wenn es keine außergewöhnlichen Begebenheiten zu berichten gibt. So weiß ich später wenigstens, ob ich meinen Prinzipien treu geblieben bin, oder ob ich dem inneren Schweinehund unterlag.
Heute war ich von etwa 8 bis 9 Uhr bei wolkenlosem Himmel und Sonnenschein auf der Wiese und übte die Kurzform. Vorher ein paar einfache Qigong Übungen zum Aufwärmen und natürlich die obligaten 5 Übungen zum Loslassen des Körpers.
Bei der “schönen Frau am Webstuhl” habe ich gröbere Probleme mit der Choreographie festgestellt, die werde ich mir noch genauer ansehen müssen. Ist aber bestimmt kein Problem für mich, denn schöne Frauen sehe ich mir immer gerne genauer an. 😉

Mein Weg kann nicht mein Ziel sein

Denn wenn der Weg das Ziel ist, wird eines der beiden überflüssig. Diese sinnlose Zerstörung der Sprache stimmt mich nachdenklich. Schade, dass die Väter solcher Geistesblitze, die die Sprache zerstören statt sie zu erweitern auch noch als genial gefeiert werden. Warum können diejenigen, die unfähig sind das richtig zu beschreiben was sie mit “der Weg ist das Ziel” meinen nicht einfach schweigen oder neue Wörter schöpfen? Ein Weg kann höchstens ein Ziel für eine Rakete sein und wenn es sich um einen bestimmten handelt kann sogar der Weg ein Ziel sein, aber niemals in der vermeintlichen philosophischen Auslegung. Da ist es nur eine subversive Sprachzerstörung, welche die Sprache noch unzulänglicher macht, als sie ohnehin schon ist.
Diese Unzulänglichkeit ist Schuld an vielen Missverständnissen und hat den Menschen schon viel Leid gebracht. Doch statt sie zu verbessern kommen immer mehr Resultate geistiger Selbstbefriedigung hinzu.
Ich wehre mich dagegen und mein Weg kann nur zu meinem Ziel führen, aber nicht selbst das Ziel sein. Ich kann den Weg unendlich lang denken oder unendlich kurz, ich kann mich am Ziel sehen oder ich kann wissen, dass ich es nie erreichen kann, aber es muss ungleich dem Weg sein. Diser Spruch wurde populär und damit wurde die Möglichkeit zu noch mehr Missverständnissen geschaffen. Ich glaube eindeutige, genau definierte Begriffe wären ein Segen für die Menschen und eine einfache, genau festgelegte Grammatik ebenfalls. Leider sehe ich eine geanu gegenteilige Tendenz. Die Sprachkultur in den Wissenschaften, der Politik, der Umgangssprache beim Chat und beim SMSn scheint allmählich wieder Formen anzunehmen, wie sie vor Luther üblich waren.
Ich habe sicher nichts gegen Wortschöpfungen und individuellen kreativen Gebrauch von Sprache, ich ärgere mich nur über absichtliche Verstümmelung und Vergrößerung der Redundanz, bei gleichzeitiger Verarmung und Beschneidung des Wortschatzes. Ich meine die Wortschatzkammern der Sprachen werden zunehmend in dadaichmussistische Müllhalden verwandelt.
Schöne neue Welt, fällt mir ein, wenn ich daran denke, dass das gesprochene oder geschriebene Wort immerhin einen gewissen objektiven Status erlangt.
Das sogenannte Web 2.0 trägt dazu bei, diesen Prozess zu beschleunigen. Verfielfältigung als Maß für Wahrheit und Wichtigkeit. Unser Gehirn filtert für uns unwichtige Reize und Informationen aus und die Aufmerksamkeit ist dabei ein wichtiger Faktor. Ich denke, dass bei dieser Quantitätszunahme an Information niemals ein Hegelscher Sprung erfolgen kann und dass die Qualität der Information kontinuierlich abnimmt. Ich denke auch, dass die Sprache, als Spiegelbild des menschlichen Intellekts immer mehr verkümmert und als Kommunikationsmittel immer unzulänglicher wird.
Überlege man sich einfach ein paar Sätze wie:
“Grüß Gott Herr Minister.”,
“Der Weg ist das Ziel.” usw.
Was denken Sie? Entwickelt sich die Sprache weiter oder verkümmert sie?

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‘Meinen’ Baum auf ‘meiner’ Tai Chi Wiese in Google Maps gefunden

Es ist kaum zu glauben, jetzt habe ich auf Google Maps sogar den Baum gefunden, bei dem ich täglich meine Tai Chi Übungen praktiziere.

Normalerweise übe ich dort täglich zwischen 8 und 9 Uhr, aber heute war ich ausnahmsweise wieder einmal am Nachmittag dort. Ein unglaublich schönes Fleckerl Erde mitten in Wien. Neben einigen Erholungsbedürftigen, die sich an der Umgebung und dem Wetter erfreuten sah ich heute einem Seiltänzer zu, der dort sein Seil zwischen zwei Bäumen zum Üben spannte. Es faszinierte mich wirklich außerordentlich wie er mit dem Gleichgewicht spielte. Am liebsten hätte ich ihn angesprochen und es auch versucht, doch erstens wollte ich ihn nicht stören, denn er war offensichtlich sehr vertieft in seine Übungen und zweitens hätte ich mich ohnehin nur blamiert. Für mich war es jedenfalls sehr beeindruckend.
Vielleicht mache ich mir zukünftig öfter Notizen zu meinen Tai Chi Übungen auf dieser Wiese (meine Tai Chi Wiese), damit ich mich später leichter an die schönen Erlebnisse mitten in der Natur und gleichzeitig mitten in Wien erinnern kann.