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Glutamat und Geschmacksverstärker

Screenshot von allerFeinst! Website
Da ich gerne koche, kam ich um Umami nicht herum. Herzhafter, würziger oder fleischiger Geschmack ist schon bei vielen meiner Speisen erwünscht, also probierte ich verschiedene Geschmacksverstärker aus. Glutamat (Glutaminsäure) probierte ich als erstes, da es als Geschmacksverstäker sehr verbreitet ist. Um einen Vergleich zu haben kochte ich verschiedene Gerichte 3-fach: einmal mit Glumat, einmal mit allerFeinst! – Umami Gewürzzubereitung und einmal ohne Geschmacksverstärker. Dabei würzte ich die Speisen vorher exakt gleich und gab dann etwas Glutamat bzw. Umami Gewürzmischung dazu.
Nun, ich habe vielleicht keinen ausgesprochen feinen Geschmackssinn, aber ich konnte keinen relevanten Unterschied zwischen ohne und mit Glutamat feststellen. Bei den Speisen mit Umami-Gewürzmischung merkte ich hingegen deutlich den sogenannten Umami-Geschmack im sinne von herzhaft, gschmackig.
Da die Gewürzmischung aus folgenden Zutaten besteht:

1. Zwiebel:
– Aromatische Basis für viele Gerichte.
– Enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Verbindungen.
– Fügt Geschmack und Textur zu verschiedenen Rezepten hinzu.

2. Tomaten:
– Reich an Vitamin C, Kalium und Antioxidantien.
– Niedriger Kaloriengehalt und vielseitig in der Küche verwendbar.
– Verleiht Saucen, Suppen und Salaten eine fruchtige Note.

3. Meersalz:
– Enthält eine Vielzahl von Spurenelementen.
– Bringt die Aromen von Speisen hervor.
– Natürlich gewonnen und weniger verarbeitet als herkömmliches Kochsalz.

4. Steinpilz:
– Verleiht Gerichten einen intensiven, erdigen Geschmack.
– Enthält Proteine, Ballaststoffe und verschiedene Nährstoffe.
– Beliebt in der Gourmetküche für seinen reichen Geschmack.

5. Liebstockwurzel:
– Hat einen süßlich-würzigen Geschmack und ein angenehmes Aroma.

6. Senfmehl:
– Verleiht Senf seine charakteristische Würze.
– Kann als Gewürz oder als Zutat in Saucen und Marinaden verwendet werden.

7. Pastinake:
– Nährstoffreich mit Vitaminen, Ballaststoffen und Mineralstoffen.
– Süßlich-nussiger Geschmack und vielseitig in der Küche einsetzbar.

8. SELLERIE:
– Niedriger Kaloriengehalt und reich an Ballaststoffen.
– Verleiht Suppen, Saucen und Salaten eine aromatische Note.

9. Zitronenschale:
– Frisches und zitrusartiges Aroma.
– Enthält ätherische Öle und Antioxidantien.
– Verwendet in Backwaren, Desserts, Saucen und Getränken.

10. Sumach:
– Zitronenartiger Geschmack und tiefrote Farbe.
– Traditionell als Gewürz in der Mittelmeer- und Nahostküche verwendet.
– Enthält Antioxidantien und entzündungshemmende Eigenschaften.

11. Schabzigerklee:
– Würziges, leicht bitteres Aroma.
– Häufig in Käse und Brot verwendet.
– Traditionell als Gewürz in der Schweizer Küche.

12. Lorbeer:
– Aromatischer Geschmack mit subtilen Bitternoten.
– Verwendet in Suppen, Eintöpfen und Schmorgerichten.

bin ich geneigt, diese Umamigewürzmischung weiterhin zu verwenden und erspare mir weitere Recherchen darüber, ob Glutamat schädlich oder gar gesund ist. Interessant finde ich es allerdings schon, da in vielen Lebensmittel Glutamat als Zusatz enthalten ist. Ich halte Glutamat zwar für unbedenklich aber ich benötige es nicht in der Küche.

Weblinks
Geschmacksverstärker
Mononatriumglutamat
Ist Glutamat ungesund?
Ist Glutamat vielleicht sogar gesund?
Glutamat – Der umstrittene Geschmacksverstärker
Ist Glutamat wirklich so ungesund?
Ge­schmacks­ver­stärk­er: Gluta­mat und Hefe­ex­trakt
Was ist eigentlich der Geschmacksverstärker Natriumglutamat?
Angst vor Glutamat im Essen ist unbegründet
Lebensmittelzusatzstoff