Archiv der Kategorie: Linux

Gnome 3.2 Shell Extensions –

finde ich genial. Das Projekt ist zwar erst im Alpha-Stadium, funktioniert bei mir aber hervorragend mit Gnome 3.2 auf Fedora 16.
Man wählt auf Shell Extensions einfach eine Erweiterung aus die man benötigt und klickt dann neben den “off-button” auf den Schalter, um “on” daraus werden zu lassen und die Erweiterung zu installieren.
Kaum geklickt ist sie auch schon aktiv, wie man am Screenshoot für Frippery Panel Favorites sieht. Wer diese Erweiterung auf anderem Weg installieren will, findet hier eine Möglichkeit dazu auf der GNOME Shell Frippery home page.

Was sagen sie über sich selbst:

What are GNOME Shell Extensions?

GNOME Shell extensions are small pieces of code written by third party developers that modify the way GNOME works. (If you are familiar with Chrome Extensions or Firefox Addons, GNOME Shell extensions are similar to them.) You can find and install GNOME Shell extensions using this website.

Since extensions are created outside of the normal GNOME design and development process, they are supported by their authors, rather than by the GNOME community. Some features first implemented as extensions might find their way into future versions of GNOME.
What can GNOME Shell Extensions do?

Extensions may make small changes, like moving your clock to the right-hand side of the screen, or make big changes, like arranging the windows in the Activities Overview in a different way.

weiter lesen auf gnome.org

3D-Videos mit Kdenlive erstellen – RPM Fusion

[vimeo https://www.vimeo.com/24555460 w=400&h=320]

Creating 3D (stereoscopic) videos from phones/mp3 players using Kdenlive from Roger Morton on Vimeo.

Siehe dazu auch Kdenlive und UserBase.

RPM Fusion provides software that the Fedora Project or Red Hat doesn’t want to ship. That software is provided as precompiled RPMs for all current Fedora versions and Red Hat Enterprise Linux 5 and 6; you can use the RPM Fusion repositories with tools like yum and PackageKit.
# lsb_release -a funktioniert auch in Fedora; für die Kernelversion genügt uname -a
RPM in Fedorawiki.

Mit RPM Fusion ist dann auch für die Installation von Kdenlive, Cheese usw. nur mehr ein Klick nötig.

Oh mein Fedora: “Aus meinem Seitensprung wurde eine neue feste Beziehung zu dir!”

2008 habe ich schon gemeckert mit Wird Ubuntu zum schlechteren Windows?, aber nach dem Upgrade auf Ubuntu 11.10 blieb mir fast keine andere Wahl, als einen Seitensprung zu Fedora zu riskieren und ich bin bis heute sehr zufrieden. Nein, ehrlich gesagt bin ich begeistert, aber heute hatte ich etwas Zeit und genügend Platz auf meinem PC, also dachte ich an meine ehemalige große Liebe, unter anderem, weil ich irgendwo sah, das PiTiVi bei Ubuntu standardmäßig schon dabei ist.
Also ich installierte mir neben meinem Fedora und Debian ein brandneues Ubuntu. Als erstes wollte ich in die Konsole. Ja noch vor dem Firefox starte ich die Konsole, wenn es eine gibt. Ok, ruckel, zuckel die Leiste links spielt verrückt und ich finde kein Terminal. Das gibt es doch nicht unter Linux, oder? Ja, bei Ubuntu 11.10 schon. Nach einiger Zeit habe ich es endlich geschafft und ich beginne wie gewohnt mit “sudo root”, weil ich natürlich sofort ein aptitude update && upgrade ausführen will und unter Systemeinstellung nichts finde um das System zu aktualisieren. Hmm, ach ja in Ubuntu heißt das su nicht sudo, nein und schon mein erstes FTH-Erlebnis. Es gibt ja keinen root, sondern einen Sicherheitsfalle in Ubuntu – der Defaulthauptbenutzer Defaulthauptbenutzer, falls es den noch gibt. Gut mit – plötzlich ein Whitescreen statt einem Bluescreen aus Windows 95 Zeiten – nichst geht mehr, außer ein brutaler Knopfdruck. Nach dem Neustart hängt sich der Firefox auf und reißt mir das OS nieder – nichts geht mehr, außer der besagte Knopfdruck! Kann das wahr sein? Das ist wirklich schon eine Schande für Linux. Ich bin ziemlich enttäuscht, aber PiTiVi wollte ich mir ja ansehen und das hat funktioniert. Kino konnte ich auch per Klick installieren, was in Fedora nicht so einfach war, aber dafür hatte ich während ich diesen Artikel schrieb, zweimal einen gestreiften Bildschirm und nix ging mehr.

Entschuldigung liebes Ubuntu Team, aber 11.10 hätte nicht passieren dürfen.
Meinem Grub2 ist es egal und meiner Festplatte auch, aber mir nicht, daher habe ich eine Startreihenfolge wie folgt im Bootloader:

  1. Fedora (default)
  2. Debian (manchmal will ich es nicht einfach haben, aber auf der sichern Seite sein)
  3. Ubuntu (mein Ex, das ich nicht ohne Grund heiß geliebt habe)

BSD brauche ich nicht am PC und falls ich ein exe brauchen sollte, weil ein Freund oder Bekannter von mir, ein so tolles Programm entwickelt hat, dass ich mir unbedingt ansehen muss, genügt mir ein Gläschen Wine.

PiTiVi und Kino ist jedenfalls ein plus für Ubuntu und Cinelerra muss ich erst auf beiden Systemen testen, falls ich es installieren kann. 😉

Endlich wieder ein vernünftiges Arbeiten am PC

Ich war jetzt mehr als 6 Jahre lang ein Ubuntu-Fan, aber die Version 11.10 ist in meinen Augen eine Katastrophe. Ich habe das zwar schon in “Meine Meinung zu Ubuntu 11.10” geschrieben, aber damals noch auf Ubuntu. Nachdem ich aber immer öfter und länger vor dem abgedunkelten Bildschirm saß und der PC auf nichts reagierte, musste ich nach einer Alternative Ausschau halten. Ich meine, das kann es doch nicht sein, dass ich auf den PC warten muss, wenn ich ein Email schreibe oder im Browser irgenwo Text eintippen möchte und sonst keine Anwendung läuft. Da kann ich mir ja gleich die Schreibmaschine aus dem Keller holen. Wenn das ab und zu passiert, denke ich mir, dass sich das System reorganisieren muss, oder die Festplatte überprüft wird und dies anscheinend wichtiger ist, als der Benutzer. Wenn das Ressourcenmanagement schlecht ist, könnte ich noch ein Auge zudrücken, aber wenn das System andauernd von Standardanwenungen völlig lahm gelegt wird, dann kann ich das einfach nicht akzeptieren und fühle ich mich wie zu Zeiten von Windows 95, das ich natürlich nur neben Linux (damals Slackware und SuSe) benutzte. Heute haben wir aber den 11.11.2011 und nicht 1995.
Also versuchte ich es mit Debian, weil ich es auf Server auch benutze und vertrödelte damit wieder ein paar Stunden, denn wenn die gängige WLAN-Karte nicht erkannt wird, nützt mir die ganze Stabilität nichts. Zum Treiber basteln fange ich ganz sicher nicht mehr an. Fedora hatte ich unlängst schon neben einem Ubuntu laufen und das war eigentlich ganz gut, daher installierte ich mir Fedora 16 und bis jetzt bin ich wirklich begeistert. Abgesehen von meinem Drucker, der braucht noch Schlagobers, ich wollte sagen SANE, aber da musste ich in Ubuntu auch schon damit herum spielen, weil ich einfach beim Kauf nicht genau in der Hardwaredatenbank nachgesehen habe.