Archiv der Kategorie: Diverses

Happy New Year 2011

Wünsche allen ein gutes Neues Jahr 2011
https://www.youtube.com/watch?v=j6nY7A6UI5Q

Mein Tipp für den Jahresbeginn: “Das Neujahrskonzert am 1. Jänner 2011 ab 11.15 Uhr auf ORF 2”.

Das Programm des Neujahrskonzerts 2011 der Wiener Philharmoniker unter Franz Welser-Möst im Musikvereinssaal

Johann Strauß
Reiter-Marsch, op. 428
Johann Strauß
Donauweibchen. Walzer, op. 427
Johann Strauß
Amazonen-Polka, op. 9
Johann Strauß
Debut-Quadrille, op. 2
Josef Lanner
Die Schönbrunner. Walzer, op. 200
Johann Strauß
Muthig voran! Polka schnell, op. 432
– Pause –
Johann Strauß
Csárdás aus “Ritter Pasman”
Johann Strauß
Abschieds-Rufe. Walzer, op. 179
Johann Strauß Vater
Furioso-Galopp nach Liszt’s Motiven, op. 114
Franz Liszt
Mephisto-Walzer I
Josef Strauß
Aus der Ferne. Polka mazur, op. 270
Johann Strauß
Spanischer Marsch, op. 433
Joseph Hellmesberger
Zigeunertanz aus “Die Perle von Iberien”
Johann Strauß Vater
Cachucha-Galopp, op. 97
Josef Strauß
Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust. Walzer, op. 263

Über elegante Eleven beim Neujahrskonzert und die Strauß-Walzer in Traumkulisse findet man näheres auf orf.at Das Neujahrskonzert 2011

Achtung: Wer ballert der blecht! Knallkörperverbot am Silvesterpfad in Wien

Das ist eine wirklich begrüßenswerte Entscheidung und ich wünsche Wien genau so hohe Einnahmen dadurch, wie für Knallkörper ausgegeben wird. Aber wer wird das exekutieren können? Denn das Szenario wird sicher noch schlimmer, als der letzte Einkaufssamstag vor Weihnachten. Prinzipiell habe ich ja nichts gegen Knallkörper, zumindest nichts wirksames, aber es sollte eben niemand gestört und verletzt werden und nichts geschädigt werden. Unter diesen Voraussetzungen ist ballern eigentlich ohnehin nur mehr im Weltall oder auf einem anderen Stern möglich. Na gut, auf die Tier- und Pflanzenwelt und die Umwelt allgemein, wird auch sonst keine Rücksicht genommen, also lasse ich sie auch am Silvester einmal außer Betracht. Dann könnten meinetwegen noch kleine Knallereien und Feuerwerke im legalen Rahmen statt finden. Wenn also der Papa noch halbwegs nüchtern, mit den Kindern das neue Jahr mit einem bunten, lauten Knallfrosch, Lachen, Kreischen und Glückwünschen begrüßt, kann ich kaum etwas dagegen einwenden und schließe mich an mit einem:
“Ich wünsche euch ein gutes, glückliches, neues Jahr mit Gesund- und Zufriedenheit”.
https://www.youtube.com/watch?v=SE1GUHK2QUk
Wer aber verblödet und besoffen Knaller, Kracher oder gar Flaschen in die Menschenmengen wirft, möge blechen, blechen, blechen!
(sonst nehme ich von unseren Politikern ja kaum etwas an, aber eines habe ich gelernt: “wenn man ein Wort dreimal hintereinander schreibt, bedeutet es etwas anderes – vielleicht kommen da noch unbekannte mythische Komponenten einer Zauberformel hinzu, wie z.B. bei umsetzen, umsetzen, umsetzen – oder studieren, studieren, studieren – Wehrdienst leisten, Wehrdienst leisten, Wehrdienst leisten, – nachdenken, nachdenken – nein das bringt sowieso nichts mehr heuer, belassen wir es beim Kassieren, Kassieren, Kassieren).
Damit bin ich einverstanden, ja, bis zur letzten Sekunde sollen sie heuer den unbelehrbaren Rücksichtslosen den letzten Cent abnehmen und in der ersten Sekunde nächstes Jahr soll es so weiter gehen.
Ach ist das schön und befriedigend, wenn man in den letzten Stunden des alten Jahres für eine gute Sache schnell noch ein wenig zynisch und schadenfroh sein kann und sich nicht, wie bei einem Wohltätigkeitssaufen dabei betrinken muss.

Noch ein paar Hinweise, Zitate und interessante Artikel dazu:
Silvesterknallerei reduzieren

Wenn zu Silvester – und zunehmend auch die Tage davor und danach – Feuerwerkskörper im Wert von hunderttausenden Euro verpufft werden, leiden darunter sowohl Kleinkinder und ältere Menschen als auch die Tiere in Wien.

Statt in die Knallerei zu investieren, solle man dieses Geld lieber für Sicherheitsvorkehrungen in der eigenen Wohnung ausgeben, schlägt der Erste Präsident des Wiener Landtags und Vizepräsident der Helfer Wiens, Prof. Harry Kopietz, vor. … weiter lesen

Hunde zu Silvester (meine Katze ist jetzt schon im hintersten Kleiderschrank, ich glaube die ahnt schon, was da heute noch auf ihre Ohren zukommt)

Tipps wie “Alkoholische Getränke sollten nicht auf leeren Magen getrunken werden. Dadurch wird die Alkoholaufnahme ins Blut beschleunigt” genauer auszuführen erspare ich mir lieber, sonst essen manche Verrückte womöglich heute überhaupt nichts mehr und setzen auch noch ihr Jausengeld mit Knallern, Alkoholika und Strohhalme um.

Silvester in Wien
Programm des Wiener Silvesterpfades
Knallkörper-Kontrollen beim Silvesterpfad
700.000 Silvestergäste in der Innenstadt
Feuerwerk – Gefährlich-bunte Knallerei

sueddeutsche.de: Die besten Blogs zu PISA

Hannes Vollmuth schreibt auf “Die besten Blogs zu PISA“:

16 verschiedene Bildungssysteme und ein knappes Dutzend unterschiedliche Schultypen leistet sich unser Land.

Nach einer Einleitung zum Thema PISA-Studie werden einige Blog-Artikel erwähnt und zitiert, darunter auch mein Artikel PISA: Österreichs Schüler können nicht mehr gut lachen.
Erfreulicherweise bezieht sich Hannes Vollmuth dabei auf Passagen, die ich nicht ganz schlampig und notizblogartig hingeschmissen habe, wie

Deutsch ist eine lebendige Sprache und wenn ihr sie benutzt, gehört sie euch.” Sie entwickele sich dank moderner Kommunikationstechnologie schneller weiter, als sich so mancher Germanist in seinen kühnsten Träumen vorstellen könne, schreibt Hirner…

Was ich mir dazu denke:
Ich führe hier zwar nur einen privaten, elektronischen Schmierzettel, aber wenn einer meiner Artikel sogar auf sueddeutsche.de erwähnt wird, dann sollte ich vielleicht doch überlegen, ob ich wirklich jedes Brainstorming und jede emotionale Befreiung durch Schreiben auf meinen Notizblog veröffentlichen soll, oder ob ich mir flüchtige Gedanken usw. eventuell besser in einem nicht öffentlich zugänglichen Textfile aufschreibe.
Naja, ich freue mich jedenfalls darüber, dass mein Artikel erwähnt wurde und was soll’s – ich werde mir auch weiterhin keine Blatt vor den Mund nehmen und mir hemmungslos alles aufschreiben, wonach mir gerade zumute ist. Selbst wenn es mir manchmal im nachhinein peinlich ist, wenn ich unüberlegt, schnelle Notizen veröffentlichte und mir bei meinem Meinugsbildungsprozess oder bei meiner emotionalen Verarbeitung öffentlich zusehen lasse. Das Blog hier ist mir dazu einfach gut geeignet.

Apropos peinlich, da fällt mir gerade ein, dass zu meinen neuen Lieblingsbeschäftigungen, das Schimpfen und Nörgeln über die Medien und die Presse (hier ist nicht die beste österr. Zeitung gemeint) gehört, da mir die SEO’s schon sein einiger Zeit wirklich keine Silbe mehr wert sind. 😉

Albtraum Nigeria und Müllnet 1.0

Wenn ich nicht gerade Spam aus Nigeria lösche, wehre ich mich gegen Pishingversuche, Betrugsversuchen mit gefälschten Kreditkartendetails oder fingierten Reservierungen usw. mit gestohlenen oder gefälschten Kreditkartendetails.
Einzige Möglichkeit die ich sehe ist, alles was irgendwie mit Nigeria in Verbindung gebracht werden kann von vornherein zu sperren. Angefangen von Stopwörtern im Text, bis zu IPs aus Nigeria. Es ist traurig, aber von 1000 geschäftlichen Kontaktaufnahmen aus Nigeria, waren 1000 mit einem Betrugsversuch irgend einer Art verbunden.
Warne vor aktuellen Betrugsversuche mit den Daten:
charles omozusi obaretin
Ise Grammer School Utekon road iyoma
Nigeria
cole_smith257@yahoo.com

Das Problem aus Nigeria ist zwar leichter zu handhaben als anonyme proxies, aber ich finde langsam sollte man das Internet zu einem Web 1.0 entwicheln mit:

  • Schluss mit Anonymität
  • alles verschlüsseln und
  • gesicherte Verbindungen und Übertragungsprotokolle
  • verbindliche Signaturen für Emails und Webserver
  • alles andere sollte man per Gesetz verbieten, will man diesen Morast trocken legen

Wenn man diesen ganzen illegalen Morast Herr geworden ist, könnte man ja weiter vom Web 2.0 träumen, aber bei den derzeitigen Grundlagen macht eigentlich nichts Sinn. Das Internet ist noch absolut unseriös und eine Paradies für Verbrecher, Betrüger und geeignet für illegale und abartige Umtriebe in unzähligen Varianten. Ich finde, da sollte dringend eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden, damit diese Technologie wirklich sinnvoll und effizient genutzt werden kann.