WINE

führt Windows-Anwendungen unter Linux, BSD, Solaris und Mac OS X aus.
Auf der Homepage der Entwickler WINE heißt es:
“Wine ist eine Übersetzungsschicht (ein Programm Loader), die in der Lage ist, Windows-Anwendungen unter Linux und anderen POSIX-kompatiblen Betriebssystemen laufen zu lassen. Windows-Anwendungen verhalten sich unter Wine so wie native Programme: ohne die Geschwindigkeitseinbußen oder erhöhten Speicheranforderungen eines Emulators und mit einem Look & Feel, das mit anderen Anwendungen auf Deinem Desktop vergleichbar ist.

Das Wine-Projekt wurde 1993 mit dem Ziel, Windows 3.1 Anwendungen unter Linux laufen zu lassen, begonnen. Bob Amstadt war der ursprüngliche Koordinator. Er übergab das Projekt jedoch recht früh an Alexandre Julliard, der es seitdem führt. Im Laufe der Jahre wurden Umsetzungen für andere Unix-Varianten hinzugefügt; darüberhinaus Unterstützung für Win32 als Win32-Anwendungen populär wurden.

Wine ist immernoch in Entwicklung und ist noch nicht für den generellen Gebrauch geeignet. Unabhängig davon finden es viele Leute nützlich um eine steigende Zahl von Windows-Programmen zu verwenden. In der AppDB (en) findest Du Erfolgs- und Misserfolgsmeldungen für hunderte von Windows-Anwendungen, in Bugzilla (en) eine Liste der bekannten Probleme und auf der Status-Seite einen Überblick über den Entwicklungsfortschritt von Wine….”

Wine auf ubuntuusers.de und auf Wikipedia Wine.
Für Web-Entwickler ist es empfehlenswert Anwendungen (oder eine Website) auch mit dem Internet Explorer zu testen. Besonders der IE 6 ist es wert getestet und gesehen zu werden. Die Anzahl der Bugs und Inkompatibilitäten versetzt mich jedesmal wieder leicht in Erstaunen.

WWF fordert Verkaufsstopp für Sushi-Tunfisch

Population im Mittelmeer droht bis 2012 auszusterben

Wien, 9. Juli 2009 – Angesichts der dramatischen Lage des Blauflossentunfischs startet die Umweltschutzorganisation WWF eine europaweite Schutzkampagne. Händler, Restaurants, Verbraucher und – vor allem – Sushi-Meister sollten zumindest solange auf die begehrte Delikatesse verzichten, bis sich die Bestände wieder erholt hätten. Nach WWF-Angaben wird derzeit noch immer viermal mehr Blauflossentunfisch gefangen, als nachhaltig wäre. Wenn sich an der Fischereipraxis nichts ändere, kann die fortpflanzungsfähige Population nach WWF-Untersuchungen bis zum Jahr 2012 aus dem Mittelmeer verschwunden sein. In Österreich sind es vor allem die Sushi-Bars, die den Blauflossentunfisch (auch Roter Tunfisch genannt) als Delikatesse servieren. “Auch die Sushi-Meister in Österreich sollten mit gutem Beispiel vorangehen und durch ihren Verzicht dabei helfen, den Blauflossentunfisch zu retten", sagt WWF-Fischexperte Georg Scattolin….

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Fragebogen zur Barrierefreiheit

›Accessible‹ ist ein europäisches Projekt mit dem Ziel, die Zugänglichkeit von Soft­ware­ent­wicklungs­produkten zu verbessern.
Erreicht werden soll dies durch die Ein­führung einer möglichst vereinheit­lichten Zugäng­lichkeits­methodik in Soft­ware­ent­wicklungs­pro­zessen sowie durch bessere Prüf- und Bewertungs­strategien und -Methoden. Die ange­strebte Ver­besserung soll es großen Orga­nisationen, kleinen und mittel­ständischen Unter­nehmen, Entwicklern und Designern ermöglichen, Soft­ware mit dem höchst­möglichen Grad an Barriere­freiheit und Benutz­bar­keit zu erstellen.

Das Ziel dieses Frage­bogens ist die Er­fassung der Anwen­der­bedürf­nisse von Ent­wicklern barriere­freier IT. So können gewünschte Unter­stützungen bei der Identi­fizierung und dem Testen der Zugäng­lichkeit von Infor­mations- und Kommu­nika­tions­techniken genau bestimmt werden. Die Aus­wertung der Be­fragung wird dazu bei­tragen, in Zukunft spezielle Bewertungs­tools für Entwickler, Richt­linien und Wissens­daten­banken zur Verfügung stellen zu können.

Die Auswertung der Frage­bögen erfolgt voll­ständig anonym, die Beant­wortung der Fragen ist frei­willig und wird dabei helfen, die Bedürf­nisse von Nuztern zu erfassen. Die Ergebnisse des Projektes sind von großer Bedeutung für die Förderung der Zugäng­lichkeit für Soft­ware­ent­wicklungen in ganz Europa.

Weitere Informationen über das Projekt gibt es unter www.accessible-project.eu, der Fragebogen selbst ist aufgeteilt in die Zielgruppen Web-Entwickler, Sachverständige zur Barrierefreiheit, Menschen mit körperlichen Einschränkungen, Öffentliche Einrichtungen und Service-Provider.

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Kriterien der BIENE’09 veröffentlicht

Die ganz frisch veröffentlichten Kriterien und Prüfschritte sind die Grundlage für den BIENE-Wettbewerb im Jahr 2009. Der Fachliche Beirat des Wettbewerbs und die Veranstalter haben das Testverfahren nach Abschluss des Wettbewerbs 2008 vollständig überarbeitet. Insbesondere Kriterien und Prüfschritte, die nicht mehr dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung entsprachen, wurden entweder aktualisiert oder aus dem Kriterienkatalog entfernt. Um auch Anwendungen prüfen zu können, die auf neueren Webentwicklungen basieren, wurden vorhandene Kriterien neu formuliert und es wurden – wo erforderlich – neue Kriterien und Prüfschritte entwickelt.

Prüfverfahren des BIENE-Wettbewerbs 2009

Mit einer BIENE zeichnen die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen die besten deutschsprachigen barrierefreien Webseiten aus. Die Wettbewerbsbeiträge durchlaufen ein mehrstufiges Verfahren und werden anschließend von einer Jury gekürt.

Die erste Stufe des Testverfahrens bildet ein Vortest, in dem Basisanforderungen der Barrierefreiheit geprüft werden. Wettbewerbsbeiträge, die diese Anforderungen erfüllen, werden anschließend in einem umfassenden Feintest detailliert weiter untersucht. Ein Praxistest mit Betroffenen bildet die letzte Stufe des Verfahrens.

Im Rahmen des Testverfahrens werden alle Kriterien anhand verschiedener Prüfschritte untersucht. Die Prüfschritte werden gemäß einer Skala bewertet und dabei unterschiedlich gewichtet. Prüfschritte, die für einen Beitrag nicht relevant und nicht anwendbar sind, gehen nicht in die Bewertung ein.

Bei der Beschreibung der Prüfschritte wird in 2009 unter Standardansicht eine Testumgebung auf Windows XP, IE 7, 1024×768 verstanden. Darüber hinaus wird auch mit anderen Betriebssystemen und Browsern getestet. Geprüft wird bis auf einige Ausnahmen im mittleren Schriftgrad.

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