Alle Beiträge von Estella

Personencharakteristik: Yan

Yan ist ein Junge im Alter von ca. 15 Jahren der am Feuerberg lebt. Er hat einen Zwillingsbruder von dem er anfangs nichts weiß und lebt mit seinem Leihvater und deren Tochter zusammen. Dieser kann ihm nicht die Liebe entgegen bringen, die sich Yan erwartet. Der Leihvater Likato lehrt in auch nicht in Sternenkunde und Unterrichtet ihn überhaupt nicht, sodass er nie in seine Fußstapfen treten wird können. Im Gegenteil er hält seinen Sohn von allem fern. Er ermutigt Yan jagen zu gehen und Spaß zu haben. Am Anfang freut er sich darüber und ist glücklich, dass Likato ihm so viele Freiheiten gibt, jedoch auf Dauer bekommt er Bedenken und es geht sogar so weit, dass er sein Leben als sinnlos betrachtet. Oft will er einfach nur die Aufmerksamkeit seines Vaters erregen und stellt ganz schön unsinnige Sachen an, aber auch damit geling es ihm meistens nicht die Aufmerksamkeit zu bekommen nach der er sich sehnt. Tröstlicherweise hat er ja noch Elena seine Schwester. Sie ist für ihn nicht nur eine Schwester sondern auch seine beste Freundin, mit ihr kann er über alles reden.

Doch als ob sein Unglück nicht schon genug wäre, hat er noch einen seltsamen Traum und als er erwacht weiß er nicht ob es die Wahrheit oder nur ein Albtraum war. Ihm wird gesagt, dass er schlecht geschlafen hätte, und dass er sich keine Gedanken machen solle. Ihn lässt der Traum aber keine Ruhe, er will sich nicht wie sonst auch immer, abschieben lassen. Er forscht nach und findet ein Bild auf dem er seltsamerweise drauf ist. Er möcht Likato zur Rede stellen, aber als das nicht gelingt bricht er mit Elena aus seinem vorherigen Leben aus. Sie haben große Probleme und werden schlussendlich in einem Palast festgehalten. Nach geraumer Zeit trifft er einen Jungen der sich als sein Zwillingsbruder herausstellt. Yan wird dadurch seiner Lebensaufgabe bewusst. Er muss sich dem Feuergott opfern, weil er nur ein Schatten in einem Menschlichen Körper gefangen ist. So erklärt er sich auch warum Likato ihn vernachlässigt hat. Als er wieder frei ist und im Tama-Tal ankommt, wächst seine Freude sogar sich opfern zu lassen. Er könnte so ein ganzes Volk vor einem kompletten Chaos retten. Sein Zwillingsbruder sieht das aber anders und so muss keiner sterben und ein viel größeres Wunder als die Opferung geschieht, denn aus einem wurden zwei.

Yan und Elena können zusammen im Tama¬-Tal bleiben und dort Leben.
von Estella Reinprecht

Der Tag der Spinne (Indirekte Rede 1o Sätze)

1)Tio sagte: „Heiliger Vater, heilige Mutter, euer Sohn grüßt euch und fleht um euren Segen bei seiner Rückkehr.“
Tio sagte, dass er bei seiner Rückkehr um den Segen seines heiligen Vater und seiner heiligen Mutter flehe.

2)Atamina antwortete: „Du verdienst unseren Segen nicht. Dennoch mögen deine Sünden dir vergeben sein, wenn alles gut geht.“
Atamina antwortete, dass er ihren Segen nicht verdiene. Dennoch seien ihm seine Sünden vergeben, wenn alles gut gehen würde.

3)Avina meinte: „Wir müssen seine Gemächer vorbereiten. Er wird sie heute Abend beziehen.“
Avina meinte, dass sie seine Gemächer vorbereiten müssen. Er würde sie heute Abend beziehen.

4)Andio verneinte: „Er verbringt die Nacht in Valcans Residenz. Habe geduld, Mädchen. Wenn die Zeremonie vorbei ist, wird er uns wieder brauchen.“
Andio verneinte, dass er würde die Nacht in Valcans Residenz verbringen.

5)Avina erwiderte: „Ich hoffe es. Ich glaube nicht, dass ich bei der Zeremonie morgen zuschauen kann. Ich würde lieber bleiben bis alles vorbei ist.“
Avina erwiderte, dass sie es hoffe. Sie glaube nicht, dass ich bei der Zeremonie morgen zuschauen könne.

6)Andio stellte fest: „Du bist sehr klug. Ich werde auch nicht zusehen.“
Andio stellte fest, dass sie ein sehr klug sei. Er würde auch nicht zusehen.

7)Valcan behauptete: „ Hier werden wir nicht gestört.“
Valcan behauptete, dass sie dort nicht gestört würden.

8) Likato meinte: „ Du kannst das jetzt abnehmen.“
Likato meinte, dass er es jetzt abnehmen könne.

9&10)Yan seufzte: „ Vier Tage lang bin ich darunter fast erstickt!“
Er sagte: „ Aber wenigstens hat mich niemand für dich gehalten.
Yan seufzte, dass er vier Tage darunter fast erstickt sei.
Er sagte, dass ihn wenigstens niemand führ Tim gehalten hatte.
von Estella Reinprecht

Tanz für den König (Indirekte Rede 1o&10 Sätze)

1)Likato fragte: „Wo ist Tio?“
Er fragt, wo Tio sei.

2)Kimbu antwortete: „Ich weiß es nicht. Vielleicht haben sie ihn gefangen. Wir haben seinen Bruder im Palast gefunden, in einer Gefängniszelle.“
Er antwortete dass, er es nicht wüsste. Sie hätten ihn vielleicht gefangen. Sie hätten seinen Bruder in einer Gefängniszelle, im Palast gefunden.

3)Likato fragte schmunzelnd: „Ihr habt Yan Gefunden?“
Er fragte schmunzelnd, ob sie Yan gefunden hätten.

4)Kimbu erwiderte: „Er war es das steht fest. Aber die Wachen haben uns verfolgt. Ich bin rechtzeitig davongelaufen. Der Posten am Eingang lief zu den anderen und ich konnte hinausschlüpfen.“
Er erwiderte, dass es fest stehe das es er war. Die Wachen aber hätten sie verfolgt. Er sei rechtzeitig davongelaufen. Der Posten am Eingang ist zu den anderen gelaufen und er konnte hinausschlüpfen.

5)Likato sagte: „Ich muss in den Palast. Und wenn ich auf Knien bitten muss.“
Er sagte, dass er in den Palast müsse. Und wenn er auf Knien bitten müsse.

6)Kimbu übersetzte: „Der Adelkönig lädt uns zum Abendessen ein.“
Er übersetzte, dass der Adelkönig sie zum Abendessen einlud.

7)Likato meinte: „Wirklich? Frag diesen Mann was mit Tio gehehen ist.“
Er meinte, ob das wirklich sei. Er solle diesen Mann fragen was mit Tio geschehen sei.

8)Kimbu wisperte: „Er sagt der Tio-Cada ist bereits Gast des Königs.“
Er wisperte, dass der Tio-Cada bereits ein Gast des Königs sei.

9)Likato stellte fest: „Also haben sie ihn erwischt.“
Es stellte fest, dass sie ihn erwischt hätten.

10)Kimbu sprach: „Der König verspricht, dass Tio uns bei der Unterhaltung nach dem Essen Gesellschaft leistet und er hofft, dass wir einen amüsanten Abend verbringen werden.“
Er sprach, dass der König verspräche, dass Tio ihnen bei der Unterhaltung nach dem Essen Gesellschaft leisten würde und er hoffe, dass wir einen amüsanten Abend verbringen würden.

11)Likato wiederholte zweifelnd: „Was meint er mit amüsant?“
Er wiederholte zweifelnd, was er mit amüsant meinen würde.

12)Kimbu erklärte: „Der König meint, du solltest deinen Rang entsprechend eine Eskorte haben, Exzellenz. Die Wachen bleiben bei uns. Sie werden uns rechtzeitig zum Palast begleiten.“
13)Er erklärte, dass der König meinte, er solle seinem Rang entsprechend eine Eskorte haben. Die Wachen würden bei uns bleiben. Sie würden uns rechtzeitig zum Palast begleiten.

14&15)Likato erwiderte: „Jetzt sind wir also alle Gefangene!“
Er schrie „Halt!“
Er erwiderte, dass sie jetzt also Gefangene sein.
Er schrie, dass sie aufhören sollen.

16)Kimbu flüsterte: „Der König hat befohlen, dass weitergetanzt wird. Es darf keine Unterbrechung mehr geben.“
Er flüsterte, dass der König befohlen habe, dass weiter getanzt würde. Es dürfe keine Unterbrechungen mehr geben.

17&18)Likato sagte: „Dieses Mädchen ist meine Tochter. Bitte erlaubt mir mit ihr zu sprächen.“
Er wisperte: „Ich bin hergekommen, um dich zu suchen.“
Er sagte, dass dieses Mädchen seine Tochter sei. Er wolle bitte die Erlaubnis mit ihr zu sprächen.
Er wisperte, dass er gekommen sei, um sie zu suchen.

19)Elena weinte: „Sie haben mich zum Tanzen gezwungen, Vater. Wenn ich mich geweigert hätte, wäre Yan dafür bestraft worden. Wir sind Sklaven der Königs.“
Elena weinte, dass sie zum Tanzen gezwungen wurde. Wenn sie sich geweigert hätte, wäre Yan dafür bestraft worden. Sie seien Sklaven des Königs.

20)Likato flüsterte: „Hab keine Angst. Yan hat noch einen Bruder, der genauso aussieht wie er. Du hast ihn noch nie gesehen.“
Er flüsterte, dass sie keine Angst haben soll. Yan hätte noch einen Bruder, der genauso aussähe wie er.
von Estella Reinprecht

10*2 Sätze in Präsens-Perfekt; Präteritum- Plusquamperfekt

1.) Das Schuldgefühl in ihr ist fürchterlich stark, nachdem ihr klar geworden ist, was sie mit ihrer kleinen Lüge angerichtet hat.
Das Schuldgefühl in ihr war unendlich stark, nachdem ihr klar wurde, was sie mit ihrer kleinen Lüge angerichtet hatte.

2.) Nachdem er endlich sein Ziel erreicht hat, bemerkt er, dass er in Wirklichkeit nach ganz anderen Dingen, die in seinen Augen viel wichtiger sind, strebt und sich nur beeinflussen lässt.
Nachdem er endlich sein Ziel erreicht hatte, bemerkte er, dass er in Wirklichkeit nach ganz anderen Dingen, die in seinen Augen viel wichtiger waren, strebte und sich nur beeinflussen lies.

3.) Du denkst, dass es nicht deine Aufgabe ist anderen zu helfen, erst nachdem du all deine Freunde verloren hast, hast du begonnen einzusehen, dass jeder anderen helfen soll.
Du dachtest, dass es nicht deine Aufgabe war anderen zu helfen, erst nachdem du all deine Freunde verloren hattest, hattest du begonnen einzusehen, dass jeder anderen helfen soll.

4.) Alles ist zerstört, kaputt und verwüstet, auch noch nachdem das Rettungsteam begonnen hat aufzuräumen.
Alles war zerstört, kaputt und verwüstet, auch noch nachdem das Rettungsteam begonnen hatte aufzuräumen.

5.) Nachdem sie unendlich viele Tränen vergossen hat, verwandelt sich ihre ganze Trauer und ihr Schmerz in Hass, der sich immer weiter in ihr ausbreitet.
Nachdem sie unendlich viele Tränen vergossen hatte, verwandelte sich ihr ganze Trauer und ihr Schmerz in Hass, der sich immer weiter in ihr ausbreitete.

6.) Er sucht verzweifelt den Ausgang aus der kleinen Kammer, in der er gegen seinen Willen festgehalten wird, nachdem er sich beruhigt hat.
Er suchte verzweifelt den Ausgang aus der kleinen Kammer, in der er gegen seinen willen festgehalten wurde, nachdem er sich beruhigt hatte.

7.) Nachdem er ihr gesagt hat, dass er nicht mehr zurückkommen wird, macht er sich mit schmerzerfüllten Herzen auf den Weg.
Nachdem er ihr gesagt hatte, dass er nicht mehr zurückkommen wird, machte er sich mit schmerzerfüllten Herzen auf den Weg.

8.) Nachdem sie beschlossen hat, sich von der restlichen Welt zurückzuziehen, trottet sie, mit gesenktem Kopf davon.
Nachdem sie beschlossen hatte, sich von der restlichen Welt zurückzuziehen, trottete sie, mit gesenktem Kopf davon.

9.) Nachdem er sie angeschrien hat und sie begonnen hat zu weinen, besinnt er sich wieder und entschuldigt sich.
Nachdem er sie angeschrien hatte und sie begonnen hatte zu weinen, besinnte er sich wieder und entschuldigte sich.

10.) Ich genieße draußen das sonnige Wetter, nachdem ich meine Deutschaufgabe erledigt habe.
Ich genoss draußen das sonnige Wetter, nachdem ich meine Deutschaufgabe erledigt hatte.
von Estella Reinprecht

Interpretation: Gorm Grymme

In de Ballade „Gorm Grymme“ von Theodor Fontane geht es um einen König der Sehr kaltherzig ist und der jeden der ihm über die Nachricht des Todes seines Sohnes berichten wird töten werde. Als es so weit ist und der geliebte Sohn stirbt, hat keiner den Mut es ihm zu sagen. So denkt sich seine intelligente Frau einen Plan aus, wie der König die Wahrheit erfahren kann ohne, dass es ihm irgendjemand sagt.

Die Ballade weist zehn Strophen mit jeweils acht Verszeilen auf. Jede zweite Verszeile hat einen Endreim. Die Ballade wird von einem allwissenden Erzähler erzählt. Nur König und Königin sprechen kurz.

Die erste Strophe leitet das Geschehen ein. Sie berichtet von einem König der sehr hart ist und dessen Blick vielen Menschen Angst verursacht. Als der König nun alt wird liebt er es trotzdem immer noch grimmig zu sein.
In den nächsten drei Strophen geht es darum, dass ein Fest veranstaltet wird zu dem alle Edelleute eingeladen sind und der König lächelnd mit seiner Frau erscheint. Da fragen sich die Leute was den König so weich macht und der König erwidert Stolz, dass es sein Sohn sei der ihn so glücklich macht, er schwärmt von seiner Schönheit und seinen wertvollen Kleidern und wie viel er ihm bedeutet. Der König liebt Jung-Harald so sehr, dass er ankündigt denjenigen zu töten, der ihm je sagen werde, dass er tot sei.
In den darauffolgenden zwei Strophen erfährt man, dass einige Zeit vergangen ist und, dass es so weit war und Krieg ausbricht und Jung-Harald mit all den anderen Männern hinaus aufs weite Meer fährt um die Feinde zu bezwingen. Wieder vergehen Monat für Monat bis die Schiffe endlich Heim kehren. Alles ist still und die Schiffe schwarz geschmückt. Jung-Harald ist im Krieg gefallen. Niemand hat nun den Mut, die Schreckliche Botschaft dem König zu überbringen.
In der siebten Strophe kommt die Gemahlin des Königs an den Strand, sie weiß sofort als sie die Schiffe sieht was geschehen ist. Sie legt ihr schönes Gewand ab und kleidet sich komplett schwarz ein.
In den nächsten Strophen wird berichtet wie die Königin die Hallen und Säle umgestaltet und alles in Schwarz, die Farbe der Trauer taucht. Der König dem das nicht gefällt will an den Strand gehen. Die Königin legt ihm einen schwarzen Umhang um und flüstert ihm ganz leise ins Ohr, dass ihr Sohn tot ist. Dann nimmt sie die Hand des Königs und setzt sich mit ihm nieder und bedauert den Verlust ihres einzigen Kindes.

Der Autor ist der Meinung, dass man etwas nicht verändern oder beeinflussen kann, wenn es schon geschehen ist und, dass man die Wahrheit nicht verdrängen kann. Durch das Verändern der Sichtweise kann man aber etwas anders ausdrücken als es scheint, obwohl man genau das Gleiche sagt.
von Estella Reinprecht